Der Kardiologe meinte nur lpidar: "Ich schick den Bericht zu Ihrem Hausarzt." Weil er aber komisch schaute fragte ich, ob alles ok ist.
Er meinte, im Prinzip schon, nur sei die Herzklappe ein bisschen verdickt. Sie schließt und funktioniert aber gut, ob ich denn rauchen würde. Nö, noch nie. Ja seltsam....jetzt nicht schimm, aber seltsam...
Ich hab ihn dann mal dezent darauf hingewiesen, dass das ja ganz typische Nebenwirkungen der Bestrahlung sind und ich bei ihm bin, um das zu erkennen. Ich fragte ganz direkt, ob ich jetzt in den nächsten Jahren/Jahrzehnten damit rechnen muss, dass die Klappe nicht mehr funktioniert (bin ja nicht blöd.) Nein, meinte er, so könne man das jetzt nicht sagen.

Als ich fragte, ob ich irgendwas tun kann um zu verhindern dass das schlimmer wird meinte er, nja, eben gesund ernähren, Gewicht reduzieren, Sport...das könne ja nie schaden. Ja nee, ist mir auch klar. Will ich auch jetzt angehen. Aber hilft das konkret? Schulterzucken.
Also frag ich mal euch, meine Experten: Ich gehe davon aus, dass die VErdickung von der Bestrahlung kommt. Habt ihr eine Ahnung, ob man da jetzt noch was tun kann um weitere Schäden aufzuhalten oder wenigstens zu verlangsamen, oder muss ich mich jetzt einfach meinem Schicksal ergeben und hoffen, dass es nicht allzu schlimm wird?