vielleicht erinnert ihr euch noch an mich?!
hab mich schon im vorstellungs forum vorgestellt!
nachdem bei der stanzbiopsie unterm li. schlüsselbein nur eine entzündliche reaktion (???) und eine erhöhung der lymphozytenzahl
entdeckt wurde, möchte der chirurg nun in zwei wochen den schon biopsierten LK oder einen in der leiste (hab auf beiden halsseiten, in beiden leisten und unter der Achsel einen) komplett entfernen.
werd langsam immer unsicherer und nervöser. auf der einen seite bin ich erleichert dann 100%ige Sicherheit zu haben aber dann frage ich mich ob nicht vorerst lieber Pfeiffersches Drüsenfieber oder noch andere Differentialdiagnosen ausgeschlossen werden sollten da die stanzbiopsie doch relativ sicher zu sein scheint.
vielleicht hab ich einfach nur bisschen panik vor der op, da ich damít jetzt doch ziemlich überrascht wurde und das op-aufklärungsgespräch für mich relativ schnell ging aber dafür umso beängstigender (Komplikationen wie nervernschädigung usw.)
als kinderkrankenschwester weiß ich eigentlich dass diese aufklärungssache sein muss, aber wenns um einen selber geht..
hat jemand von euch einen LK in der leiste zur biopsie entfernt bekommen? wurde bei euch vorher ein CT oder MRT gemacht?
Stanzbiopsie gibt keine gewissheit
Hallo Phibi !
Mein Mann hat am 11.5.05 einen Lymphknoten in der Leiste entfernt bekommen. 10.5. ins Krankenhaus, Lunge röntgen, Blutuntersuchungen usw. 11.5. früh OP und am 12.5. um 17.00 Uhr habe ich ihn mit nach Hause genommen. Wurde danach allerdings noch 2 x punktiert, ansonsten alles Bestens gelaufen. Z.Zt. geht es ihm aber nicht so gut nach der 1. Chemo vom 20.6. Hoffe, daß diese Nebenwirkungen bald aufhören ! Also die OP ist wirklich nicht schlimm, sagte mein Mann und der ist normal ein "Candy-As" - Angsthase !
Liebe Grüße
Karin
Mein Mann hat am 11.5.05 einen Lymphknoten in der Leiste entfernt bekommen. 10.5. ins Krankenhaus, Lunge röntgen, Blutuntersuchungen usw. 11.5. früh OP und am 12.5. um 17.00 Uhr habe ich ihn mit nach Hause genommen. Wurde danach allerdings noch 2 x punktiert, ansonsten alles Bestens gelaufen. Z.Zt. geht es ihm aber nicht so gut nach der 1. Chemo vom 20.6. Hoffe, daß diese Nebenwirkungen bald aufhören ! Also die OP ist wirklich nicht schlimm, sagte mein Mann und der ist normal ein "Candy-As" - Angsthase !
Liebe Grüße
Karin
Biopsie
Hallo Phibi,
leider ist die Stanzbiopsie bei Morbus Hodgkin zu unsicher, da nur 1-2 % des Tumorgewebes die typischen Reed-Sternberg und die anderen charakteristischen Riesenzellen aufweisen.
Daher sollte immer ein ganzer pathologischer Lymphknoten entnommen werden um ausreichend Gewebe zu erlangen.
LG Armin
Ich hoffe es ist doch was harmloses

leider ist die Stanzbiopsie bei Morbus Hodgkin zu unsicher, da nur 1-2 % des Tumorgewebes die typischen Reed-Sternberg und die anderen charakteristischen Riesenzellen aufweisen.
Daher sollte immer ein ganzer pathologischer Lymphknoten entnommen werden um ausreichend Gewebe zu erlangen.
LG Armin
Ich hoffe es ist doch was harmloses


Hallo Phibi,
ja, ich bin so eine...
dicke LK in der linken Leiste, keine Reaktion auf Antibiotika, Frauenarzt sieht beim Ultraschall "Knubbel" in der Nähe der Gebärmutter, Darmspiegelung o.B., da hat man ein CT gemacht, um genauer zu gucken. Das zeigte im Bauch mehrere, noch größere Knoten, als in der Leiste. Gespräch mit dem Chirurg und den Anästhesisten, am nächsten Tag früh morgens ins KH, Entnahme eines Knotens aus der Leiste unter Vollnarkose, am Nachmittag wieder heim. Das war an einem Donnerstag, am Montag wollte der Chirurg nach dem Schnitt gucken, da war die Diagnose schon da
.
Der Chirurg sagte mir beim Aufklärungsgespräch, dass die Leiste eine sehr sensible Körperregion ist, 1. weil oft und stark bewegt, 2. weil dort viele Nerven, Blut- und Lymphgefäße verlaufen.
Er mußte bei der OP Nerven durchtrennen, wodurch ein Bereich unterhalb der Narbe (linke Seite vom Schambein) taub ist, soll sich angeblich noch geben
Dadurch dass die Wunde gleich komplett zugemacht wurde, hat sich das ganze Wundsekret mordsmäßig gestaut und die Leiste ist stark angeschwollen. Nach 10 Tagen platzte das obere Ende des Schnittes - Erleichterung! - und die "Soße" konnte raus. Das hat wiederum 10 Tage lang genäßt und wuchs - zum Glück - wieder von alleine zu. Der Chirurg hat gesagt, es kann passieren, dass sich da eine Fistel (ein Dauerventil)ausbildet, die man nur durch Bestrahlung zumachen kann
.
Als alles verheilt war, merkte ich, dass sich unter der Narbe ein Wulst gebildet hat (als wäre dort ein Finger eingepflanzt worden
), der immer noch zieht und zwickt.
Mein Fazit ist, dass ich die OP nicht mehr ambulant machen lassen würde, lieber paar Tage im KH mit Schläuchen, aber dafür eine ordentliche Wundheilung.
Dir alles Gute, vielleicht ist es doch kein MH, aber wie Armin schreibt, Gewissheit bringt nur die Untersuchung eines ganzen Knotens.
Die OP an sich ist nicht schlimm, man kriegt ja nix davon mit
und in der Leiste liegen die Knoten ja ziemlich "oberflächennah".
LG, Judith
ja, ich bin so eine...
dicke LK in der linken Leiste, keine Reaktion auf Antibiotika, Frauenarzt sieht beim Ultraschall "Knubbel" in der Nähe der Gebärmutter, Darmspiegelung o.B., da hat man ein CT gemacht, um genauer zu gucken. Das zeigte im Bauch mehrere, noch größere Knoten, als in der Leiste. Gespräch mit dem Chirurg und den Anästhesisten, am nächsten Tag früh morgens ins KH, Entnahme eines Knotens aus der Leiste unter Vollnarkose, am Nachmittag wieder heim. Das war an einem Donnerstag, am Montag wollte der Chirurg nach dem Schnitt gucken, da war die Diagnose schon da

Der Chirurg sagte mir beim Aufklärungsgespräch, dass die Leiste eine sehr sensible Körperregion ist, 1. weil oft und stark bewegt, 2. weil dort viele Nerven, Blut- und Lymphgefäße verlaufen.
Er mußte bei der OP Nerven durchtrennen, wodurch ein Bereich unterhalb der Narbe (linke Seite vom Schambein) taub ist, soll sich angeblich noch geben

Dadurch dass die Wunde gleich komplett zugemacht wurde, hat sich das ganze Wundsekret mordsmäßig gestaut und die Leiste ist stark angeschwollen. Nach 10 Tagen platzte das obere Ende des Schnittes - Erleichterung! - und die "Soße" konnte raus. Das hat wiederum 10 Tage lang genäßt und wuchs - zum Glück - wieder von alleine zu. Der Chirurg hat gesagt, es kann passieren, dass sich da eine Fistel (ein Dauerventil)ausbildet, die man nur durch Bestrahlung zumachen kann

Als alles verheilt war, merkte ich, dass sich unter der Narbe ein Wulst gebildet hat (als wäre dort ein Finger eingepflanzt worden

Mein Fazit ist, dass ich die OP nicht mehr ambulant machen lassen würde, lieber paar Tage im KH mit Schläuchen, aber dafür eine ordentliche Wundheilung.
Dir alles Gute, vielleicht ist es doch kein MH, aber wie Armin schreibt, Gewissheit bringt nur die Untersuchung eines ganzen Knotens.
Die OP an sich ist nicht schlimm, man kriegt ja nix davon mit

LG, Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
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