seit einigen Tagen lese ich bereits hier und nun habe ich mich dazu entschlossen mich anzumelden.
Zu mir, ich bin 44 Jahre, Mutter von zwei Jungs und bei mir "steht" seit letzter Woche der wohl berechtigte Verdacht auf Krebs.
Ich habe derzeit noch so gar keine greifbaren Werte, geschweige denn belegbare Befunde.
Seit Mai habe ich kurz nach einer Spiegelung des linken Handgelenkes einen 2,6 cm langen LK am rechten Schlüsselbein.
Die erste Untersuchung, bestehend aus US beim Internisten ergab nur, das ich in einem viertel Jahr nochmal kommen soll um zu sehen ob es eine Veränderung gegeben hat.
Am 20.5. waren meine Jungs und ich mit ner Freundin beim Essen und nach dem Essen gab es einen Ouzo. Nachdem ich diesen getrunken hatte, gings mir richtig übel. Es fühlte sich an als zöge sich die rechte Hals-, Schulter-, Brust bis runter zum rechten Arm, wie in einem Muskelkrampf zusammen. Meine Freundin fuhr mich zum Arzt weil sie glaubte, ich habe einen Infarkt, der sich dann nicht bestätigt hat.
Vor 3 Wochen dann das gleiche in weniger heftiger Form nach einem oder zwei Schluck Wein. "Mein erster Verdacht" ok, irgendwie bin ich wohl allergisch auf Alkohol.
Ca. eine Woche darauf wegen einer anderen Sache gegooglet

Im Ergebnis/Bericht des CT stand dann das es keine Anzeichen für ein Bronchial-CA gibt, allerdings das sich im Lungenbereich enorm viele LK in verschiedener Größe befinden, ebenso in Höhe der Schilddrüsen, Schlüsselbeine re. & lks und das der eine gefühlte nur die Spitze des Eisberg sei. Lt. CT war die Befundung malignes Lymphon.
Einweisung ins KH mit v.a. MH.
Gestern bin ich nun ins Krankenhaus gegangen zur Punktion und Knochenmarksentnahme. Tja und nun heißt es warten bis ein Ergebnis kommt.
Kennt hier jemand diesen Alkoholschmerz, der angeblich sehr selten sein soll? Bei mir wäre es das einzigste was ich in Verbindung zu MH gefunden habe.
Alle anderen aufgelisteten Symptome, habe ich noch nicht festgestellt.
Nun ist doch länger geworden als geplant, danke fürs Zulesen

LG Lara