Hallo
Meine Lebensgefährtin muss am jeweils 5.ten Tag nach Therapiebeginn (MHIIA 4*ABVD) Neupogen spritzen da nach der ersten Chemo die Behandlung auf Grund zu neidriger Leukos (ca. 1000) nicht fortgeführt werden konnte.
Zwei Tage nachdem wir Neupogen gespritzt haben werden die Blutwerte gemessen und die Behandlung mit Neupogen wieder abgesetzt da die Werte bei 22.000 bzw. 20.000 lagen. Nun stellt sich mir die Frage ob die Behandlung mit Neupogen überhaupt notwendig ist. Falls nicht würden wir gerne wieder zurück in die abmulante Tagesklinik wechseln da wir dort nichts für die Medikamente zahlen müssen (jetzt 60€ pro Chemo). und dort wesentlich besser betreut werden.
Danke
Alexander
neupogen
Hallo Alexander,
diese Werte-Explosion ist beim Neupogen relativ normal.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist deine Partnerin wegen der Werte ins Krankenhaus gekommen? Ich habe meine ganze Therapie, teilweise mit Leukos an der Nachweisgrenze (0,1 bzw. 100), ambulant gemacht. Das Neupogen habe ich mit nach Hause bekommen und mich selber gespritzt bzw. von meiner Frau spritzen lassen. Musste halt nur etwas vorsichtiger in der Leuko schwachen Zeit sein. Allerdings war das Neupogen bei mir im Therapieplan drin.
LG roro
diese Werte-Explosion ist beim Neupogen relativ normal.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist deine Partnerin wegen der Werte ins Krankenhaus gekommen? Ich habe meine ganze Therapie, teilweise mit Leukos an der Nachweisgrenze (0,1 bzw. 100), ambulant gemacht. Das Neupogen habe ich mit nach Hause bekommen und mich selber gespritzt bzw. von meiner Frau spritzen lassen. Musste halt nur etwas vorsichtiger in der Leuko schwachen Zeit sein. Allerdings war das Neupogen bei mir im Therapieplan drin.
LG roro
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Victor Hugo
http://einklang-katrin.blogspot.com/
Victor Hugo
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Hi Alexander
Also bei 22.000 würd ich auch das neupogen absetzten, da kommen einem ja die Leukos schon zu den Ohren raus...
Hab grade noch einen Neupogen / Leuko Thread gefunden.
Gruss
Jason
Also bei 22.000 würd ich auch das neupogen absetzten, da kommen einem ja die Leukos schon zu den Ohren raus...
Hab grade noch einen Neupogen / Leuko Thread gefunden.
Gruss
Jason
IIa/IIIa, Diagnose 06.2004, 8 X BEACOPP esk. 08.2004-03.2005, Remission 04.2005
MH 2004
Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
MH 2012
R-DHAP - Blog
''Move ahead
And your ass will follow...''
FSK
MH 2004
Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
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FSK
Hallo Alexander,
ich habe jeweils 5 Spritzen Neupogen nach den Chemos bekommen. Meine Ärztin sagte mir, dass die Explosion der Leukos normal ist (hatte auch so um die 20000), aber man soll die Spritzen auf keinen Fall nur 2-3 Tage nehmen, das wäre zu wenig, da dann der sog. Nadir (tiefster Punkt der Leukos) noch nicht erreicht ist.
Sie sagte mir jedoch auch, dass man auf jeden Fall am 3. Tag nach der Chemo mit Neupogen anfangen soll, da das sonst keinen Sinn mehr macht.
Man hat es zwischendurch bei mir auch nochmal ohne Neupogen versucht, aber ohne Erfolg. D.h. wenn es wiklich notendig ist, dann sollte man es auch nehmen. Die Chemo ständig zu verschieben ist ja auch keine Lösung.
Ich habe auch alles ambulant gemacht und nichts bezahlt.
Vielleicht redest du nochmal mit dem behandelnden Arzt.
Viele Grüße Beate
ich habe jeweils 5 Spritzen Neupogen nach den Chemos bekommen. Meine Ärztin sagte mir, dass die Explosion der Leukos normal ist (hatte auch so um die 20000), aber man soll die Spritzen auf keinen Fall nur 2-3 Tage nehmen, das wäre zu wenig, da dann der sog. Nadir (tiefster Punkt der Leukos) noch nicht erreicht ist.
Sie sagte mir jedoch auch, dass man auf jeden Fall am 3. Tag nach der Chemo mit Neupogen anfangen soll, da das sonst keinen Sinn mehr macht.
Man hat es zwischendurch bei mir auch nochmal ohne Neupogen versucht, aber ohne Erfolg. D.h. wenn es wiklich notendig ist, dann sollte man es auch nehmen. Die Chemo ständig zu verschieben ist ja auch keine Lösung.
Ich habe auch alles ambulant gemacht und nichts bezahlt.
Vielleicht redest du nochmal mit dem behandelnden Arzt.
Viele Grüße Beate
MH IIA, 1 RF (3 Areale befallen); 4x ABVD, 30 Gy Bestrahlung bis Aug. 05, Remission !!!
hallo Alexander,
ich musste auch neupogen spritzen, habe das auch selber gemacht, bin aber mit der dosis immer weiter runtergegangen und hab auch nur dann gespritzt, wenn die tendenz der werte bei den regelmäßigen blutkontrollen richtung "abenteuerlich" ging. zum schluss hatte ich das gut im gefühl und konnte meine werte auf ca. 3000 leukos bringen.
alles gute, gruß, Tobi.
ich musste auch neupogen spritzen, habe das auch selber gemacht, bin aber mit der dosis immer weiter runtergegangen und hab auch nur dann gespritzt, wenn die tendenz der werte bei den regelmäßigen blutkontrollen richtung "abenteuerlich" ging. zum schluss hatte ich das gut im gefühl und konnte meine werte auf ca. 3000 leukos bringen.
alles gute, gruß, Tobi.
IIAE (3RF), HD14, 4x ABVD, 30 Gy, Vollremission seit Dezember 2005
Hallo Alexander,
ich war wegen der Leukos nie im KKH. Lag mehrmals bei 200 Leukos. Wie bei roro war das Neupogen (bzw. Granocyte) im Therapieplan vorgesehen. Und ich musste es fast immer länger spritzen, als ursprünglich vorgesehen, damit ich wieder ausreichend Leukos bildete. Bei 20 000 Leukos braucht man wirklich nicht mehr weiterspritzen. Ich habe solche "stolzen" Werte nie erreicht.
Mir ist etwas schleierhaft, warum Deine Frau im KKH die Medis bezahlen muss, und in der ambulanten Klinik nicht. Ich wurde auch ambulant behandelt und musste kräftig zuzahlen (bis die Belastungsgrenze erreicht war). Ich dachte immer, es ist umgedreht. Dass man im KKH nichts bezahlen muss?!
Viele Grüße, Ines
ich war wegen der Leukos nie im KKH. Lag mehrmals bei 200 Leukos. Wie bei roro war das Neupogen (bzw. Granocyte) im Therapieplan vorgesehen. Und ich musste es fast immer länger spritzen, als ursprünglich vorgesehen, damit ich wieder ausreichend Leukos bildete. Bei 20 000 Leukos braucht man wirklich nicht mehr weiterspritzen. Ich habe solche "stolzen" Werte nie erreicht.
Mir ist etwas schleierhaft, warum Deine Frau im KKH die Medis bezahlen muss, und in der ambulanten Klinik nicht. Ich wurde auch ambulant behandelt und musste kräftig zuzahlen (bis die Belastungsgrenze erreicht war). Ich dachte immer, es ist umgedreht. Dass man im KKH nichts bezahlen muss?!
Viele Grüße, Ines
MH IIIAS + 2 Risikofaktoren, diagnostiziert 15.11.04, Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage, Therapieende 26.6.05, PET vom 4.7.05 zeigt kein aktives Gewebe
Letzte Nachsorge 05/2010: alles paletti

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