ich hab mir lange Zeit gelassen, aber nun hab ich mich doch getraut. Inzwischen hab ich die Hälfte der Chemo geschafft und man gewöhnt sich dran. Das alles nach Pappe schmeckt und man eigentlich dauermüde ist

Was für mich am schlimmsten ist, das ich einen kleinen Sohn habe (nun knapp ein Jahr alt) um den ich mich nicht so kümmern kann wie ich es sonst getan habe. Ich frage mich wie andere Mütter das auf die Reihe bekommen.
Vielleicht hat ja jemand auch Erfahrung damit und kann mir den einen oder anderen Tip geben

Mein Onkologe tut das immer ein bißchen ab. Chemo wäre heutzutage nichts schlimmes mehr und wird ambulant gemacht. Ich fühl mich die ersten Tage nach der Infusion wie erschlagen, jetzt frag ich mich immer ob ich so labil bin oder die einfach in einer anderen Welt leben...
Ansonsten versuch ich das beste draus zu machen, nützt ja auch nichts

Schon mal ne schöne Zeit, und ich freu mich auf Antwort
Bianca