
da triffst du den Nagel auf den Kopf!!!!!
Jedesmal hört man sich an: " denk nicht so negativ, du mußt!!!!
optimistisch sein"....oder jeder kann morgens aufstehen und wir von nem Bus überfahren".....
natürlich meint ihr Angehörige das nur gut, aber wir sitzen ja nicht, ne Woche vor der nächsten Untersuchung da und denken: " So, jetzt zerbrichst
du dir mal eine Woche lang den Kopf, darüber was der Arzt dir wohl mitteilt!"
Diese Angst steigt ganz langsam in einem hoch,die ersten Tage unterdrückt man sie, bügelt 2 Mal am Tag die Wäsche, hat plötzöich nen
Putzfimmel...bis man abends erschöpft ins Bett fällt....und denkt,
so jetzt biste so ko, da kannste auch gut schlafen......
Pustekuchen....erst dann komme diese fiese Gedanken, die dich quälen, tausend Fragen, und tausend Vermutungen...bis man vor leuter Heulen, so erschöpft ist, daß man irgendwann einschläft....
Einen Tag vor soclhe Untersuchungen bin ich sehr aggressiv, gereizt, nervös....bekomme keinen Bissen runter und habe extreme Stimmungsschwankungen......erst wenn am Tag der Untersuchungen alles vorbei ist, merke ich wie diese Anspannung entweicht.......und dann heul ich den ganzen Tag vor Erleichterung....
Ich denke aber auch, mit der Zeit wird sich das legen ( hoffe ich zumindest )...und das Leben ist wieder lebenswert!!!!
Ganz liebe Grüße an die, denen es genauso geht und die, die uns so ertragen müssen
