Fernsehtipps
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
Datum : 29. November 2005
Kategorie : TV-Tipps
Beschreibung:
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
41. Das Immunsystem - Paul Ehrlich, Elias Metschnikoff
MDR Fernsehen, 13.30-13.45 Uhr
Info:
Die Krankheit Krebs äußert sich in einer Vielzahl von Formen. Schuld am Ausbruch ist oft ein gestörtes Immunsystem. Das gilt auch für Krankheiten, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden.
Datum : 29. November 2005
Kategorie : TV-Tipps
Beschreibung:
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
41. Das Immunsystem - Paul Ehrlich, Elias Metschnikoff
MDR Fernsehen, 13.30-13.45 Uhr
Info:
Die Krankheit Krebs äußert sich in einer Vielzahl von Formen. Schuld am Ausbruch ist oft ein gestörtes Immunsystem. Das gilt auch für Krankheiten, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden.
Dienstag, den 29.11.2005, auf MDR
13:30 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
Thema: Das Immunsystem - Paul Ehrlich, Elias Metschnikoff
Die Krankheit Krebs äußert sich in einer Vielzahl von Formen. Schuld am Ausbruch ist oft ein gestörtes Immunsystem. Das gilt auch für Krankheiten, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden.
13:30 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik
Thema: Das Immunsystem - Paul Ehrlich, Elias Metschnikoff
Die Krankheit Krebs äußert sich in einer Vielzahl von Formen. Schuld am Ausbruch ist oft ein gestörtes Immunsystem. Das gilt auch für Krankheiten, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden.
Donnerstag, den 01.12.2005, auf MDR
21:00 HAUPTSACHE GESUND
Thema: Nahrungsergänzung im Test
Nahrungsergänzungsmittel sind aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Schon Babys bekommen direkt nach der Geburt Vitamin K und danach eine einjährige Behandlung mit Vitamin D und Fluorit. Nahtlos schließen sich daran Multivitaminpräparate an, die - so verspricht es die Werbung der Hersteller - das Wachstum der Kinder bis in das Jugendalter positiv beeinflussen sollen. Auch die Erwachsenen greifen häufig zu den preiswerten Röhrchen mit Vitamin- und Mineralpillen in den Supermarktregalen und kaufen hoch dosierte Präparate in der Apotheke, in dem Glauben, je mehr man davon aufnimmt, desto gesünder lebt man. Die Liste der erhofften Wirkungen ist lang: Selen gegen Krebs, Kalzium gegen Knochenschwund, Vitamin C und E für die Abwehrkräfte und fürs Herz, Zink für die Haut.
Doch wirken die Pillen tatsächlich oder sind sie gesundheitsgefährdend und Geldverschwendung? Wie viel Nahrungsergänzungsmittel braucht der Mensch wirklich und vor allem welche? Was taugen ACE-Säfte, Omega-3-Eier und kann man Vitamine auch überdosieren? "HAUPTSACHE GESUND" berichtet über unsinnige und sogar gefährliche Pillen und Pülverchen. Das Gesundheitsmagazin zeigt unter anderem auch, wie man seriöse von unseriösen Nahrungsergänzungsmitteln unterscheiden kann und auf welche Aspekte man beim Kauf unbedingt achten sollte, damit Preis und Leistung im optimalen Verhältnis stehen.
21:00 HAUPTSACHE GESUND
Thema: Nahrungsergänzung im Test
Nahrungsergänzungsmittel sind aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Schon Babys bekommen direkt nach der Geburt Vitamin K und danach eine einjährige Behandlung mit Vitamin D und Fluorit. Nahtlos schließen sich daran Multivitaminpräparate an, die - so verspricht es die Werbung der Hersteller - das Wachstum der Kinder bis in das Jugendalter positiv beeinflussen sollen. Auch die Erwachsenen greifen häufig zu den preiswerten Röhrchen mit Vitamin- und Mineralpillen in den Supermarktregalen und kaufen hoch dosierte Präparate in der Apotheke, in dem Glauben, je mehr man davon aufnimmt, desto gesünder lebt man. Die Liste der erhofften Wirkungen ist lang: Selen gegen Krebs, Kalzium gegen Knochenschwund, Vitamin C und E für die Abwehrkräfte und fürs Herz, Zink für die Haut.
Doch wirken die Pillen tatsächlich oder sind sie gesundheitsgefährdend und Geldverschwendung? Wie viel Nahrungsergänzungsmittel braucht der Mensch wirklich und vor allem welche? Was taugen ACE-Säfte, Omega-3-Eier und kann man Vitamine auch überdosieren? "HAUPTSACHE GESUND" berichtet über unsinnige und sogar gefährliche Pillen und Pülverchen. Das Gesundheitsmagazin zeigt unter anderem auch, wie man seriöse von unseriösen Nahrungsergänzungsmitteln unterscheiden kann und auf welche Aspekte man beim Kauf unbedingt achten sollte, damit Preis und Leistung im optimalen Verhältnis stehen.
Samstag, den 10.12.2005, auf SWR
07:40 Tatort Mensch
Aufstand der Zellen
Die wichtigsten Behandlungsmethoden gegen das ungezügelte Wachstum von Krebszellen sind nach wie vor Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Dagegen steckt die Immuntherapie von Tumoren noch in den Anfängen, wenn sie auch als Hoffnungsträger gilt. Das Netzwerk der Abwehr unterhält enge Verbindungen zum Gehirn; psychische Faktoren können Heilung behindern oder fördern. Auch hier sehen Forscher Chancen, effektiv und mit geringen Nebenwirkungen den "Aufstand der Zellen" niederzuschlagen.
Gruß Armin
07:40 Tatort Mensch
Aufstand der Zellen
Die wichtigsten Behandlungsmethoden gegen das ungezügelte Wachstum von Krebszellen sind nach wie vor Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Dagegen steckt die Immuntherapie von Tumoren noch in den Anfängen, wenn sie auch als Hoffnungsträger gilt. Das Netzwerk der Abwehr unterhält enge Verbindungen zum Gehirn; psychische Faktoren können Heilung behindern oder fördern. Auch hier sehen Forscher Chancen, effektiv und mit geringen Nebenwirkungen den "Aufstand der Zellen" niederzuschlagen.
Gruß Armin
Samstag, den 10.12.2005, auf HF
23:25 Schattenseiten
Vom Rauchen und Leiden
Film
Frankfurt am Main, Nordwestkrankenhaus: Gefäßchirurgie. Es gibt kaum einen Ort, an dem man die tödlichen Auswirkungen des Rauchens drastischer vor Augen geführt bekommt als hier, Friedhöfe vielleicht ausgenommen. Im Operationssaal II kreischt täglich mehrmals die Säge auf, mit der die Chirurgen den Brustkorb von Rauchern öffnen müssen. Anschließend zuckt der Laserstrahl durch Feingewebe, es riecht nach verbranntem Fleisch. Ganz ähnlich sieht auch das aus, was die Ärzte dann herausschneiden: verkohlte Lungenreste, zerfressen vom Krebs. Viele Patienten sind jung, manche nicht einmal zwanzig Jahre alt. Die meisten haben trotz Operation nur noch eine geringe Überlebenschance. Einigen bleiben nur noch Wochen oder Monate. Andere hier haben vergleichsweise Glück gehabt, sie haben statt der Lunge nur ein Bein hergeben müssen. Wer aber glaubt, ein Krankenhaus wäre genau der Ort, um endlich vom Rauchen abzulassen, der irrt. Nicht nur Ärzte und Pfleger greifen in der Pause gern zur Kippe, selbst Patienten, dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen, frönen weiter ihrer Sucht, wie die Reportage von Philipp Engel an eindrucksvollen Beispielen zeigt.
kann ich leider nur betätigen.
Gruß Armin
23:25 Schattenseiten
Vom Rauchen und Leiden
Film
Frankfurt am Main, Nordwestkrankenhaus: Gefäßchirurgie. Es gibt kaum einen Ort, an dem man die tödlichen Auswirkungen des Rauchens drastischer vor Augen geführt bekommt als hier, Friedhöfe vielleicht ausgenommen. Im Operationssaal II kreischt täglich mehrmals die Säge auf, mit der die Chirurgen den Brustkorb von Rauchern öffnen müssen. Anschließend zuckt der Laserstrahl durch Feingewebe, es riecht nach verbranntem Fleisch. Ganz ähnlich sieht auch das aus, was die Ärzte dann herausschneiden: verkohlte Lungenreste, zerfressen vom Krebs. Viele Patienten sind jung, manche nicht einmal zwanzig Jahre alt. Die meisten haben trotz Operation nur noch eine geringe Überlebenschance. Einigen bleiben nur noch Wochen oder Monate. Andere hier haben vergleichsweise Glück gehabt, sie haben statt der Lunge nur ein Bein hergeben müssen. Wer aber glaubt, ein Krankenhaus wäre genau der Ort, um endlich vom Rauchen abzulassen, der irrt. Nicht nur Ärzte und Pfleger greifen in der Pause gern zur Kippe, selbst Patienten, dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen, frönen weiter ihrer Sucht, wie die Reportage von Philipp Engel an eindrucksvollen Beispielen zeigt.



kann ich leider nur betätigen.
Gruß Armin
Dienstag, den 13.12.2005, auf HF
06:50 Es war einmal ... das Leben
Auf die Menge kommt es an - Giftstoffe
Heute haben sich Pierrot, Psi, Dickie und Pierrette zu einem Dauerlauf im nahe gelegenen Park verabredet. Wer viel läuft, muss auch viel atmen, damit der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Doch da der Park, in dem die vier Kinder joggen, in der Nähe einer befahrenen Straße liegt, gelangt mit der Luft nicht nur Sauerstoff in den Körper; es kommen auch Staubpartikel sowie Abgase und viele andere mehr oder minder giftige Stoffe in den Körper hinein. So ist es nicht verwunderlich, dass Späher Pierrot und seine Begleiterin Psi auf ihren regelmäßigen Kontrollflügen durch den Körper plötzlich einige "krebserzeugende" Eindringlinge entdecken. Sofort melden sie ihre Beobachtung an die Zentrale weiter. Doch die Eindringlinge, die über die raffiniertesten Waffen verfügen, sind schnell und haben nur ein Ziel: den Kern einer Zelle, um dort ein Krebsgeschwür auszulösen. Darüber hinaus sind sie kaum auszumachen, denn keine der körpereigenen Abwehreinheiten ist auf diese Art von Gegner eingerichtet und spezialisiert. Von seinem Monitor aus beobachtet der Meister das verhängnisvolle Geschehen. Doch auch er verfügt über eine ganze Palette von Abwehrmechanismen. Die Eindringlinge schaffen es zwar, bis zu einem Zellkern vorzudringen und dort die genetische Grundinformation abzuändern, doch der Meister ist ein alter Hase. So greift er tief in die Trickkiste, um die aus der Ordnung geratene Zelle wieder zu reparieren. Hoffentlich schafft er es.
06:50 Es war einmal ... das Leben
Auf die Menge kommt es an - Giftstoffe
Heute haben sich Pierrot, Psi, Dickie und Pierrette zu einem Dauerlauf im nahe gelegenen Park verabredet. Wer viel läuft, muss auch viel atmen, damit der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Doch da der Park, in dem die vier Kinder joggen, in der Nähe einer befahrenen Straße liegt, gelangt mit der Luft nicht nur Sauerstoff in den Körper; es kommen auch Staubpartikel sowie Abgase und viele andere mehr oder minder giftige Stoffe in den Körper hinein. So ist es nicht verwunderlich, dass Späher Pierrot und seine Begleiterin Psi auf ihren regelmäßigen Kontrollflügen durch den Körper plötzlich einige "krebserzeugende" Eindringlinge entdecken. Sofort melden sie ihre Beobachtung an die Zentrale weiter. Doch die Eindringlinge, die über die raffiniertesten Waffen verfügen, sind schnell und haben nur ein Ziel: den Kern einer Zelle, um dort ein Krebsgeschwür auszulösen. Darüber hinaus sind sie kaum auszumachen, denn keine der körpereigenen Abwehreinheiten ist auf diese Art von Gegner eingerichtet und spezialisiert. Von seinem Monitor aus beobachtet der Meister das verhängnisvolle Geschehen. Doch auch er verfügt über eine ganze Palette von Abwehrmechanismen. Die Eindringlinge schaffen es zwar, bis zu einem Zellkern vorzudringen und dort die genetische Grundinformation abzuändern, doch der Meister ist ein alter Hase. So greift er tief in die Trickkiste, um die aus der Ordnung geratene Zelle wieder zu reparieren. Hoffentlich schafft er es.
Donnerstag, den 15.12.2005, auf HF
12:45 Das Wunder von Westend
Wenn Wünsche wahr werden
Reportage
Vor sieben Jahren gründete Maria Kohl im Berliner Westend den Verein "Kinderträume e.V." Auf die Idee kam die pensionierte Sängerin durch die amerikanische Initiative "Make a Wish", die todkranken Kindern einen Wunsch erfüllen hilft. Seitdem ist Maria Kohl regelmäßig in Kliniken unterwegs, redet mit Eltern, Ärzten, Sozialarbeitern, spricht mit krebskranken Kindern über ihre Träume. Maria Kohl sucht Sponsoren, sammelt Geld, organisiert, überzeugt Mitstreiter, die ihr helfen, auch die ausgefallensten Träume Wirklichkeit werden zu lassen. "Der Tod wartet nicht", sagt sie und setzt sich ans Telefon. Der dreijährige Chris ist an Leukämie erkrankt und möchte mit seinem Bruder "mal mit einer richtigen Lok fahren, am liebsten mit einer Dampflok". Die 18-jährige Anika liegt wegen eines Rückfalls wieder im Klinikum Buch. Ihr größter Wunsch: Einmal mit ihrer besten Freundin richtig einkaufen gehen. Der zwölfjährige Christopher hat Kehlkopfkrebs, er bekommt Chemotherapie und Bestrahlung zugleich. Es geht ihm nicht gut, obwohl an einem Tag sich sein sehnlichster Traum erfüllt: Im Zirkus dreht sich alles um ihn, und der Clown schenkt ihm zum Abschied seinen Hut. Ein Foto erinnert ihn später an diesen Moment, wo Leid und Leben so unmittelbar zusammen trafen. Maria Kohl versucht allen Wünschen gerecht zu werden, mögen sie auch noch so ausgefallen oder auf den ersten Blick unbezahlbar sein. Nie sagt sie, das geht nicht, das schaffe ich nicht. Nur eines kann sie wirklich nicht - die Kinder wieder gesund machen. Aber manchmal hilft ein Tag ohne die Gedanken an Tod und Krankheit, wieder Kraft und Lebensmut zu finden. Die Reportage begleitet Maria Kohl dabei, wenn sie Wünsche wahr werden lässt, wenigstens für einen Tag.
LG Armin
12:45 Das Wunder von Westend
Wenn Wünsche wahr werden
Reportage
Vor sieben Jahren gründete Maria Kohl im Berliner Westend den Verein "Kinderträume e.V." Auf die Idee kam die pensionierte Sängerin durch die amerikanische Initiative "Make a Wish", die todkranken Kindern einen Wunsch erfüllen hilft. Seitdem ist Maria Kohl regelmäßig in Kliniken unterwegs, redet mit Eltern, Ärzten, Sozialarbeitern, spricht mit krebskranken Kindern über ihre Träume. Maria Kohl sucht Sponsoren, sammelt Geld, organisiert, überzeugt Mitstreiter, die ihr helfen, auch die ausgefallensten Träume Wirklichkeit werden zu lassen. "Der Tod wartet nicht", sagt sie und setzt sich ans Telefon. Der dreijährige Chris ist an Leukämie erkrankt und möchte mit seinem Bruder "mal mit einer richtigen Lok fahren, am liebsten mit einer Dampflok". Die 18-jährige Anika liegt wegen eines Rückfalls wieder im Klinikum Buch. Ihr größter Wunsch: Einmal mit ihrer besten Freundin richtig einkaufen gehen. Der zwölfjährige Christopher hat Kehlkopfkrebs, er bekommt Chemotherapie und Bestrahlung zugleich. Es geht ihm nicht gut, obwohl an einem Tag sich sein sehnlichster Traum erfüllt: Im Zirkus dreht sich alles um ihn, und der Clown schenkt ihm zum Abschied seinen Hut. Ein Foto erinnert ihn später an diesen Moment, wo Leid und Leben so unmittelbar zusammen trafen. Maria Kohl versucht allen Wünschen gerecht zu werden, mögen sie auch noch so ausgefallen oder auf den ersten Blick unbezahlbar sein. Nie sagt sie, das geht nicht, das schaffe ich nicht. Nur eines kann sie wirklich nicht - die Kinder wieder gesund machen. Aber manchmal hilft ein Tag ohne die Gedanken an Tod und Krankheit, wieder Kraft und Lebensmut zu finden. Die Reportage begleitet Maria Kohl dabei, wenn sie Wünsche wahr werden lässt, wenigstens für einen Tag.
LG Armin

Montag, den 09.01.2006, auf ARTE
14:00 Lola
Abenteuerinnen
Thema u.a.: Christine Janin ist Bergsteigerin und Ärztin. Als erste Französin bestieg sie 1990 erfolgreich den Mount Everest. Nachdem sie die höchsten Gipfel der Welt bezwungen hatte, gründete Christine Janin in Chamonix in den französischen Alpen den Verein "A chacun son Everest" (Jedem sein Everest). Sie unternimmt Bergtouren mit Kindern und Jugendlichen, die an Krebs oder Leukämie erkrankt sind. Die Bergbesteigungen sind neben der Weitergabe von Erfahrung Gelegenheit für die jungen Menschen, den eigenen Körper anzunehmen und eine individuelle Leistung zu vollbringen.
Gruß Armin
14:00 Lola
Abenteuerinnen
Thema u.a.: Christine Janin ist Bergsteigerin und Ärztin. Als erste Französin bestieg sie 1990 erfolgreich den Mount Everest. Nachdem sie die höchsten Gipfel der Welt bezwungen hatte, gründete Christine Janin in Chamonix in den französischen Alpen den Verein "A chacun son Everest" (Jedem sein Everest). Sie unternimmt Bergtouren mit Kindern und Jugendlichen, die an Krebs oder Leukämie erkrankt sind. Die Bergbesteigungen sind neben der Weitergabe von Erfahrung Gelegenheit für die jungen Menschen, den eigenen Körper anzunehmen und eine individuelle Leistung zu vollbringen.
Gruß Armin
Montag, den 09.01.2006, auf SWR
22:30 betrifft
Thema: Der Fall Dominik
Am 1. November des Jahres 2004 stirbt der neunjährige Dominik an Krebs. Das Schicksal des Jungen aus dem Westerwald hat das Land mehr als ein Jahr in Atem gehalten. Sein Fall füllte spaltenweise die Zeitungen und die Titelblätter der Boulevardpresse. Der Grund: Ein charismatischer Arzt, Dr. Matthias Rath, hatte ihn zum Mittelpunkt einer bundesweiten Werbekampagne für seine Vitaminpräparate gemacht. Auf Plakaten und bei Veranstaltungen steht das Schicksal von Dominik im Mittelpunkt und Dominik sogar mit auf der Bühne vor Tausenden Zuhörern. Rath hatte öffentlich mehrfach erklärt, Dominik sei geheilt. Mit Dominik wollte Rath beweisen, dass seine umstrittene Therapie mit vitaminhaltigen Präparaten auch bei Krebs hilft. Am 1. November 2004 stirbt der neunjährige Junge nach qualvollen Monaten in einer mexikanischen Klinik. Rath macht für den Tod Dominiks die Schulmedizin verantwortlich.
Das Krebsschicksal des Jungen Dominik ist eine Geschichte mit Symbolgehalt. Im Streit zwischen Medizinern und Behörden, den Eltern und Staatsanwälten wird "Der Fall Dominik" zur Schlüsselgeschichte über den Umgang mit Krebs, der Angst und dem Geschäft mit der Hoffnung auf Heilung. Die SWR-Autorin Beate Klein hat den Fall des Jungen von Januar 2004 an begleitet.
Wieso vertrauen die Eltern Dominiks nicht der Schulmedizin? Warum vertrauen Krebskranke und deren Angehörige auch umstrittenen Alternativ-Therapien? Beate Klein hat Dominik mehrfach getroffen und mit den Eltern darüber gesprochen, warum sie die Schulmedizinische Krebsbehandlung für ihren Jungen ablehnten und statt dessen auf die Präparate von Dr. Rath setzten.
Matthias Rath vertreibt seine Präparate aus Holland. In Deutschland hat er Zehntausende Kunden, macht europaweit Millionenumsätze. Mittlerweile wirbt er auch in Südafrika für seine Pillen. Er trat sogar bei der letzten Bundestagswahl mit einer Partei an. Und er hat dem so genannten Pharmakartell den Krieg erklärt. "Der Fall Dominik" erzählt das tragische Schicksal des Jungen aus dem Westerwald nach. Zu Wort kommen Wegbegleiter und Menschen, die Dominik in seinem letzten Lebensabschnitt betreut haben. Darüber hinaus klärt der Film die Frage, wieso umstrittene Mediziner wie Matthias Rath leichtes Spiel bei Menschen haben, für die solche Therapien oftmals Endstation Hoffnung sind.
Gruß Armin
22:30 betrifft
Thema: Der Fall Dominik
Am 1. November des Jahres 2004 stirbt der neunjährige Dominik an Krebs. Das Schicksal des Jungen aus dem Westerwald hat das Land mehr als ein Jahr in Atem gehalten. Sein Fall füllte spaltenweise die Zeitungen und die Titelblätter der Boulevardpresse. Der Grund: Ein charismatischer Arzt, Dr. Matthias Rath, hatte ihn zum Mittelpunkt einer bundesweiten Werbekampagne für seine Vitaminpräparate gemacht. Auf Plakaten und bei Veranstaltungen steht das Schicksal von Dominik im Mittelpunkt und Dominik sogar mit auf der Bühne vor Tausenden Zuhörern. Rath hatte öffentlich mehrfach erklärt, Dominik sei geheilt. Mit Dominik wollte Rath beweisen, dass seine umstrittene Therapie mit vitaminhaltigen Präparaten auch bei Krebs hilft. Am 1. November 2004 stirbt der neunjährige Junge nach qualvollen Monaten in einer mexikanischen Klinik. Rath macht für den Tod Dominiks die Schulmedizin verantwortlich.
Das Krebsschicksal des Jungen Dominik ist eine Geschichte mit Symbolgehalt. Im Streit zwischen Medizinern und Behörden, den Eltern und Staatsanwälten wird "Der Fall Dominik" zur Schlüsselgeschichte über den Umgang mit Krebs, der Angst und dem Geschäft mit der Hoffnung auf Heilung. Die SWR-Autorin Beate Klein hat den Fall des Jungen von Januar 2004 an begleitet.
Wieso vertrauen die Eltern Dominiks nicht der Schulmedizin? Warum vertrauen Krebskranke und deren Angehörige auch umstrittenen Alternativ-Therapien? Beate Klein hat Dominik mehrfach getroffen und mit den Eltern darüber gesprochen, warum sie die Schulmedizinische Krebsbehandlung für ihren Jungen ablehnten und statt dessen auf die Präparate von Dr. Rath setzten.
Matthias Rath vertreibt seine Präparate aus Holland. In Deutschland hat er Zehntausende Kunden, macht europaweit Millionenumsätze. Mittlerweile wirbt er auch in Südafrika für seine Pillen. Er trat sogar bei der letzten Bundestagswahl mit einer Partei an. Und er hat dem so genannten Pharmakartell den Krieg erklärt. "Der Fall Dominik" erzählt das tragische Schicksal des Jungen aus dem Westerwald nach. Zu Wort kommen Wegbegleiter und Menschen, die Dominik in seinem letzten Lebensabschnitt betreut haben. Darüber hinaus klärt der Film die Frage, wieso umstrittene Mediziner wie Matthias Rath leichtes Spiel bei Menschen haben, für die solche Therapien oftmals Endstation Hoffnung sind.
Gruß Armin
Dienstag, den 10.01.2006, auf N3
20:15 Visite
Gesundheitsmagazin
Thema u.a.: Rotwein, Tee und Traubensaft - Krebsschutz mit Genuss?
Nur selten ist das, was lecker schmeckt auch gesund. Der Genuss von Weintrauben, Tee oder Kirschen allerdings, ist nicht nur geschmacklich ein echter Gewinn: Sie enthalten neben zahlreichen Vitaminen auch sekundäre Pflanzenstoffe, die so genannten Polyphenole, und werden dadurch zu wahren Gesundheitshelfern. Denn die Polyphenole verleihen nicht nur dem Obst seine Farbe und dem schwarzen Tee
Gruß Armin
20:15 Visite
Gesundheitsmagazin
Thema u.a.: Rotwein, Tee und Traubensaft - Krebsschutz mit Genuss?
Nur selten ist das, was lecker schmeckt auch gesund. Der Genuss von Weintrauben, Tee oder Kirschen allerdings, ist nicht nur geschmacklich ein echter Gewinn: Sie enthalten neben zahlreichen Vitaminen auch sekundäre Pflanzenstoffe, die so genannten Polyphenole, und werden dadurch zu wahren Gesundheitshelfern. Denn die Polyphenole verleihen nicht nur dem Obst seine Farbe und dem schwarzen Tee
Gruß Armin
Mittwoch, den 11.01.2006, auf RTL II 01:15
Die Kinderklinik - Hoffnung für kleine Patienten
Den schweren Gang in den OP hat der kleine Alec erst noch vor sich. Der Dreijährige leidet an einer seltenen Krebsart, die seine Stammzellen zerstört. Dr. Paul Haut plant, den Krebs mit insgesamt drei Stammzellen-Transplantationen zu behandeln. Weil sich die neue Methode noch in der Forschung befindet, will die Krankenversicherung jedoch nur ein Drittel der Gesamtkosten in Höhe von 300.000 Dollar übernehmen. Alecs Eltern versuchen mit allen Mitteln, das fehlende Geld zu beantragen, denn ohne die finanzielle Zusage der Versicherung kann Alec nicht operiert werden. Und langsam läuft dem Jungen die Zeit davon.
LG Armin
Die Kinderklinik - Hoffnung für kleine Patienten
Den schweren Gang in den OP hat der kleine Alec erst noch vor sich. Der Dreijährige leidet an einer seltenen Krebsart, die seine Stammzellen zerstört. Dr. Paul Haut plant, den Krebs mit insgesamt drei Stammzellen-Transplantationen zu behandeln. Weil sich die neue Methode noch in der Forschung befindet, will die Krankenversicherung jedoch nur ein Drittel der Gesamtkosten in Höhe von 300.000 Dollar übernehmen. Alecs Eltern versuchen mit allen Mitteln, das fehlende Geld zu beantragen, denn ohne die finanzielle Zusage der Versicherung kann Alec nicht operiert werden. Und langsam läuft dem Jungen die Zeit davon.
LG Armin
Donnerstag, den 05.01.2006, auf HF
19:00 service: gesundheit
Thema: Patientenrechte - Behandlungsfehler, was tun?
Der Besuch beim Arzt, eine sichere Diagnose und eine schnelle Therapie: So sieht der Idealfall aus. Doch was, wenn es nach dem Arztbesuch statt der erhofften Heilung zu Komplikationen kommt? Welche Rechte hat der Patient, wenn Zweifel an der Behandlungsmethode aufkommen, und wie kann man den Arzt haftbar machen? "service: gesundheit" fragt nach und nennt wichtige Anlaufstellen in Sachen Patientenrechte. Außerdem: Wie kann man sicherstellen, dass der Arzt auch nur die wirklich erbrachten Leistungen abrechnet? Wann dürfen Patienten die Behandlungsakten einsehen, und wie viel Mitspracherecht hat der Behandelte? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt "service: gesundheit" zusammen mit einem Experten.
LG Armin
19:00 service: gesundheit
Thema: Patientenrechte - Behandlungsfehler, was tun?
Der Besuch beim Arzt, eine sichere Diagnose und eine schnelle Therapie: So sieht der Idealfall aus. Doch was, wenn es nach dem Arztbesuch statt der erhofften Heilung zu Komplikationen kommt? Welche Rechte hat der Patient, wenn Zweifel an der Behandlungsmethode aufkommen, und wie kann man den Arzt haftbar machen? "service: gesundheit" fragt nach und nennt wichtige Anlaufstellen in Sachen Patientenrechte. Außerdem: Wie kann man sicherstellen, dass der Arzt auch nur die wirklich erbrachten Leistungen abrechnet? Wann dürfen Patienten die Behandlungsakten einsehen, und wie viel Mitspracherecht hat der Behandelte? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt "service: gesundheit" zusammen mit einem Experten.
LG Armin
Und noch ein Spielfilm :
Donnerstag, den 05.01.2006, auf 3SAT 22:35
Innocence - Erste Liebe, zweite Chance
Spielfilm
50 Jahre nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, finden sich der Musiklehrer Andreas und seine erste Liebe Claire wieder. Die Begegnung m
acht Claire deutlich, worauf sie seit Jahren verzichten musste. Weder Andreas, der an Krebs leidet, noch Claire haben Zeit zu verlieren. - Sensibles Drama über Liebe und Sex im Alter, über Eifersucht und Verzweiflung, aber auch über Mut und Lebensfreude.
Gruß Armin
Donnerstag, den 05.01.2006, auf 3SAT 22:35
Innocence - Erste Liebe, zweite Chance
Spielfilm
50 Jahre nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, finden sich der Musiklehrer Andreas und seine erste Liebe Claire wieder. Die Begegnung m
acht Claire deutlich, worauf sie seit Jahren verzichten musste. Weder Andreas, der an Krebs leidet, noch Claire haben Zeit zu verlieren. - Sensibles Drama über Liebe und Sex im Alter, über Eifersucht und Verzweiflung, aber auch über Mut und Lebensfreude.
Gruß Armin
Sonntag, den 22.01.2006, auf RTL
23:20 Wettlauf ums Überleben: Letzte Hoffnung Knochenmarkspende
Reportage
Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie. Viele von ihnen sind Kinder und Jugendliche. Als letzte Chance bleibt ihnen nur die Knochenmarktransplantation, vorausgesetzt, es wird ein passender Spender für sie gefunden.
Ganz dringend wartet die fünfjährige Eileen auf eine Knochenmarkspende. Obwohl das Mädchen noch zwei Drillingsschwestern hat, kommt niemand aus ihrer Familie als Spender in Frage. Nun wird weltweit nach einem passenden Spender gesucht, denn die Zeit drängt.
Mehr Glück hatte der achtjährige Louis. Bereits nach kurzer Wartezeit konnte eine passende Knochenmarkspenderin für ihn gefunden werden. Louis litt an Blutkrebs, seine Heilungschancen lagen gerade mal bei 30 Prozent. Heute ist er ein ganz normaler, gesunder Junge. Regelmäßig besucht ihn seine Lebensretterin. Auch wenn Louis noch zu klein ist, um zu verstehen, was diese Frau eigentlich für ihn getan hat, so spürt der kleine Junge doch, dass sie etwas ganz besonderes verbindet.
Der kleine David leidet seit seiner Geburt vor fünf Jahren unter der seltenen Gen-Krankheit 'Fanconi-Anämie', die in erster Linie zu fortschreitendem Knochenmarksversagen führt. In Deutschland sind etwa 200 Kinder davon betroffen. Im Alter von vier bis sechs Jahren beginnt sich ihr Knochenmark zurückzubilden und sie leiden zunehmend an körperlicher Schwäche. Blutungen, die Anfälligkeit für Infektionen und die damit verbundenen Krankenhausbesuche sind an der Tagesordnung.
Derzeit ist die Knochenmarktransplantation die einzige Therapie, mit der dem Knochenmarkversagen bei der Fanconi-Anämie langfristig begegnet werden kann. Noch geht es David gut, doch die Eltern machen sich Sorgen, dass das nicht so bleibt. Deshalb suchten sie in einer bundesweiten Kampagne 'Aktion für David' nach einem geeigneten Knochenmarkspender und fanden ihn auch. Sollte es David schlechter gehen, kann nun sofort eine Stammzellentransplantation erfolgen.
Gruß Armin
23:20 Wettlauf ums Überleben: Letzte Hoffnung Knochenmarkspende
Reportage
Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie. Viele von ihnen sind Kinder und Jugendliche. Als letzte Chance bleibt ihnen nur die Knochenmarktransplantation, vorausgesetzt, es wird ein passender Spender für sie gefunden.
Ganz dringend wartet die fünfjährige Eileen auf eine Knochenmarkspende. Obwohl das Mädchen noch zwei Drillingsschwestern hat, kommt niemand aus ihrer Familie als Spender in Frage. Nun wird weltweit nach einem passenden Spender gesucht, denn die Zeit drängt.
Mehr Glück hatte der achtjährige Louis. Bereits nach kurzer Wartezeit konnte eine passende Knochenmarkspenderin für ihn gefunden werden. Louis litt an Blutkrebs, seine Heilungschancen lagen gerade mal bei 30 Prozent. Heute ist er ein ganz normaler, gesunder Junge. Regelmäßig besucht ihn seine Lebensretterin. Auch wenn Louis noch zu klein ist, um zu verstehen, was diese Frau eigentlich für ihn getan hat, so spürt der kleine Junge doch, dass sie etwas ganz besonderes verbindet.
Der kleine David leidet seit seiner Geburt vor fünf Jahren unter der seltenen Gen-Krankheit 'Fanconi-Anämie', die in erster Linie zu fortschreitendem Knochenmarksversagen führt. In Deutschland sind etwa 200 Kinder davon betroffen. Im Alter von vier bis sechs Jahren beginnt sich ihr Knochenmark zurückzubilden und sie leiden zunehmend an körperlicher Schwäche. Blutungen, die Anfälligkeit für Infektionen und die damit verbundenen Krankenhausbesuche sind an der Tagesordnung.
Derzeit ist die Knochenmarktransplantation die einzige Therapie, mit der dem Knochenmarkversagen bei der Fanconi-Anämie langfristig begegnet werden kann. Noch geht es David gut, doch die Eltern machen sich Sorgen, dass das nicht so bleibt. Deshalb suchten sie in einer bundesweiten Kampagne 'Aktion für David' nach einem geeigneten Knochenmarkspender und fanden ihn auch. Sollte es David schlechter gehen, kann nun sofort eine Stammzellentransplantation erfolgen.
Gruß Armin
Samstag, den 28.01.2006, auf SWR
19:15 Landesschau unterwegs
Der ganz besondere Saft - Die Geschichte des Blutspendens
Angefangen hat alles in einer alten Villa in Baden-Baden - von dort wurden Blutkonserven noch mit Blaulicht zum Unfallort gebracht. In dieser Zeit sammelte man in Kneipen oder schlecht beleuchteten Rathausfluren die Blutspenden ein. Fiel eine der schweren Glasflaschen herunter, war das Chaos perfekt. Heute ist jedes moderne Krankenhaus ausreichend mit Blut versorgt. Mitte des 19. Jahrhunderts gelang in Heilbronn die erste Bluttransfusion überhaupt in Deutschland. Ein Ehemann spendete Blut für seine im Kindbett sterbende Frau, die daraufhin gesund wurde. Doch die Blutspende hat auch schwierige Zeiten hinter sich. Aids war ein Schock, und nur ausgeklügelte Verfahren bieten Sicherheit, um Ansteckungsgefahren - wie etwa die Gelbsucht - zu minimieren. Blut ist künstlich nicht herstellbar und Immunabwehr oder Sauerstofftransport lassen sich nicht künstlich simulieren. Für den ganz besonderen Saft sind Spender daher unverzichtbar. Fünfzig Jahre Blutspendedienst des Roten Kreuzes in Baden-Württemberg: Heute weiß man viel mehr über den roten Saft und die Forschung verhilft zu neuen Hoffnungen für Menschen mit schweren Erkrankungen wie Leukämie.
Gruß Armin
19:15 Landesschau unterwegs
Der ganz besondere Saft - Die Geschichte des Blutspendens
Angefangen hat alles in einer alten Villa in Baden-Baden - von dort wurden Blutkonserven noch mit Blaulicht zum Unfallort gebracht. In dieser Zeit sammelte man in Kneipen oder schlecht beleuchteten Rathausfluren die Blutspenden ein. Fiel eine der schweren Glasflaschen herunter, war das Chaos perfekt. Heute ist jedes moderne Krankenhaus ausreichend mit Blut versorgt. Mitte des 19. Jahrhunderts gelang in Heilbronn die erste Bluttransfusion überhaupt in Deutschland. Ein Ehemann spendete Blut für seine im Kindbett sterbende Frau, die daraufhin gesund wurde. Doch die Blutspende hat auch schwierige Zeiten hinter sich. Aids war ein Schock, und nur ausgeklügelte Verfahren bieten Sicherheit, um Ansteckungsgefahren - wie etwa die Gelbsucht - zu minimieren. Blut ist künstlich nicht herstellbar und Immunabwehr oder Sauerstofftransport lassen sich nicht künstlich simulieren. Für den ganz besonderen Saft sind Spender daher unverzichtbar. Fünfzig Jahre Blutspendedienst des Roten Kreuzes in Baden-Württemberg: Heute weiß man viel mehr über den roten Saft und die Forschung verhilft zu neuen Hoffnungen für Menschen mit schweren Erkrankungen wie Leukämie.
Gruß Armin
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