Hallo ihr Lieben,
ich mal wieder ;-)
ich hatte letzte Woche einen Termin beim Gynäkologen, der mir vermutlich empfehlen wird (erstmal Blutuntersuchungen abwarten), Gelbkörperhormone und Östrogene zu nehmen, da ich zwar ein Jahr nach der Chemo wieder meine Periode bekommen habe, das ganze aber gerade noch sehr sehr unregelmäßig ist.
Auf meine Frage, ob sich da nicht das Brustkrebsrisiko erhöhen würde, hat er mir geantwortet, das gelte nur
1. bei künstlichen Hormonen ('Studien in den USA), nicht jedoch bei natürlichen (wozu es kürzlich eine französische Studie gegeben haben soll - kennt die vielleicht jemand?)
2. bei Hormongabe nach natürlich einsetzenden Wechseljahren, also irgendwann ab 50 oder so...
Er argumentiert so, dass die Östrogene und Gelbkörperhormone bei Funktion des Zykluses ausgeschüttet würden und dadurch die weitere Funktionsfähigkeit bewirken würden...
Was meint ihr? Wer weiß etwas?
ganz viele liebe Grüße,
Susanne
mal wieder Hormone
mal wieder Hormone
Diagnose MH Stadium IVb im April 2004, 8* BEACOPP eskaliert (21-Tage Zyklus) von Mai 04 bis Jan 05; Komplikationen: bakterielle Portinfektion und daraufhin Lungenentzündung Juni - Aug 04
Re: mal wieder Hormone
Hi Susanne!
Das ist mir neu, kenne keine Gelbkörperhormone. Nehme keine Hormone ein, wegen der Brustkrebsgefahr (bin seit '96 durch die Wechseljahre (Hochdosistherapie), bekomme also keine Periode mehr!). Aber wäre vielleicht ne gute Alternative. Sorry, kann keine Tipps geben!!!
Gruß Caren
Das ist mir neu, kenne keine Gelbkörperhormone. Nehme keine Hormone ein, wegen der Brustkrebsgefahr (bin seit '96 durch die Wechseljahre (Hochdosistherapie), bekomme also keine Periode mehr!). Aber wäre vielleicht ne gute Alternative. Sorry, kann keine Tipps geben!!!
Gruß Caren
Lass alles Negative los, dann passiert das, was passieren muß, damit du daran reifen kannst.
07/93 MH IIA; nach 3 Rezidiven 11/96 HD mit allogener KMT.
07/93 MH IIA; nach 3 Rezidiven 11/96 HD mit allogener KMT.
Hallo, ich habe ganau die gleiche Antwort von meinem Gyn bekommen (kann dann so falsch doch auch nicht sein!), er meinte es ist wichtig ein kombinierten Präperat zu nemen als nicht nur die Östrogene.
Aber so ganz kapier ich unseren "Zyklus" sowieso nicht.. es ist doch alles ein großes Geheimnis. Ich war auch beim Endokrinologen, es soll kontrolieren ob die Hormondosis so passt. Ich nehme zur Zeit Femoston, habe aber dadurch Nebenwirkungen, so dass ich wahrscheinlich wieder auf die normale Pille umsteieg obwohl ich den verhütenden Effekt ja (leider!!!!!) nicht mehr brauche!
Grüße Jani
Aber so ganz kapier ich unseren "Zyklus" sowieso nicht.. es ist doch alles ein großes Geheimnis. Ich war auch beim Endokrinologen, es soll kontrolieren ob die Hormondosis so passt. Ich nehme zur Zeit Femoston, habe aber dadurch Nebenwirkungen, so dass ich wahrscheinlich wieder auf die normale Pille umsteieg obwohl ich den verhütenden Effekt ja (leider!!!!!) nicht mehr brauche!
Grüße Jani
Re: mal wieder Hormone
susanne80 hat geschrieben:Er argumentiert so, dass die Östrogene und Gelbkörperhormone bei Funktion des Zykluses ausgeschüttet würden und dadurch die weitere Funktionsfähigkeit bewirken würden...
hi susanne
so kenne ich das eigentlich auch. das gelbkörperhormon muss zusätzlich zu den östrogenen genommen werden, damit wieder ein möglicher zyklus einsetzen kann.
bei mir kam der übrigens trotzdem nicht. aber das ist auch normal. da waren einfach die schleimhäute nicht mehr vorhanden.
man kann die gabe vom gelbkörperhormon, dass man in regelmässigen abständen (´mind. alle 3 monate für -ich glaub- 7 tage) nehmen muss, weglassen, wenn man eine hormonspirale einsetzen lässt.
die östrogene bewirken, dass die div. symptome gelindert werden.
bei mir wäre das mit soja und co anfangs nicht möglich gewesen.
da hat sich die frage ob östrogen oder nicht gar nicht gestellt. zum ende der wechseljahre hat mir rotklee aber ganz gut geholfen.
ich möchte da "estrogel" empfehlen, das ein östrogen ist, welches man über die haut aufnimmt. dabei kann man selbst bestimmten, wieviel man braucht und nimmt- je nach empfindlichkeit.
das mit dem brustkrebsrisiko seh ich so, dass ich die angstmache doch etwas überzogen finde. mit diesem erhöhten risiko müssen wir nach chemo und bestrahlung erstmal sowieso leben.
wenn die wexelbeschwerden so schlimm werden, dass sie die lebensqualität arg beeinträchtigen und , wie bei mir, bis zu herzrythmusstörungen führen, dann steht die einnahme von östrogenen auf jeden fall dafür, find ich.
aber diese sachen sind von frau zu frau sehr verschieden und muss jede nach ihrem eigenen empfinden und notwendigkeit entscheiden.
LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
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