heute habe ich auch mal wieder eine Frage. Seit heute nehme ich am Hamburger Modell teil. Ich soll mit 20 h pro Woche einsteigen. Montag und Mittwoch je 7 h und Freitag 6 h. Nun gibt es aber mit meinem Chef eine Unstimmigkeit. Er meint, ich muss pro Tag eine halbe Stunde länger in der Firma bleiben, weil die Pause nicht in diese Zeiten fällt. Aber ich verstehe diese Arbeitszeiten inklusive Pausen, die ich mir ja immerwieder gönnen muss. Ich soll ja langsam wieder an die Arbeit gewöhnt werden und nicht die vollen 7 h bzw. 6 h knüppeln bis der Hammer fällt. Wenn die Pausen von meiner Arbeitszeit abgezogen werden sollen, müsste ich ja 20 h in der Fa. bleiben.
Außerdem kann es dem Chef doch wurscht sein, da ja das Krankengeld weitergezahlt wird und nicht nach Stunden abgerechnet wird.
Wie war das bei euch, die ihr das Hamburger Modell schon hinter euch habt oder noch drin steckt - erzählt mal!
Danke euch schonmal für eure Antworten
LG Alty


Ich muss das jetzt erstmal durchziehen, weil die KK nicht mehr "ohne weiteres" Krankengeld zahlen will. So habe ich mit dem Integrationsfachdienst abgesprochen, dass ich eben doch das Hamburger Modell in meiner alten Firma mache, bis wir die berufliche Reha durchgedrückt haben. Die LVA sperrt sich da noch etwas, wie ich dir schon im Chat erzählte. Aber die beiden Frauen vom Integrationsfachdienst sind echt fit und ich denke, dass ich mit deren Hilfe erreiche, was ich mir vorgenommen habe.
10 Stunden in der Firma bleiben. So ist das Hamburger Modell sicher nicht zu verstehen. Die Integrationstante fragt nochmal bei einer KK nach und informiert mich dann genau.

