Hallo,
ich finde es auch besser,wenn man mit den kindern altersentsprechend über die krankheit spricht.
Meine kinder haben mich ja nun gleich gesehen,als ich im koma lag und bekamen den totalen schock.Ein arzt nahm sie beiseite und erklärte ihnen die situation.Er erklärte auch,das ich es evtl.nicht schaffe und das krebs eine gefährliche krankheit ist,die durchaus auch tödlich enden kann.
Meine kinder sagten mir später,das sie es toll fanden,das er so ehrlich mit ihnen sprach.
Ich finde es total blöde,wenn man im bekannten-und verwandten-kreis hinter vorgehaltener hand über die krankheit spricht und die kinder nicht wirklich einbezieht.Kinder haben diesbezüglich ganz feine antennen und bekommen sehr wohl mit,wenn etwas nicht stimmt.Ich denke unehrlichkeit bezüglich der krankheit ist ein vertrauensbruch den kindern gegenüber und dieses empfinden sie auch so!
LG Bonny
Wie sag ichs den Kindern
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.

vielleicht ein bissi off topic- oder doch nicht...
jedenfalls passt es insoweit auch zum thema, als dass armin in dieser threaderöffnung auch ein buch von E.kübler-ross erwähnt hat.
es läuft zur zeit ein film über das leben der schriftstellerin Elisabeth Kübler-Ross im kino. die ärztin hat sich weitgehend mit dem tot beschäftigt.
ich habe den film gerade gesehen und finde, es ist ein sehenswertes, aufwühlendes portrait über die schriftstellerin.
kübler-ross hat unzählige menschen , und vor allem auch totkranke kinder in den tot begleitet.
eine aussage aus dem film "viele die ihre seminare besuchten kamen, weil sie angst vor dem tot hatten. nach dem seminar stellte sich heraus, dass sie angst vor dem leben hatten"
kübler-ross ist überzeugt, dass es ein leben nach dem tot gibt und der letzte satz in dem film war (von ihr) .... ich freue mich darauf...!!
sassi
jedenfalls passt es insoweit auch zum thema, als dass armin in dieser threaderöffnung auch ein buch von E.kübler-ross erwähnt hat.
es läuft zur zeit ein film über das leben der schriftstellerin Elisabeth Kübler-Ross im kino. die ärztin hat sich weitgehend mit dem tot beschäftigt.
ich habe den film gerade gesehen und finde, es ist ein sehenswertes, aufwühlendes portrait über die schriftstellerin.
kübler-ross hat unzählige menschen , und vor allem auch totkranke kinder in den tot begleitet.
eine aussage aus dem film "viele die ihre seminare besuchten kamen, weil sie angst vor dem tot hatten. nach dem seminar stellte sich heraus, dass sie angst vor dem leben hatten"
kübler-ross ist überzeugt, dass es ein leben nach dem tot gibt und der letzte satz in dem film war (von ihr) .... ich freue mich darauf...!!
sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?p=9147#9147
SASSIS HP
Auch v. mir noch ein keliner Nachtrag - ich méine die Geschichte passt ganz gut zum Thema :
Eine wahre Geschichte
Die achtjährige Tochter einer Familie aus Illinois erkrankte an einer lebensgefährlichen Bluterkrankung. Es stellte sich heraus, dass ihr sechsjähriger Bruder als geeigneter Spender in Frage kam. Um das Kind nicht vorschnell mit dieser Situation zu belasten, wurde erstmal nach einem anderen geeigneten Spender gesucht.
Nachdem nun keiner gefunden wurde, während das Mädchen deutlich schwächer wurde, setzen sich die Mutter und der Arzt mit dem Jungen zusammen, erklärten ihm die Situation und fragten schließlich, ob er denn bereit sei, sein Blut zu spenden, um das Leben seiner Schwester zu retten. Zu ihrer Überraschung erklärte er sich nicht sofort dazu bereit. Er wollte Zeit haben, um darüber nachzudenken. Erst tags darauf wandte er sich an seine Mutter und meinte: „Ja Mama, ich werde es tun.“
Gleich am nächsten Tag brachte die Mutter die beiden Kinder in die Klinik, wo der Arzt sie auf zwei nebeneinander stehenden Betten liegen ließ, damit sie sehen konnten, wie Eines dem Anderen half: Er entnahm das Blut aus dem Arm des Jungen und wandte sich damit der Schwester zu, um es ihr zu injizieren. Als er damit fertig war, winkte ihn der Junge zu sich ans Bett und fragte leise: „Werde ich jetzt gleich zu sterben beginnen?“
Offensichtlich hatte der Junge die Bitte nach der lebensrettenden Blutspende wörtlich aufgefasst und gedacht, er müsse sein Leben für das seiner Schwester geben. Daher seine Bitte um Bedenkzeit.
Aus: Geschichten des Herzens, Jack Korbfield und Christina Feldman
Gruß Armin
Eine wahre Geschichte
Die achtjährige Tochter einer Familie aus Illinois erkrankte an einer lebensgefährlichen Bluterkrankung. Es stellte sich heraus, dass ihr sechsjähriger Bruder als geeigneter Spender in Frage kam. Um das Kind nicht vorschnell mit dieser Situation zu belasten, wurde erstmal nach einem anderen geeigneten Spender gesucht.
Nachdem nun keiner gefunden wurde, während das Mädchen deutlich schwächer wurde, setzen sich die Mutter und der Arzt mit dem Jungen zusammen, erklärten ihm die Situation und fragten schließlich, ob er denn bereit sei, sein Blut zu spenden, um das Leben seiner Schwester zu retten. Zu ihrer Überraschung erklärte er sich nicht sofort dazu bereit. Er wollte Zeit haben, um darüber nachzudenken. Erst tags darauf wandte er sich an seine Mutter und meinte: „Ja Mama, ich werde es tun.“
Gleich am nächsten Tag brachte die Mutter die beiden Kinder in die Klinik, wo der Arzt sie auf zwei nebeneinander stehenden Betten liegen ließ, damit sie sehen konnten, wie Eines dem Anderen half: Er entnahm das Blut aus dem Arm des Jungen und wandte sich damit der Schwester zu, um es ihr zu injizieren. Als er damit fertig war, winkte ihn der Junge zu sich ans Bett und fragte leise: „Werde ich jetzt gleich zu sterben beginnen?“
Offensichtlich hatte der Junge die Bitte nach der lebensrettenden Blutspende wörtlich aufgefasst und gedacht, er müsse sein Leben für das seiner Schwester geben. Daher seine Bitte um Bedenkzeit.
Aus: Geschichten des Herzens, Jack Korbfield und Christina Feldman
Gruß Armin
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