Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte bei meiner Hodgkin-Erkrankung 2015 zwar was bulkähnliches (so stand es im Bericht) im Mediastinum, aber nie nen Husten dazu.
Nun quält mich seit Tagen ein Reizhusten. Und müde bin ich. Meinereiner neigt dann dazu gleich ans Schlimmste zu denken. Wenn ich den Verstand einschalte dann kommt schon Erkältungszeit, Kinder schniefen auch etwas, mich hats letzte Woche paarmal gefroren, Rigipsplatten ohne Jacke rumschleppen und dabei schwitzen und ständig rein und raus ist auch nicht förderlich,.... aber es fehlt der Rest der Erkältung. Ich habe nur Husten, keinen Schnupfen, nichts.
Und jetzt stell ich mir die Frage, kann man eigentlich nen Hodgkinhusten von nem normalen Husten unterscheiden? So von denen die es hatten im Nachhinein betrachtet? Wüsstet ihr jetzt, das ist nur eine normale Erkältung oder da ist was im Argen?
Cati
Hodgkin-Husten/normaler Husten Unterschied?
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Hodgkin-Husten/normaler Husten Unterschied?
Juni 2015 Morbus Hodgkin III-IV b (leichter Nachtschweiß/Gewichtsverlust), unklarer Milzbefall,
1xBEACOPP esk.
1xBEACOPP Stufe 3
4xBEACOPP Basis
6. Okt. 15 letzte Chemo
16. Okt. 15 PET-CT -->leichtes Leuchten des Skeletts und der Milz, laut Nuklearmediziner PET zu früh gemacht das Leuchten kommt vom Lonquex - Komplett-Remission/keine Bestrahlung notwendig
Anfang Nov. 2015 Zweitmeinung, Schmerzen in der Milzgegend, ebenfalls -->alles gut, Ultrasschall --> alles gut
Jan.16 - REHA Bad Elster
bisher alle NU gut, jetzt nur noch jährlich
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Anfang Nov. 2015 Zweitmeinung, Schmerzen in der Milzgegend, ebenfalls -->alles gut, Ultrasschall --> alles gut
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bisher alle NU gut, jetzt nur noch jährlich
Re: Hodgkin-Husten/normaler Husten Unterschied?
Hallo Cati,
zurZeit geht eine Erkältungswelle um welche mit Husten einhergeht ( bei meiner Freundin war es gerade so und es hat so zwei Wochen gedauert) Trotzdem würde ich bei der Vorgeschichte zum Arzt gehen.Danach weißt du woran du bist !
Ich glaube nicht dass man den Husten unterscheiden kann.
LG
Claudia
zurZeit geht eine Erkältungswelle um welche mit Husten einhergeht ( bei meiner Freundin war es gerade so und es hat so zwei Wochen gedauert) Trotzdem würde ich bei der Vorgeschichte zum Arzt gehen.Danach weißt du woran du bist !
Ich glaube nicht dass man den Husten unterscheiden kann.
LG
Claudia
Sohn 19 Jahre
Klassisches Hodgkin Lymphom (NS) 3AS
Studienteilnahme HD 21
März - August 2017 5x Beacopp eskaliert
November 2017 Nachsorge oB.
Februar 2018 Nachsorge oB.
August 2018 Nachsorge oB.
Februar 2019 Nachsorge oB.
August 2019 Nachsorge oB.
Sohn 22Jahre
Klassisches Hodgkin Lymphom (NS) 2A mit Risikofaktoren ( hohe BSG und mediastinaler Bulk)
August- November 2017 2x Beacopp eskaliert 2x ABVD
Dezember 2017 15x Bestrahlung Hals und Mediastinum
April 2018 Nachsorge o.B
Juli 2018 Nachsorge o.B
November 2018 Nachsorge o.B
April 2019 Nachsorge o.B
Oktober 2019 Nachsorge o.B.
Klassisches Hodgkin Lymphom (NS) 3AS
Studienteilnahme HD 21
März - August 2017 5x Beacopp eskaliert
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August 2018 Nachsorge oB.
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August- November 2017 2x Beacopp eskaliert 2x ABVD
Dezember 2017 15x Bestrahlung Hals und Mediastinum
April 2018 Nachsorge o.B
Juli 2018 Nachsorge o.B
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April 2019 Nachsorge o.B
Oktober 2019 Nachsorge o.B.
Re: Hodgkin-Husten/normaler Husten Unterschied?
Hey Cati,
also ich konnte den Husten nicht vom normalen Husten unterscheiden. Er ging halt nur irgendwie nicht weg und wurde immer schlimmer. Am Ende konnte ich kaum noch einen Satz sprechen ohne zu Husten.
Der Husten war auch trocken....
Ich würde vielleicht noch das WE abwarten aber dann auch zum Arzt gehen, um das abzuklären. Bei mir wurde zwischendurch auch Antibiotika verschrieben. Dadurch wurde der Husten auch etwas besser aber ist nich komplett weg gegangen.
LG
Julia
also ich konnte den Husten nicht vom normalen Husten unterscheiden. Er ging halt nur irgendwie nicht weg und wurde immer schlimmer. Am Ende konnte ich kaum noch einen Satz sprechen ohne zu Husten.
Der Husten war auch trocken....
Ich würde vielleicht noch das WE abwarten aber dann auch zum Arzt gehen, um das abzuklären. Bei mir wurde zwischendurch auch Antibiotika verschrieben. Dadurch wurde der Husten auch etwas besser aber ist nich komplett weg gegangen.
LG
Julia
Stadium II b mit RF ED -> 6 x BEACOPP esk.
1. Zyklus: 25.10.2016 - 02.11.2016
2. Zyklus: 15.11.2016 - 22.11.2016
3. Zyklus: 06.12.2016 - 13.12.2016
4. Zyklus: 27.12.2016 - 03.01.2016
5. Zyklus: 17.01.2017 - 24.01.2017
6. Zyklus: 07.02.2017 - 14.02.2017
10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden
Begutachtung der Befunde durch die Studienzentrale in Köln->Remission
AHB in Bad Oexen
1. - 10. NU geschafft
->alles i.O.
17.03.19 Geburt unserer Tochter
03.11.20 Geburt unserer 2. Tochter
https://www.krebshilfe.de/informieren/u ... eschichte/
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10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden

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Re: Hodgkin-Husten/normaler Husten Unterschied?
Danke erstmal für die Antworten.
Ich denke, ich bin wirklich erkältet. Gestern Abend hat es mich so gefroren, dass ich mit Wärmflasche ins Bett bin, und weil der Reizhusten so fürchterlich war, habe ich mir ne Zwiebel gehackt und neben das Bett gestellt. Durch die ätherischen Öle hat dann auch der Husten aufgehört und ich konnte ein wenig schlafen. Im Laufe der Nacht hat dann meine Nase noch das laufen angefangen. Sie ist zwar nicht zugeschwollen, aber ich kann ständig putzen. Und heute Morgen war dann der Husten auch etwas anders. Er ist nicht mehr ganz so trocken, es tut nicht mehr so weh. Außderdem wechsel ich heute den ganzen Tag schon zwischen 'mich friert es wie sonstwas' und 'mir haut es die Hitze raus' hin und her. Alles also typisch für ne Erkältung. Ich denke, ich werde mich dieses Wochenende schön pflegen und dann wird es wieder. Wenn das nicht weg geht, dann geh ich zum Arzt. Am Freitag hab ich sowieso bei meiner HNO-Ärztin wegen ner anderen Sache einen Termin, da kann ich das ja auch mit ansprechen, bzw. wird sie von selber aufs Thema kommen, wenn sie mich sieht und hört.
Aber mal was anderes. Vor der Chemo, wenn ich erkältet war, lief die Erkältung halt so nebenbei mit. Es war zwar lästig, aber so richtig krank hab ich mich nicht gefühlt. Aber jetzt haut mich die kleinste Erkältung um. Ich fühl mich dann richtig fix und fertig und bin zu nichts mehr fähig. Grad so, das ich den Tag mit meinen Verpflichtungen rund um Kind und Haus und Job so rum bring. Geht Euch das auch so?
Ach ja, und dieser Hodgkin-Husten, hat sich der langsam angebahnt, oder war der von jetzt auf gleich da? Mir gings am jetzt den einen Tag noch gut, am nächsten Tag hatte ich diesen fiesen Husten. Ich meine, so ein Tumor wächst ja langsam, da hustet man doch nicht von heute auf morgen ständig rum? Oder seh ich das falsch?
Cati
Ich denke, ich bin wirklich erkältet. Gestern Abend hat es mich so gefroren, dass ich mit Wärmflasche ins Bett bin, und weil der Reizhusten so fürchterlich war, habe ich mir ne Zwiebel gehackt und neben das Bett gestellt. Durch die ätherischen Öle hat dann auch der Husten aufgehört und ich konnte ein wenig schlafen. Im Laufe der Nacht hat dann meine Nase noch das laufen angefangen. Sie ist zwar nicht zugeschwollen, aber ich kann ständig putzen. Und heute Morgen war dann der Husten auch etwas anders. Er ist nicht mehr ganz so trocken, es tut nicht mehr so weh. Außderdem wechsel ich heute den ganzen Tag schon zwischen 'mich friert es wie sonstwas' und 'mir haut es die Hitze raus' hin und her. Alles also typisch für ne Erkältung. Ich denke, ich werde mich dieses Wochenende schön pflegen und dann wird es wieder. Wenn das nicht weg geht, dann geh ich zum Arzt. Am Freitag hab ich sowieso bei meiner HNO-Ärztin wegen ner anderen Sache einen Termin, da kann ich das ja auch mit ansprechen, bzw. wird sie von selber aufs Thema kommen, wenn sie mich sieht und hört.
Aber mal was anderes. Vor der Chemo, wenn ich erkältet war, lief die Erkältung halt so nebenbei mit. Es war zwar lästig, aber so richtig krank hab ich mich nicht gefühlt. Aber jetzt haut mich die kleinste Erkältung um. Ich fühl mich dann richtig fix und fertig und bin zu nichts mehr fähig. Grad so, das ich den Tag mit meinen Verpflichtungen rund um Kind und Haus und Job so rum bring. Geht Euch das auch so?
Ach ja, und dieser Hodgkin-Husten, hat sich der langsam angebahnt, oder war der von jetzt auf gleich da? Mir gings am jetzt den einen Tag noch gut, am nächsten Tag hatte ich diesen fiesen Husten. Ich meine, so ein Tumor wächst ja langsam, da hustet man doch nicht von heute auf morgen ständig rum? Oder seh ich das falsch?
Cati
Juni 2015 Morbus Hodgkin III-IV b (leichter Nachtschweiß/Gewichtsverlust), unklarer Milzbefall,
1xBEACOPP esk.
1xBEACOPP Stufe 3
4xBEACOPP Basis
6. Okt. 15 letzte Chemo
16. Okt. 15 PET-CT -->leichtes Leuchten des Skeletts und der Milz, laut Nuklearmediziner PET zu früh gemacht das Leuchten kommt vom Lonquex - Komplett-Remission/keine Bestrahlung notwendig
Anfang Nov. 2015 Zweitmeinung, Schmerzen in der Milzgegend, ebenfalls -->alles gut, Ultrasschall --> alles gut
Jan.16 - REHA Bad Elster
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16. Okt. 15 PET-CT -->leichtes Leuchten des Skeletts und der Milz, laut Nuklearmediziner PET zu früh gemacht das Leuchten kommt vom Lonquex - Komplett-Remission/keine Bestrahlung notwendig
Anfang Nov. 2015 Zweitmeinung, Schmerzen in der Milzgegend, ebenfalls -->alles gut, Ultrasschall --> alles gut
Jan.16 - REHA Bad Elster
bisher alle NU gut, jetzt nur noch jährlich
Re: Hodgkin-Husten/normaler Husten Unterschied?
Hey Cati,
also ich war bisher noch nicht wieder erkältet/krank. Zumindest nicht so extrem, max. ein Schnupfen und ein wenig husten....
Zu Deiner 2. Frage.
Also mein Husten hat im Vorjahr angefangen und war da definitiv leichter als im Jahr darauf. Er war halt irgendwie sehr penetrant und ist nicht weg gegangen. Ich war damals mit dem Husten auch des Öfteren bei meinem Hausarzt. Leider hat das alles nicht geholfen. Je mehr Zeit verstrich desto heftiger wurde der Husten. Als ich jedoch dann im März letzten Jahres die Fehldiagnose bekommen habe hörte der Husten eigenartigerweise irgendwann auf, vllt noch ab und zu ein kleines Hüsterchen, das war dann aber auch alles. Erst als mein Körper gemerkt hat, dass ich jetzt aus den ganzen Stresssituationen raus bin hat er mir die gesamte B-Symptomatik wieder um die Ohren gehauen und der Husten war extrem. Es ging kein Satz mehr, ohne das ich extrem husten musste. Mein Mann ist sogar irgendwann auf die Couch gezogen, weil er nicht mehr neben mir schlafen konnte... Und der Husten war trocken...
LG
Julia
also ich war bisher noch nicht wieder erkältet/krank. Zumindest nicht so extrem, max. ein Schnupfen und ein wenig husten....
Zu Deiner 2. Frage.
Also mein Husten hat im Vorjahr angefangen und war da definitiv leichter als im Jahr darauf. Er war halt irgendwie sehr penetrant und ist nicht weg gegangen. Ich war damals mit dem Husten auch des Öfteren bei meinem Hausarzt. Leider hat das alles nicht geholfen. Je mehr Zeit verstrich desto heftiger wurde der Husten. Als ich jedoch dann im März letzten Jahres die Fehldiagnose bekommen habe hörte der Husten eigenartigerweise irgendwann auf, vllt noch ab und zu ein kleines Hüsterchen, das war dann aber auch alles. Erst als mein Körper gemerkt hat, dass ich jetzt aus den ganzen Stresssituationen raus bin hat er mir die gesamte B-Symptomatik wieder um die Ohren gehauen und der Husten war extrem. Es ging kein Satz mehr, ohne das ich extrem husten musste. Mein Mann ist sogar irgendwann auf die Couch gezogen, weil er nicht mehr neben mir schlafen konnte... Und der Husten war trocken...
LG
Julia
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1. Zyklus: 25.10.2016 - 02.11.2016
2. Zyklus: 15.11.2016 - 22.11.2016
3. Zyklus: 06.12.2016 - 13.12.2016
4. Zyklus: 27.12.2016 - 03.01.2016
5. Zyklus: 17.01.2017 - 24.01.2017
6. Zyklus: 07.02.2017 - 14.02.2017
10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden
Begutachtung der Befunde durch die Studienzentrale in Köln->Remission
AHB in Bad Oexen
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->alles i.O.
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