Hallo an euch alle,
manche Dinge werden zu Problemen, die man vorher nicht gesehen hat. Ich bin Mitte der Woche zu meiner AHB gefahren und sitze nun wieder zu Hause.
Die Psyche ist dort völlig zusammengebrochen, war ich aus dem Krankenhaus von der Onkologischen Station schon viel gewohnt, hat es mich dort in der AHB völlig aus dem "Leben gerissen". Am Freitag war ich nur noch ein Wrack bzw. ein wandelnder Zombie.
Ergebnis: 2 Tage mit Tavor ruhiggestellt und übers Wochenende nach Hause beurlaubt worden.
Hintergründe: In der Klinik sind alles Einzelzimmer ca. 4 qm, wären Gitter vor den Fenstern käme es mir so vor, wie ich mich fühlte. Dadurch das an den ersten Tagen noch nicht viel stattfand, saß man also viel alleine auf seinem Zimmer. Der Altersdurchschnitt der Klinik ist 65+ obwohl mir vorher bestätigt wurde, das auch jüngere Patienten dort sind, gesehen habe ich keine. Es war also kaum möglich Kontakte zu pflegen, in der Cafeteria wurde zur Kaffeezeit Polka-Musik auf dem Akkordeon gespielt. Am schlimmsten war für mich die Essenzeit, alle Essen in einem großen Saal und das für mich von der Psyche das schlimmste, sicher bin ich auch Krebspatient, aber ein Hodgkin sieht man niemanden an, wenn man dann aber die ganzen Lungen- und Kehlkopfkrebsleute bspw. an den Tischen sieht, dann schnürt sich mein Hals irgendwie zu und ich krieg keinen Bissen runter. Ich musste mich auch zweimal in meinem Zimmer übergeben und die paar Essensbrocken waren dann wieder raus. Dazu kommt, das ich seit letztem Winter an einer Winterdepression leide und auch früher schon Antidepressiva nahm. Jetzt damit anzufangen bringt nicht, da sich die Wirkung frühestens nach 10 bis 14 Tagen einstellt. Also saß ich am ersten Tag schon bei der Hauspsychlogin mit Heulkrämpfen, weil ich fühlte das es mir von Stunde zu Stunde schlechter geht. Am Freitag hatte mein Körper schon stark abgebaut und jeder Schritt tat mir körperlich weh (psychosomatisch). Der Oberarzt der Klinik das es besser wäre, erst einmal übers Wochenende nach Hause zu fahren. Mit jeder Stunde die ich zu Hause bin, ging es mir wieder Stück für Stück etwas besser und es reift seit 6 Stunden der Gedanke in mir, das ich dort nicht wieder hinwill.
Ich habe ein psychisches Problem - Depression, Angst- und Panikattacken alleine in kleinen Räumen, kann das Leid von anderen Leuten nicht sehen und etwas Heimweh (Kinder) war bestimmt auch dabei.
Nun meine Frage, wie kommt man jetzt am besten aus der Nummer wieder raus oder meine Idee wäre die stationäre AHB in eine ambulante AHB umzuwandeln. Die stationäre AHB war ca. 150 km vom Wohnort entfernt, aber in der Region gibt es auch ambulante Kliniken. Die Empfehlung der Klinik war damals zu einer stationären AHB, aber das ging nun irgendwie in die Hose.
Für eure Antworten vielen DANK,
Maik
AHB - Abbruch, wer hat Erfahrungen ?
AHB - Abbruch, wer hat Erfahrungen ?
Morbus Hodgkin, ED 07/2012, 2A ohne RF,
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
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Mein Tip
sofort abbrechen.
Sorry aber wenns dir so an die Nerven geht ( was ich durchaus verstehen kann) lass es sein.
Ich war in Freiburg, hatte ein schönes großes Zimmer, 24h Ausgang und ein paar jüngere Leute um mich rum ( 1 mit Leukämie), mit der hat ich mich am besten verstanden, da unsere Krankheit doch sehr zusammengehört. Wir sind aber ohne blöde Krebsgeschichten durchgestartet und haben Freiburg genossen ( aber war leider nicht die ganzen 3 Wochen)
Ich war auch kurz davor abzubrechen, aber das Blatt hatte sich zum positiven gewendet. Aber wenns dir schon nach 2 Tagen so geht- genieß doch ne persönliche Reha daheim
Nimm dir jeden Tag was vor ( so Sportmäßig) aber lass die ganze Scheiße hinter Dir !
Also alles in allem würde ich Dir davon abraten ! Und genieß es zu Hause und mach dich nicht verrückt, das Leben ist doch zu kostbar oder ? Und zwingen kann dich keiner!
Grüßle Mällä
sofort abbrechen.
Sorry aber wenns dir so an die Nerven geht ( was ich durchaus verstehen kann) lass es sein.
Ich war in Freiburg, hatte ein schönes großes Zimmer, 24h Ausgang und ein paar jüngere Leute um mich rum ( 1 mit Leukämie), mit der hat ich mich am besten verstanden, da unsere Krankheit doch sehr zusammengehört. Wir sind aber ohne blöde Krebsgeschichten durchgestartet und haben Freiburg genossen ( aber war leider nicht die ganzen 3 Wochen)
Ich war auch kurz davor abzubrechen, aber das Blatt hatte sich zum positiven gewendet. Aber wenns dir schon nach 2 Tagen so geht- genieß doch ne persönliche Reha daheim

Nimm dir jeden Tag was vor ( so Sportmäßig) aber lass die ganze Scheiße hinter Dir !
Also alles in allem würde ich Dir davon abraten ! Und genieß es zu Hause und mach dich nicht verrückt, das Leben ist doch zu kostbar oder ? Und zwingen kann dich keiner!
Grüßle Mällä
MH, 4E mit Lebervergrößerung
6x BEACOPP
1.Chemo 21.11.11 --fertig
2.Chemo 12.12.11 --fertig
3.Chemo 04.01.12 --fertig
4.Chemo 23.01.12 --fertig
5.Chemo 13.02.12 --fertig
6.Chemo 06.03.12 --fertig
Reha Freiburg vom 14.06.-05.07.2012
12.07.12 1.NU alles schick
19.07.12 Portentnahme
11.10.12 2. NU alles paletti
18.01.13 3.NU alles gut
03.04.13 4.NU alles bestens
02.05.-18.05.2013 2.Reha Freiburg
11.07.2013 5.NU weiterhin alles prima
24.10.2013 6. NU soweit alles OK Wechseljahre beginnen
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12.07.12 1.NU alles schick
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11.10.12 2. NU alles paletti
18.01.13 3.NU alles gut
03.04.13 4.NU alles bestens
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- Hanno Moor
- Beiträge: 263
- Registriert: 07.07.2010 09:54
- Wohnort: Rhein-Main
hallo maik,
und wie wäre es auf die schnelle mit einer anderen lokalität? ich selbst war nicht ganz im schwarzwald, aber recht nahe (markgräflerland). die gegend ist sehr schön und man bekommt sehr viele positive gedanken. auch konnte man ausflüge nach freiburg oder colmar machen. vor ort sind auch viele junge und jüngere menschen. naja, vielleicht wäre das eine möglichkeit für dich es einfach woanders noch zu versuchen, oder?
ob du deine stationäre ahb in eine ambulante umwandeln kannst kann ich dir nicht sagen. hast du dort bei dir im krankenhaus eine beratungsstelle?? ein sozialer dienst? tumorzentrum?
hier bei uns im rhein-main wurde ich während meiner therapie vom sozialen dienst der uniklinik betreut (in allen fragen) und danach vom tumorzentrum.
gruss hanno
und wie wäre es auf die schnelle mit einer anderen lokalität? ich selbst war nicht ganz im schwarzwald, aber recht nahe (markgräflerland). die gegend ist sehr schön und man bekommt sehr viele positive gedanken. auch konnte man ausflüge nach freiburg oder colmar machen. vor ort sind auch viele junge und jüngere menschen. naja, vielleicht wäre das eine möglichkeit für dich es einfach woanders noch zu versuchen, oder?
ob du deine stationäre ahb in eine ambulante umwandeln kannst kann ich dir nicht sagen. hast du dort bei dir im krankenhaus eine beratungsstelle?? ein sozialer dienst? tumorzentrum?
hier bei uns im rhein-main wurde ich während meiner therapie vom sozialen dienst der uniklinik betreut (in allen fragen) und danach vom tumorzentrum.
gruss hanno
MH CS 3b, C81.1, 8 x BEACOPP esk. HD18
Erste Chemo: 13.04.2010
PET-CT Mai 2010 - negativ --> Arm C
Letzte Chemo: 28.09.2010
PET-CT Oktober 2010 - negativ --> keine Bestrahlung
AHB --> Badenweiler (Schwarzwald)
1. TÜV Januar 2011 - bestanden
Port-Entnahme, 27.01.11
2. TÜV April 2011 - bestanden
3. TÜV Dez 2011 - bestanden
REHA --> Badenweiler (Schwarzwald)
4. TÜV Januar 2012 - bestanden
5. TÜV Juli 2012
2013
2014
Vollremission
Erste Chemo: 13.04.2010
PET-CT Mai 2010 - negativ --> Arm C
Letzte Chemo: 28.09.2010
PET-CT Oktober 2010 - negativ --> keine Bestrahlung
AHB --> Badenweiler (Schwarzwald)
1. TÜV Januar 2011 - bestanden

Port-Entnahme, 27.01.11
2. TÜV April 2011 - bestanden

3. TÜV Dez 2011 - bestanden

REHA --> Badenweiler (Schwarzwald)
4. TÜV Januar 2012 - bestanden

5. TÜV Juli 2012

2013

2014

Vollremission
hallo maikom, ich kann dich voll verstehen, mir würde es wahrscheinlich genauso gehen.
muß man bei einem abruch nicht für die kosten aufkommen? bin mir ja nicht so ganz sicher aber ich meine irgendwo so etwas gelesen zu haben.
muß man bei einem abruch nicht für die kosten aufkommen? bin mir ja nicht so ganz sicher aber ich meine irgendwo so etwas gelesen zu haben.
MORBUS HODGKIN STADIUM 1A/MEDIASTINUM/ 2 ZYKLEN ABVD
ZYKLUS 1 - 06.02.12 UND 23.02.12 / ZYKLUS 2 - 08.03.12 UND 22.03.12
12.04.12 PET/CT sauber
24.04.12 bis 08.05.12 Bestrahlung mit 20 gy
07.08.12 1. NU alles prima
30.10.12 MRT
31.10.12 2. NU perfekt
29.01.13 3. NU super
07.05.13 4. NU
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Mark Twain
ZYKLUS 1 - 06.02.12 UND 23.02.12 / ZYKLUS 2 - 08.03.12 UND 22.03.12
12.04.12 PET/CT sauber
24.04.12 bis 08.05.12 Bestrahlung mit 20 gy
07.08.12 1. NU alles prima
30.10.12 MRT
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29.01.13 3. NU super
07.05.13 4. NU
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Mark Twain
Ach du Schreck, dass ist ja übel, Maik. Das ist ja ein negatives Beispiel ohne gleichen, da würde ich auch an deiner Stelle nicht mehr hin. Ich würde auf jeden Fall eine ambulante Reha versuchen, mein Mann macht das immer so. Bei mir wär es nicht gegangen, weil wir hier keine Kliniken in der Nähe haben, die Systemerkrankungen behandeln. Wir hatten bei uns auch einen sogenannten Heimscheisser (Heimschläfer) der kam zum Frühstück und fuhr wenn seine Termine vorrüber waren heim, zwischendurch sassen wir zusammen bei Kaffe und Kuchen. Er hatte aber auch ein (nettes) Zimmer. Du kannst dir ja mal bei deinem Sponsor (bei mir war es der Rentenversicherungsträger) Infos holen und von deiner Heimatpsychologin ein Attest oder sowas austellen lassen. (Oder hat das dein Klinik Arzt gemacht?) Ich wünsch dir erstmal, dass du dich wieder erholst.
lg Mari
lg Mari
Morbus Hodgkin IIa (Mischtyp) cervical, mediastinal
2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16
6 .2.12 -19.3.12
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5297
5.4.12 Pet leuchtet noch leicht
26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy
19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,
28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!
11.12.12 2.Nachsorge alles schick!
März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber
Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis
Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!
Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!

2 Zyklen ABVD+ Bestrahlung Studie HD16
6 .2.12 -19.3.12
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26.4. -11. 5.12 Bestrahlung 20gy
19. 6. 12 Abschlus CT und MR schick,
28.8 12 1.Nachsorge, PET nichts leuchtet!
11.12.12 2.Nachsorge alles schick!
März 13 3.Nachsorge MRT Hals/Thorax- sauber
Juli 13 4.Nachsorge 2 kleine neue Lymphis
Aug. 13 Lymphis wieder kleiner PUH!
Feb. 14 5.Nachsorge tutti paletti. Alles weg!

Auweh Maik, das klingt ja echt übel. Es bestärkt mich andererseits in meiner damaligen Entscheidung, die AHB abzulehnen. Da es mir körperlich damals recht gut ging - teilweise besser als heute - und ich auch ohne psychischen Probleme durchgekommen bin, fand ich es für mich persönlich (!) besser, mir die Depressionen nicht von anderen abzuholen. Man kann wie viele hier Glück haben, nette Leute treffen und echt Entspannung erleben, es kann aber auch - wie bei Dir - das Gegenteil eintreffen. Da ich während meiner Therapie mehrere Gespräche von anderen Patienten und deren Erfahrungen mitbekommen habe, habe ich entschieden, dass ich es vorziehe, mit meiner Familie einen entspannten Skiurlaub in einem netten Hotel zu machen und mich dort richtig verwöhnen zu lassen. Therapie brauchte ich keine - nur Streicheleinheiten!!! Mein Onkologe hielt dies für mich auch für besser.
Selbstverständlich hängt es immer von der persönlichen physischen und psychischen Verfassung ab, was besser ist. Wenn es aber läuft wie bei Dir, ist das ganze eher kontraproduktiv und sollte in meinen Augen zumindest in dieser Klinik nicht fortgesetzt werden. Wenn Du von vornherein schon mit psychischen Problemen zu kämpfen hast, kommst Du dort bestimmt nicht weiter. Mein Rat: wechsle auf jeden Fall wenn möglich die Klinik oder überlege Dir eine Alternative. Brauchst Du irgendwelche gezielten Anwendungen? Physiotherapie - kann man ambulant machen, psychologische Gespräche - da helfen auch erfahrene Onkologen oder andere Fachärzte. Wenn es nur um Wiederherstellung der körperlichen Fitness geht, das kann man auch selbst in den Griff bekommen mit sportlichen Aktivitäten in einer Umgebung, in der man sich wohlfühlt und mit Leuten, die einem sympathisch sind. Ggf. den einen oder anderen Arztbesuch zur Bestandsaufnahme - das alles in Eigenregie - wäre eine Alternative!
Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen bei Deiner Entscheidung und dass es ganz schnell aufwärts gehen wird
Liebe Grüße
Rösti
Selbstverständlich hängt es immer von der persönlichen physischen und psychischen Verfassung ab, was besser ist. Wenn es aber läuft wie bei Dir, ist das ganze eher kontraproduktiv und sollte in meinen Augen zumindest in dieser Klinik nicht fortgesetzt werden. Wenn Du von vornherein schon mit psychischen Problemen zu kämpfen hast, kommst Du dort bestimmt nicht weiter. Mein Rat: wechsle auf jeden Fall wenn möglich die Klinik oder überlege Dir eine Alternative. Brauchst Du irgendwelche gezielten Anwendungen? Physiotherapie - kann man ambulant machen, psychologische Gespräche - da helfen auch erfahrene Onkologen oder andere Fachärzte. Wenn es nur um Wiederherstellung der körperlichen Fitness geht, das kann man auch selbst in den Griff bekommen mit sportlichen Aktivitäten in einer Umgebung, in der man sich wohlfühlt und mit Leuten, die einem sympathisch sind. Ggf. den einen oder anderen Arztbesuch zur Bestandsaufnahme - das alles in Eigenregie - wäre eine Alternative!
Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen bei Deiner Entscheidung und dass es ganz schnell aufwärts gehen wird
Liebe Grüße
Rösti
Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)
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MH Stadium 2A, RF hohe BSG, Mediastinaltumor 9,5x5,5x5,0, ED 08/11
08/11-12/11 2 x BEACOPP esk. und 2 x ABVD
01/12 Bestrahlung 15 x 2 Gy
16.03.12: CT -> Strahlenpneumonitis!
13.04.12: Beginn von Leben 2.0 - vermutlich geheilt
22.07.14: alle NUs bislang perfekt! Rest schrumpft weiter!
22.12.16: tutti paletti - alles so wie's sein soll - Kraft auch wieder zurück! NU-Intervall nun 9 Monate.
06.06.18: alles bestens - Intervall nun 1 Jahr!
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MH Stadium 2A, RF hohe BSG, Mediastinaltumor 9,5x5,5x5,0, ED 08/11
08/11-12/11 2 x BEACOPP esk. und 2 x ABVD
01/12 Bestrahlung 15 x 2 Gy
16.03.12: CT -> Strahlenpneumonitis!
13.04.12: Beginn von Leben 2.0 - vermutlich geheilt
22.07.14: alle NUs bislang perfekt! Rest schrumpft weiter!
22.12.16: tutti paletti - alles so wie's sein soll - Kraft auch wieder zurück! NU-Intervall nun 9 Monate.
06.06.18: alles bestens - Intervall nun 1 Jahr!
Hallo,
danke für euren Zuspruch, es ging mir nach 2 Tagen wirklich psychisch sehr schlecht, da ich dort auch etwas vorbelastet bin. Ich war übers Wochenende zu Hause und es ging mir wieder etwas besser und so habe ich gestern vor Ort die Koffer gepackt und die AHB abgebrochen.
Es passte irgendwie nicht, kleine dunkle sterile Zimmer, sehr hoher Altersdurchschnitt, zu weit weg von zu Hause, zu viel Freizeit, wo man nichts mit sich anzufangen wusste, kleiner Ort mit 500 Einwohner, draußen sehr kalt und verregnet....waren halt zuviele Schrauben, die man nicht so schnell ändern hätte können, fühlte mich von der ersten Stunde an unwohl, allleine und etwas wie im Gefängnis...
Hat halt irgendwie für mich nicht gepasst,
Maik
danke für euren Zuspruch, es ging mir nach 2 Tagen wirklich psychisch sehr schlecht, da ich dort auch etwas vorbelastet bin. Ich war übers Wochenende zu Hause und es ging mir wieder etwas besser und so habe ich gestern vor Ort die Koffer gepackt und die AHB abgebrochen.
Es passte irgendwie nicht, kleine dunkle sterile Zimmer, sehr hoher Altersdurchschnitt, zu weit weg von zu Hause, zu viel Freizeit, wo man nichts mit sich anzufangen wusste, kleiner Ort mit 500 Einwohner, draußen sehr kalt und verregnet....waren halt zuviele Schrauben, die man nicht so schnell ändern hätte können, fühlte mich von der ersten Stunde an unwohl, allleine und etwas wie im Gefängnis...
Hat halt irgendwie für mich nicht gepasst,
Maik
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