nachdem ich hier auf euer Forum gestoßen bin, wollte ich unbedingt einmal etwas loswerden, was mich seit meiner Erkrankung vor 3 Jahren irgendwie immer wieder einholt.
Seit dem Ende der Chemotherapie, bzw. meinem Abi das ich noch nebenher glücklicherweise machen konnte

Es ist zwar das ein oder andere, was ich mir vorgenommen habe nicht so gekommen wie ich es wollte, aber andererseits hat sich doch alles irgendwie geregelt. Einem Studium das ich gleich danach begonnen habe war ich nicht so ganz gewachsen


Ansonsten ist aus ner Pfeiffe wie mir seitdem fast ne Sportskanone geworden

Naja, meistens sind es ja vielleicht nur 2-3 Tage im Monat oder so, und mir geht es danach auch wieder gut. Aber ich wollte es trotzdem einfach mal ansprechen, vielleicht weis ja einer damit was anzufangen oder kennt solche Gefühle auch...
Wenn ich auf die Chemo zurückblicke dann denke ich, dass ich ein unglaubliches Glück hatte, wie mein Körper das so weggesteckt hat. Meinen Mitpatienten denen ich im KH begegnet bin, ergings da trotz anfänglich gleicher Einstellung "Kämpfen, kratzen, beissen, spucken", schon nach kurzer Zeit wesentlich schlechter
