Ich habe seit Ende letzten Jahres eine diagnostizierte Schilddrüsenunterfunktion inkl. nachgewiesener Antikörper (kurz Hashimoto-Syndrom). Festgestellt wurde es erstmal gar nicht, ich hatte direkt während und nach der Chemo/Bestrahlung mittlerweile 20 kg zugenommen und dies auch bei jeder Nachsorge angesprochen. Die Ärzte dort meinten nur, ich solle erstmal wieder arbeiten gehen, das ist dann wieder ein ganz anderer Streß, da pegelt sich das schon wieder ein.... Bei der nächsten Nachsorge und drei Kilo später hieß es dann, ich soll doch froh sein, dass ich noch leben - sch** aufs Gewicht
- brachte mich dann auf die Idee mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen (sie hat nämlich ebenfalls eine Unterfunktion) - und BINGO. Und was sagt dieser dämliche (sorry) Arzt zu mir bei der letzten Nachsorge: "Das kann von der Bestrahlung kommen - das hätte ich ihnen auch sagen können...." Ich hätte ihn würgen können. Aber diese Aussage wirft halt für mich die Frage auf, ob das bei Bestahlungen des Halses "normal" ist, eine Schilddrüsenerkrankung davonzutragen?
Übrigens bin ich seit der Jodeinnahme und meiner Kur im April schon acht Kilo los und das werde ich diesem blöden Arzt bei der Nachsorge im September auch schön aufs Brot schmieren. Wahrscheinlich hat der dann aber gleich Angst, dass ich bei solchem Gewichtsverlust auch Nachtschweiß und Appetitlosigkeit habe
Liebe Grüße Jeanine

