Hallo,
ich wende mich mal mit einer Frage an euch.
Ich habe seit ungefähr letztes Jahr Oktober Schmerzen im rechten Hüftknochen (ausschließlich dort). Es war jetzt die ganze Zeit eigentlich besser aber in den letzten Wochen hatt es dann doch recht stark zugenommen. Es tut z.B. extrem im Beckenknochen ziehen, wenn ich auf den Knochen drücke.
Die Schmerzen sind vor allem in der Nacht zum Teil so stark, dass ich davon auch aufwache. Ich habe dann auch echte Probleme mich umzudrehen oder aufzustehen. Wenn ich z.B. auf dem Bauch liege, habe ich ziemliche Schmerzen mich wieder auf den Rücken zu drehen.
Tagsüber geht es, beim Gehen habe ich keine Beschwerden. Es tut zwar mal ab und zu ziehen, aber diese Schmerzen wie Nachts sind nicht da.
H
att jemand die selben Erfahrungen wie ich gemacht?
Ich dachte an Osteoperose oder Rheuma etc., aber zumindest Rheuma ist letztes Jahr abgeklärt worden und war negativ.
Da ich auch unmittelbar nach der Chemo wieder meinen normalen und regelmässigen Zyklus bekommen habe, denke ich, dass Osteoperose ausscheiden müsste. Aber ich weiß halt nicht genau, ob der regelmässige Zyklus auch eine Garantie für genügend Hormone ist?
Wäre schön, wenn ihr ein paar Ratschläge hättet.
Lg
Schmerzen im rechten Beckenknochen
Schmerzen im rechten Beckenknochen
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
hallo sabi
ich denke schon,dass das osteoporose sein könnte.
es gibt ja manche , die (unabhängig vom wechsel) probleme mit
den knochen bekamen.
ich denke da an chefkochs knochennekrosen
würde das abklären lassen! wenngleich ich glaube,dass es sicher auch
gut was harmloseres sein kann.
alles gute
sassi
ich denke schon,dass das osteoporose sein könnte.
es gibt ja manche , die (unabhängig vom wechsel) probleme mit
den knochen bekamen.
ich denke da an chefkochs knochennekrosen
würde das abklären lassen! wenngleich ich glaube,dass es sicher auch
gut was harmloseres sein kann.
alles gute
sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Hallo Sabi,
ich würde auf jeden fall erst mal einen knochendichte-test durchführen lassen.
Wenn du ihn machen lässt,dann versuche einen arzt zu finden,der es an der wirbelsäule testet und nicht an der hand,weil du dort bessere ergebnisse bekommst.Den test zahlt die gesetzliche KK natürlich nicht
Bei mir wurde einige jahre vor NHL osteo festgestellt und zwar durch zufall beim röntgen meiner knie.Ich hab den befund hingenommen und das wars...durch chemo und wechseljahre wurde es dann schlimmer und jetzt hab ich auch sehr häufig knochenschmerzen.
Daher ist es besser nicht zu warten.Die ärzte nennen das dann eine manifestierte osteoposrose und die ist schwerer zu behandeln als zu beginn.
Ich wünsch dir was
lg bonny
ich würde auf jeden fall erst mal einen knochendichte-test durchführen lassen.
Wenn du ihn machen lässt,dann versuche einen arzt zu finden,der es an der wirbelsäule testet und nicht an der hand,weil du dort bessere ergebnisse bekommst.Den test zahlt die gesetzliche KK natürlich nicht
Bei mir wurde einige jahre vor NHL osteo festgestellt und zwar durch zufall beim röntgen meiner knie.Ich hab den befund hingenommen und das wars...durch chemo und wechseljahre wurde es dann schlimmer und jetzt hab ich auch sehr häufig knochenschmerzen.
Daher ist es besser nicht zu warten.Die ärzte nennen das dann eine manifestierte osteoposrose und die ist schwerer zu behandeln als zu beginn.
Ich wünsch dir was
lg bonny
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.

Hallo Sabi,
auch ich habe diese Knochenschmerzen (beide Hüften und Knie), vielleicht hast du es ja schon im Hodgkin-Forum gelesen. Die Schmerzen sind bei mir ständig da, wobei sie im Laufe des Tages zunehmen. Selbst im Liegen werden sie stärker.
Mein Arzt weiß auch keinen rechten Rat, er betont nur, das es eigentlich nicht von der Chemo kommen kann, da die Medis nicht die Knochen angreifen würden. Doch einige Wochen nach der Chemo fing das ganze schleichend an und wurde mit der Zeit immer stärker.
Letzte Woche wurde eine Knochenszintigraphie gemacht, die allerdings nichts ergab, es ist - zum Glück - alles i.O.
Allerdings weiß ich nun immer noch nicht, woher diese Schmerzen kommen
.
Es muß also nicht zwingend Osteoporose sein.
Schmerzmittel helfen nur sehr begrenzt, bzw. fast gar nicht.
Werde sehr wahrscheinlich mal zum Homöopathen gehen, mein Hausarzt hat mir das ans Herz gelegt. Vielleicht bringt das ja was?
Sandra
auch ich habe diese Knochenschmerzen (beide Hüften und Knie), vielleicht hast du es ja schon im Hodgkin-Forum gelesen. Die Schmerzen sind bei mir ständig da, wobei sie im Laufe des Tages zunehmen. Selbst im Liegen werden sie stärker.
Mein Arzt weiß auch keinen rechten Rat, er betont nur, das es eigentlich nicht von der Chemo kommen kann, da die Medis nicht die Knochen angreifen würden. Doch einige Wochen nach der Chemo fing das ganze schleichend an und wurde mit der Zeit immer stärker.
Letzte Woche wurde eine Knochenszintigraphie gemacht, die allerdings nichts ergab, es ist - zum Glück - alles i.O.
Allerdings weiß ich nun immer noch nicht, woher diese Schmerzen kommen
Es muß also nicht zwingend Osteoporose sein.
Schmerzmittel helfen nur sehr begrenzt, bzw. fast gar nicht.
Werde sehr wahrscheinlich mal zum Homöopathen gehen, mein Hausarzt hat mir das ans Herz gelegt. Vielleicht bringt das ja was?
Sandra
Positiv denken - für meine Kinder Paul + Anne und natürlich für meinen Mann.
vergr. Lymphknoten Ende 05/2005 entdeckt, ges. Diagnose am 09.11.2005 Stadium IIa
Therapie 4xBEACOPP am 08.02.2006 beendet, Bestrahlung ab 16.03.06 - 05.04.06
vergr. Lymphknoten Ende 05/2005 entdeckt, ges. Diagnose am 09.11.2005 Stadium IIa
Therapie 4xBEACOPP am 08.02.2006 beendet, Bestrahlung ab 16.03.06 - 05.04.06
Hi,
vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich denke, wenn dass jetzt in den den nächsten Wochen nicht besser wird, werde ich das mal abklären lassen.
Meine Chemotherapie war ja vor 1 1/2 Jahren bereits beendet und es wundert mich halt, dass die Schmerzen jetzt so plötzlich kamen.
Vor allem, dass es nur im Liegen so heftig ist. Ich habe mir da auch schon ne Menge Gedanken gemacht, was es sein könnte. Von völlig harmlos bis Knochenkrebs war alles dabei. Habe aber im Endeffekt beschlossen, dass es wahrscheinlich nichts Lebensbedrohliches sein wird. Mein Immunssystem ist halt immer noch sehr schwach, ich denke, dass das damit zusammenhängen wird.
Entschuldigt, dass ich jetzt nicht so viel schreibe, aber irgendwie geht auf der Arbeit ein Magen-Darm Virus rum und ich glaube, der hat mich wohl erwischt.
Wünsch euch noch einen schönen Abend und bis die Tage.
LG
vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich denke, wenn dass jetzt in den den nächsten Wochen nicht besser wird, werde ich das mal abklären lassen.
Meine Chemotherapie war ja vor 1 1/2 Jahren bereits beendet und es wundert mich halt, dass die Schmerzen jetzt so plötzlich kamen.
Vor allem, dass es nur im Liegen so heftig ist. Ich habe mir da auch schon ne Menge Gedanken gemacht, was es sein könnte. Von völlig harmlos bis Knochenkrebs war alles dabei. Habe aber im Endeffekt beschlossen, dass es wahrscheinlich nichts Lebensbedrohliches sein wird. Mein Immunssystem ist halt immer noch sehr schwach, ich denke, dass das damit zusammenhängen wird.
Entschuldigt, dass ich jetzt nicht so viel schreibe, aber irgendwie geht auf der Arbeit ein Magen-Darm Virus rum und ich glaube, der hat mich wohl erwischt.
Wünsch euch noch einen schönen Abend und bis die Tage.
LG
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
Hallo Sabi,
bin soeben genesen vom Magen-Darm Virus
.
Ich habe mehrere Schmerzarten in den diversen Beckenknochen, und eine Stelle entspricht genau dem, was du beschrieben hast. Es hat ungefähr ein Jahr nach der letzten Therapie angefangen. Auf dem MR-Bild sind osteolytische Zonen (also irgendeine Knochenauflösung) zu erkennen. Zuerst wurde natürlich auch an einen eventuellen Knochenbefall gedacht. Aber es hat sich nichts mehr verändert.
Eine genaue Diagnose, was die Ursache sein könnte habe ich bis heute nicht erhalten. Evtl. könnte es eine Art Strahlenschaden sein. Aber letztendlich weiß es keiner.
Wurdest du im Beckenbereich bestrahlt? Vielleicht kann man bei deiner nächsten Kontrolle auch ein MR machen, denn falls es etwas an den Knochen ist, kann man es wohl auf den CT-Bildern nicht sehen.
Grüße
Elisabeth
bin soeben genesen vom Magen-Darm Virus
Ich habe mehrere Schmerzarten in den diversen Beckenknochen, und eine Stelle entspricht genau dem, was du beschrieben hast. Es hat ungefähr ein Jahr nach der letzten Therapie angefangen. Auf dem MR-Bild sind osteolytische Zonen (also irgendeine Knochenauflösung) zu erkennen. Zuerst wurde natürlich auch an einen eventuellen Knochenbefall gedacht. Aber es hat sich nichts mehr verändert.
Eine genaue Diagnose, was die Ursache sein könnte habe ich bis heute nicht erhalten. Evtl. könnte es eine Art Strahlenschaden sein. Aber letztendlich weiß es keiner.
Wurdest du im Beckenbereich bestrahlt? Vielleicht kann man bei deiner nächsten Kontrolle auch ein MR machen, denn falls es etwas an den Knochen ist, kann man es wohl auf den CT-Bildern nicht sehen.
Grüße
Elisabeth
1993 MH 2A (7. Schwangerschaftsmonat), Bestrahlung (50gy) und Splenektomie
11/2003 Rezidiv 2A, 3X ABVD, HD Cyclophosphamid, vorsorgliche Stammzellsammlung, 2X BEACOPP, Bestrahlung
12/2004-2005 mehrmals Verdacht auf Frührezidiv nach PET
08/2015 alles ok
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=778
11/2003 Rezidiv 2A, 3X ABVD, HD Cyclophosphamid, vorsorgliche Stammzellsammlung, 2X BEACOPP, Bestrahlung
12/2004-2005 mehrmals Verdacht auf Frührezidiv nach PET
08/2015 alles ok
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=778
Hi,
nein ich wurde nicht im Becken bestrahlt. Ich denke, wenn es dass jetzt nicht in der nächsten Zeit sich bessert, werde ich das dann doch abklären lassen müssen. Bin mir noch unschlüssig, zu welchem Arzt ich dann gehen sollen (Orthopäde oder Onkologe). Hatte letzten Dezember meine Nachsorge und das CT vom Thorax war vollkommen in Ordnung und vom Hals her war wohl auch alles ok. Der Bauch wurde per Ultraschall untersucht, dort war auch nichts auffälliges. Natürlich hatte ich auch schon mal daran gedacht dass ich vielleicht evtl. einen Knochenbefall habe, aber das schließe ich eigentlich aus. Eine leichte Entzündung ist wohl noch im Körper, der CRP-Wert war minimal erhöht (Normwert <0,5), er lag bei 0,97.
Ist bei einem Knochenbefall nicht der Alkalische Phosphatase Wert erhöht? Der lag bei mir völlig in der Norm, soweit ich mich jetzt erinnere.
Momentan schiebe ich das noch alles auf das geschwächte Immunssystem, hatte ja mal erwähnt dass meine Lymphozytendifferenzierung eine sehr labile Immunlage ergab. Merke aber nichts davon. Der Arzt meinte (bei der letzten Nachsorge im Dezember) ob ich die Schmerzen in den Beckenknochen abklären lassen wollte. Wollte ich natürlich nicht ... promt stand in meinem Befund: "Patientin wünscht keine weiteren diagnostischen Untersuchungen". Aber ich vertraue meinem Onkologen blind, hätte er auch nur ansatzweise die Befürchtung gehabt, es wäre was Ernstes, wäre ich wahrscheinlich sofort nochmal in's CT gewandert.
Er hatte aber gesagt, dass durch das geschwächte Immunssystem evtl. Entzündungen sehr hartknäckig sein können und dass wenn es gar nicht mehr besser wird, es Infusionen mit Immunglobulinen geben wird. Die bauen sich immer mehr ab. (Irgendein Immunglobulin ist wohl sehr relevant für die Immunabwehr und das baut sich wohl kontinuierlich ab bei mir).
Ich werde jetzt mal schauen, wie das in den nächsten Wochen wird und dann entscheiden.
Aber ich denke, die Chemo hat halt diverse Nachwirkungen die nach und nach auftreten und ich glaube, oft gibt es einfach keine Erklärung für manche Beschwerden.
Lg
nein ich wurde nicht im Becken bestrahlt. Ich denke, wenn es dass jetzt nicht in der nächsten Zeit sich bessert, werde ich das dann doch abklären lassen müssen. Bin mir noch unschlüssig, zu welchem Arzt ich dann gehen sollen (Orthopäde oder Onkologe). Hatte letzten Dezember meine Nachsorge und das CT vom Thorax war vollkommen in Ordnung und vom Hals her war wohl auch alles ok. Der Bauch wurde per Ultraschall untersucht, dort war auch nichts auffälliges. Natürlich hatte ich auch schon mal daran gedacht dass ich vielleicht evtl. einen Knochenbefall habe, aber das schließe ich eigentlich aus. Eine leichte Entzündung ist wohl noch im Körper, der CRP-Wert war minimal erhöht (Normwert <0,5), er lag bei 0,97.
Ist bei einem Knochenbefall nicht der Alkalische Phosphatase Wert erhöht? Der lag bei mir völlig in der Norm, soweit ich mich jetzt erinnere.
Momentan schiebe ich das noch alles auf das geschwächte Immunssystem, hatte ja mal erwähnt dass meine Lymphozytendifferenzierung eine sehr labile Immunlage ergab. Merke aber nichts davon. Der Arzt meinte (bei der letzten Nachsorge im Dezember) ob ich die Schmerzen in den Beckenknochen abklären lassen wollte. Wollte ich natürlich nicht ... promt stand in meinem Befund: "Patientin wünscht keine weiteren diagnostischen Untersuchungen". Aber ich vertraue meinem Onkologen blind, hätte er auch nur ansatzweise die Befürchtung gehabt, es wäre was Ernstes, wäre ich wahrscheinlich sofort nochmal in's CT gewandert.
Er hatte aber gesagt, dass durch das geschwächte Immunssystem evtl. Entzündungen sehr hartknäckig sein können und dass wenn es gar nicht mehr besser wird, es Infusionen mit Immunglobulinen geben wird. Die bauen sich immer mehr ab. (Irgendein Immunglobulin ist wohl sehr relevant für die Immunabwehr und das baut sich wohl kontinuierlich ab bei mir).
Ich werde jetzt mal schauen, wie das in den nächsten Wochen wird und dann entscheiden.
Aber ich denke, die Chemo hat halt diverse Nachwirkungen die nach und nach auftreten und ich glaube, oft gibt es einfach keine Erklärung für manche Beschwerden.
Lg
MH 2A mit 2 Risikofaktoren (hohe BSG + 3 befallene Areale)
Therapie: HD14 Arm B (2x Beacopp esk. + 2x ABVD + 30 Gy Grillsession)
Langzeit-Vollremission
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