Bei mir ist die Biopsie (die im Rahmen einer anderen Operation am Hals gemacht wurde) inzwischen knapp 1,5 Jahre her. Die Wunde war knapp 10cm lang und geht die ganze Halsseite hinauf.
Die Wunde ist sehr gut und sauber verheilt, habe keine knubbel oder sonstiges hervorstehendes Narbengewebe, nur einen roten Strich. Trotzdem war die Wunde sehr tief, mein Arzt hat da einen echt super Job gemacht. Dennoch habe ich regelmäßig ein Ziehen und Stechen in der Narbengegend, und obwohl ich dort keine Lymphknoten mehr habe (wurden alle entfernt), tut es dort speziell wenn ich krank bin weh.
Du darfst nicht vergessen dass so eine Operation eine schwere Verwundung ist, die ohne moderne Medizin gar nicht lustig wäre. Ärtze können zwar ihr bestes tun, um Neben/Nachwirkungen zu minimieren, aber spurlos wird so etwas nicht abgehen. Dazu kommt natürlich, dass wir alle gebrannte Kinder sind, und demenstprechend sehr genau in uns hineinhören.
Ich nehme an, dass das ganz normal ist, und du dir keine Sorgen machen musst

14.01.11: Diagnose MH 1A Mischtyp
Therapie: HD-16
07.02.11: 2x ABVD
09.04.11: CT/PET negativ! Vollremission
11.05.11: Bestrahlung mit 20Gy
31.05.11: Abschlussuntersuchung, immer noch alles weg
14.09.11: 1. NU - Alles in Ordnung!!
09.12.11: PET-Scan nach Rhabdomyolyse negativ!
28.06.12: Pet/CT negativ.
12.02.13: NU negativ, 2 Jahre gesund!
23.01.14: NU negativ, 3 Jahre gesund!
Meine Geschichte:
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5056