ergebnis von ct und pet

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n00b

Beitragvon n00b » 10.02.2006 20:17

ist klar, es geht wohl eher um den umliegenden bereich der stärker betroffen ist

nun, ganz kurz:

die photonen treffen halt mal auf atome, wie man schön sieht streut es sich, energie wird abgegeben, es werden z.b elektronen aus der hülle geschossen oder positronen aus dem kern..., freie radikale bla bla bla :)

alty
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Beitragvon alty » 10.02.2006 20:18

@ n00b : was soll das .... ???

n00b

Beitragvon n00b » 10.02.2006 20:22

was soll was?

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sassi
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Beitragvon sassi » 11.02.2006 09:04

Annette hat geschrieben:die ärzte garantieren mir nicht, daß ich nach der bestrahlung gesund bin....

hi annette
KEIN arzt kann dir garantieren , dass du nach irgendeiner behandlung gesund bist!! das weiss nur gott. entschuldige wenn ich theatralisch werde, aber wenn dir diese fruchtkerntypen 100 % ige heilung versprechen, dann kann da nur ein hacken dran sein : :aha: .

natürlich kannst du tun was DU willst. ist immer deine entscheidung. selbstverantwortung ist in dem fall natürlich ein grosses thema.
ich glaube auch, dass es menschen gibt, die mit irgendwelchen andren sachen vielleicht geheilt wurde. wobei ich persönlich überzeugt bin, dass das sehr starken glauben an dieses mittel voraussetzt. da du aber schon so lange hin und her überlegt, ist es offensichtlich , dass du nicht wirklich überzeugt bist von den fruchtkernen oder sonstigen alternativen.
damit diese sachen wirken nützt ein "ich kann es ja mal probieren" sicher sehr wenig.

@alty
ich glaube n00b versucht dieses bild zu erklären :aha:

LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147

SASSIS HP

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Annette
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Beitragvon Annette » 11.02.2006 09:47

hi sassi,

nein kein arzt -niemand kann mir eine garantie geben, es gibt keine garantie fürs leben das ist richtig aber ich will nichts unversucht lassen

ich geb der schulmedizin keine schuld, mehr wohl mir selbst weil meine erwartungen zu hoch gesteckt waren :?
man kann halt leider nicht davon ausgehen, daß man allein von chemo "geheilt" wird....

zu den aprikosenkernen- heilung hat mir da noch keiner versprochen, hab auch nur die internetseiten bis jetzt gelesen- sonst nichts!

und ich glaube schon an die alternativen, bin kinesiologisch unterwegs, mache aufstellungen usw usw nur fehlt mir halt bei beiden varianten- sowohl bestrahlung als auch einer alternative die garantie und der 100%ige glaube

ich werde mich entscheiden müssen und keiner kann mir dabei helfen im endeffekt :( :?
Willis Carriers Zauberformel:

1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

Arminio

Beitragvon Arminio » 11.02.2006 10:03

Hy Annette,

ich merke schon, daß du während der ganzen Therapie immer ma Zögern,Zaudern und Hadern warst. Komischerweise sollen gerade die alternativen Methoden hier eigentlich ansetzten .(Kinesiologie,Kräuterchen für die Nerven,Thai Chi usw.).
Mir fiel auf daß gerade du sehr unausgeglichen warst während der Therapie- ist doch komisch, oder.
Die bisher gemachten Studien beweisen doch bei gerade bei NHL und MH, daß es keine Alternative gibt zur Hochschulmedizin. Allenfalls begleitend kann man vielleicht etwas tun, wobei ja bei Systemerkrankungen fast jede wirkstoffhaltige Zusatztherapie umstritten ist.

Ich wünsche dir ein gutes Händchen bei deiner Entscheidung - aber du siehst doch die relative Anhäufung v. Rezidiven und das ist nun wirklich kein Vergleich zu der gemachten Therapie und die Risiken der Bestrahlung oder auch der Nichtbestrahlung sollte gut abgewogen werden.
Besondere Grüße an alle die gerade eine Rezidiv therapieren.

LG Armin

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Annette
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Beitragvon Annette » 11.02.2006 10:14

hi armin,

also ich finde, daß ich psychisch eigentlich ganz gut durchgerutscht bin, mir ist es immer recht gut gegangen bis auf ein paar tage wo ich nen hänger hatte und ich glaub so gehts jedem mit chemo - und ich hab mir das nicht aus den fingern gesaugt oder bilde mir das ein, ich habs von mehreren leuten unabhängig voneinander gehört!

wieso soll gerade ich so unausgeglichen gewesen sein? den anderen gehts sicher auch an manchen tagen schlecht und dann wieder besser, sie schreibens nur nicht sofort ins forum rein

danke, ich wünsche mir auch ein gutes händchen für meine entscheidung!

lg annette
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3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

Arminio

Beitragvon Arminio » 11.02.2006 10:55

Hy,

wichtig bei der Heilung ist auch der Glaube an die gewählte Therapie !

LG und Daumendrück Armin :wink2:

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Annette
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Beitragvon Annette » 11.02.2006 11:43

DAS ist mir klar ;)

ich werde mein bestes geben!

lg annette
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Steve-O
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Beitragvon Steve-O » 11.02.2006 14:32

Hallo Annette, :cool_wink:

also ich kann deine Skepsis gut verstehen. Wer kann sich schon mit dem Gedanken anfreunden, dass sein Körper nach der Chemo noch weiter beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen werden soll?!

Wahrscheinlich bist du sehr enttäuscht darüber, dass sich die Reduktion nicht so fortgesetzt hat wie bis zur Hälfte der Chemo- ich glaub gerade nach deinem guten Halbzeitergebnis ist es doch normal, dass du dich darauf eingestellt hast, dass dann nach der Chemo eben nichts mehr da ist...

Ein PET gibt sicher kein 100%iges Ergebnis- aber die Frage, auf die Bestahlung zu verzichten, stellt sich doch nur dann, wenn nichts mehr sichtbar ist beim PET, oder?
Leider scheint da noch was zu sein, was nicht hingehört... Deshalb hast du aus meiner Sicht bedauerlicherweise keine Wahl. :cry:
Auch ich hab wenig Vertrauen in die Schulmedizin- aber die Frage ist: Haben wir eine Alternative? Nein! :|

Versuche dich langam mit der Bestrahlung anzufreunden- versuche, die Bestrahlung als Chance zu sehen, deine Krankheit zu besiegen- und denk nicht so viel an die Risiken- ich weiß- das sagt sich so leicht...
Ich habs mir z.B. so eingeredet: Lieber jetzt den Sieg gegen Mister Hodgkin und das Risiko einer Folgeerkrankung in 20 Jahren in Kauf nehmen, als jetzt auf eine Waffe gegen Krebs zu verzichten und in 2 Jahre ein Rezidiv (mit Folge einer Hochdosischemo) zu bekommen!

Wünsch dir alles Gute! Kopf hoch- die erste große Etappe hast du doch hinter dir! Die paar Tage Bestrahlung schaffste auch noch, und dann kannste endlich richtig feiern!!! :wink2:


Stefan
Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006

"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)

Hier mehr

Ka

Beitragvon Ka » 11.02.2006 16:28

hallo annette

ich weiss ich bin quasi eine fremde, aber beim lesen dieses thread sind mir ein paar gedanken eingeschossen, die ich jetzt einfach mal schreib

ich hatte es insofern leichter, weil ja bei meiner therapie die bestrahlung quasi von vornherein feststand.dennoch war das der richtig schwierige teil für mich, das zu akzeptieren.ich hab schon seit jeher eh wie die meisten eine "gesunde"skepsis was strahlen betrifft-da hat man ja echt fast null positive assoziationen dazu, bei der chemo kann man wenigsten mit medikamenten irgendwoher was positives in verbindung bringen...
du hast recht, deine entscheidung kann dir niemand abnehmen.das ist ja das wahnsinnige an dieser erfahrung die wir alle hier machen/gemacht haben, zu erkennen wie allein man trotz familie,freunde usw schlussendlich ist.und ich hab das (vermessene) gefühl bei dir, dass dir das gerade auch bewusst wird..dass du so richtig positiv in die behandlung gegangen bist, mit postivem gefühl und allem was man braucht um den hodgkin in die pampa zu schicken, und das es nun noch nicht gereicht hat.und du jetzt vor der entscheidung und den zweifeln stehst, die manche schon vor der chemo haben-tu ich meinem körper das an oder nicht.
vielleicht hilfts dir, wenn du dir vorstellst jemand ganz ganz wertvoller für dich wär in genau deiner situation, ob du dieser person raten würdest sich nicht bestrahlen zu lassen, oder schon

stell dir den absoluten katastrophenfall vor-bei beiden deiner möglichkeiten-was kann passieren wenn du nicht bestrahlt wirst, was kann passieren wenn du bestrahlt wirst
ganz ehrlich und stell dich deiner angst die dabei aufkommt+red drüber

ach je , das soll jetzt nicht nach psycho gequatsche klingen

ich weiss nicht wie gross der unterschied von deinem nhl zum hodgkin ist, aber vergleich die prognose von vor 30 jahren zu heute+überleg, was man in 30 jahren vielleicht schon alles machen kann, sollte es nötig sein...

du wirst auf alle fälle die für dich richtige entscheidung treffen.schliesslich ist es nur deine und keiner kann dein leben leben

und zur positiven wirkung von strahlung kann man immerhin anführen, dass sie derzeit auch eingesetzt wird um zu heilen...genauso wie zytostatika
vielleicht greifen sie sich in 100 jahren deswegen an den kopf, aber das ändert ja jetzt nix...

ich wünsch dir das allerbeste
Karin
2xABV+30Gy IF

Melanie71

Beitragvon Melanie71 » 11.02.2006 18:22

Hallo Anette,

so, jetzt muß ich doch auch noch mal meinen Senf dazugeben als Ex-NHLerin. Hatte Dir schon mal in deinem Thread "Bestrahlung ja oder nein" (oder so ähnlich) gepostet.
Ich bin damals bestrahlt worden, obwohl bei mir nur ein Rest von ca. 1,4 cm von meinem Riesenmediastinaltumor (13 cm) übrig geblieben ist. Ein PET lehnten damals meine beiden Onkosab, mit der Begründung, dass bei vielen Patienten etwas leuchten würde, was gar nicht bösartig ist sondern
lediglich ne Entzündung, bei anderen Patienten würde nichts leuchten, die dann als "gesund" entlassen werden, obwohl sich noch mikroskopisch kleine bösartige Zellen verstecken würden, die dann später wieder entarten würden....Bei einem so großen Tumor wie bei mir würde sowieso immer eine Bestrahlung anstehen...Okay, das ist
der Stand von vor 2 Jahren.
Ich war mir damals sicher: Du bist das NHL nach der Chemo los (bin so betrachtet eigentlich ganz froh, kein PET gemacht zu haben, dass mich vielleicht vom Gegenteil überzeugt hätte..) und die Bestrahlung obendrauf
war zur Sicherheit, dass auch garantiert nix wiederkommt.
Natürlich hatte ich einen tierischen Respekt vor der Maschine und den Spätfolgen...
Was ich verstehen kann, ist Dein Wunsch selbst irgendwie aktiv einzugreifen um wieder ganz gesund zu werden.
Habe den Artikel mit den Aprikosenkernen sehr ausführlich gelesen und bin auch sehr empfänglich für alternative Methoden (ich habe z.B. während der Therapie Tee nach einem Rezept von Maria Treben getrunken :wink2: ) aber lass die Schulmedizin nicht außen vor!! Du kannst doch begleitend die Kerne mampfen, das ist gut für deine Psyche und wenn das B17 wirklich was bewirkt ist es auch noch gut für den Körper und - wenn man dem Artikel glauben darf - Du brauchst
dann auch keine Angst vor einem Zweitkrebs zu haben.
Wenn Du absolut gegen die Bestrahlung bist, könntest Du doch mit dem Arzt auch diskutieren, vielleicht noch ein oder zwei
Zyklen hinten dran zu hängen, wird doch glaube ich manchmal auch gemacht...und warte das Gespräch mit dem Radiologen ab, der
Dir vielleicht ein bisschen die Ängste nehmen kann.
So, ist ein bisschen lang geworden. Wünsche Dir weiterhin alles Gute bei Deiner Entscheidungsfindung!

Lieben Gruß
Melanie

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ines75
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Beitragvon ines75 » 11.02.2006 20:00

Hallo Annette,

erst mal herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der Chemo und dem doch recht respektablen Ergebnis! 8)

Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen: Ist es nicht leichtsinnig, den Erfolg Deiner Chemo aufs Spiel zu setzen, indem Du auf Bestrahlung verzichtest? Ich kann gut verstehen, dass Du alle Manschetten davor hast. Hatte ich auch, aber mein PET war glücklicherweise negativ. Wäre es das nicht gewesen,hätte ich wohl oder übel die Bestrahlung noch hinterhergeschoben. Ein Zweitkrebs in 10-10 Jahren ist immer noch die bessere Alternative als ein (Non-)Hodgkin, der sich wieder ausbreitet.

Hoffe, Du triffst die richtige Entscheidung (nämlich die, mit der DU am besten leben kannst.)

Liebe Grüße und alles Gute,
Ines
MH IIIAS + 2 Risikofaktoren, diagnostiziert 15.11.04, Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage, Therapieende 26.6.05, PET vom 4.7.05 zeigt kein aktives Gewebe :D
Letzte Nachsorge 05/2010: alles paletti

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paulanni
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Beitragvon paulanni » 11.02.2006 21:56

Hallo Annette,
ich verfolge schon seit einiger Zeit deine Überlegungen im Forum und auch ich stehe jetzt kurz vor der Bestrahlung und auch mir fällt es nicht leicht, den Strahlen zu vertrauen.

Ein PET wurde bei mir noch nicht gemacht, aber mein Arzt meinte dazu, das Krebsherde unter 3mm Größe gar nicht sichtbar sind und somit auch ein positives PET nicht heißt, das der Krebs zu 100% besiegt ist.
Nur die Bestrahlung bringt auch die letzten Zellen um, aber er sagte auch gleich, das auch hier kein 100%iger Schutz besteht. Aber die Kombination aus Zytostatika und Bestrahlung bringt die größtmögliche Heilung.

Von daher werde ich nicht auf die Bestrahlung verzichten.

Und was in 20 oder 30 Jahren in meinem Körper los ist, steht sowieso in den Sternen. Ich möchte jetzt erstmal gesund werden und mein Leben leben.

Wenn du an die Alternativen glaubst, nimm sie noch dazu. Aber vertrau auch der Schulmedizin und gefährde nicht deinen bisherigen Erfolg.

Vielleicht ist ja die Kombination aus beidem des Schlüssels Erfolg?

Außerdem sind wir in unserer Umgebung auch massenweise Strahlungen ausgesetzt, siehe das Handy. Jeder gebraucht es, aber über die Strahlungen macht sich keiner Gedanken und Langzeituntersuchungen über die Einwirkung von diesen Strahlungen gibts auch nicht. Wer weiß, was einen da noch erwartet? :roll:

Liebe Grüße Sandra
Positiv denken - für meine Kinder Paul + Anne und natürlich für meinen Mann.

vergr. Lymphknoten Ende 05/2005 entdeckt, ges. Diagnose am 09.11.2005 Stadium IIa
Therapie 4xBEACOPP am 08.02.2006 beendet, Bestrahlung ab 16.03.06 - 05.04.06

Krümel
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Beitragvon Krümel » 11.02.2006 23:44

hallo annette!

eigentlich will ich nicht ganz so viel schreiben!
aber bedenke die chemo birgt auch gewisse risiken, aber diese hat dich soweit gebracht das der größte teil weg ist! wenn es alternativen geben würde die wirklich einen großen erfolg versprechen, die so nah dran kommen wie chemo und bestrahlung bei MH und NHL ich denke dann würde jeder onkologe auch darauf hinweisen, wenn es klinisch erwiesen wäre das diese mittel in irgendeiner art und weise erfolgsversprechend sind!
ich weiss nciht wie es mit der kombination B17 und bestrahlung ist, ob dieses B17 irgendeine negative beeinflußung hat! die schulmedizien ist nun mal in punkto krebs in den meisten fällen therapie nr 1. und das nun auch nicht ohne grund!
ich denke auch du solltest den erfolg der bisherigen therapie nicht mit etwas zu nichte machen was evtl nicht wirklich das verspricht was du dir erhoffst!
zumal du bei der schulmedizin studien und wirklich festigende aussagen hast, bzw ärzte können dir diese vorweisen. bei den alternativen dingern ist es ja nun der fall das es irgendwelche menschen sind, wo man auch zumal nicht weiss ob diese aussagen nun gefaked sind oder doch der wahrheit entsprechen!

ich will dir nicht ins gewissen reden, um gottes willen das darf ich mir auch gar nicht anmaßen, aber ich könnte nicht mit dem gefühl der ständigen anxt leben, das der krebs der in meinem körper noch vorhanden ist noch immer aktiv ist, und sich jederzeit wieder ausbreiten kann, denn ohne bestrahlung ist es ja nun der fall das es eine tickende zeitbombe ist!
ich glaube diese anxt würde mich imens einschränken, in meinem handeln, denken, tun, etc..!
das wichtixte ist wirklich so finde ich, an das hier und jetzt zu denken, und wie schon angesprochen, ist ein rezidiv oder ein vorhandener rest viel stärker zu behandeln, als eine leukämie oder was auch immer!
ausserdem schlechter können die therapie in 10 jahren nicht sein. eher besser :wink2:

wir hier im forum und auch deine familie können dir die entscheidung nicht abnehmen was du zu tun oder zu lassen hast. wir können dir nur unsere sichtweise darlegen, was wir ja auch tun!

ich wünsche dir, das du für dich, und ich meine auch für dich, die richtige entscheidung triffst, die dich gesund macht!

LG
Carina :krml:


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