Alkohol vor, während, nach Chemo?

[renben]

bisher hat mir gegenüber kein Arzt etwas wegen Alkoholkonsum geäußert. (sehe ja auch nicht so aus lol )

Frage mich aber trotzdem (nicht auf die Uhrzeit gucken), ob jemandem vom Alkoholkonsum abgeraten wurde, zwecks Rezidivgefahrreduzierung.

Danke und Gruß
Rene

[Matthias]

ich habe während der therapie überhaupt keinen alkohol getrunken, weil mich das wahrscheinlich völlig aus den schuhen gehauen hätte .
mir wurde aber auch von keinem arzt je davon abgeraten. ich denke auch, dass jeder für sich eintscheiden muss, ob er sich mal ein bierchen gönnt oder nicht. ist halt auch ne sache, wie er/sie das verträgt
ich glaube armin hat sich immer mal eine tasse bier während der chemo gegönnt... vielleicht hat er fundierte erkenntnisse hinsichtlich chemo und allehol. das durch ein gelegentliches gläschen die rezidivgefahr steigt, kann ich mir nicht vorstellen... dafür ist rotwein viiieeeell zu gesund *pfeif*.

[sinus]

Also ich habe während der chemo nur ein einziges Bier getrunken. Das war Gegen Ende der "Erhloungswoche" im 4. odre 5. Zyklus weil ich da Geburtstag hatte.
Leider hat mich das wie Matthias schon sagte ganz gut aus den Socken gehauen, mir war so schwindelig als ob ich grade nen halben Kasten auf leeren Magen reingeschüttet hätte, danach hab ich es gelassen um noch weiter feiern zu können. Der Rest der Therapie war komplett Alkoholfrei.

Jetzt nach der Therapie gönne ich mir schonmal ein kühles blondes

Dass dadurch die Rezidivgefahr steigt kann ich mir nicht vorstellen, meine Ärzten haben mir dahingehend auch nichts gesagt.

Grüße

Florian

[Kirsten]

Hallo,

also uns wurde gesagt, das ein Bier sogar gut wäre.
Hendrik hat nur nie Bier gemocht und von daher keins getrunken.

Aber laut Arzt kann es unterstützend wirken. Ob das aber so richtig ist, keine ahnung.

Kirsten

[armin]

Hy,

ich habe während der Therapie nicht auf Bierchen oder mal einen Wein verzichtet. Habe mal im Hochsommer direkt nach der Chemo 4 Pils im Biergarten gesüffelt - kein Problem

Allerdings ist das nicht so gut für die Leber, denn die hat ja schon genug mit dem Abbau der Chemo zu tun.

Eine Erhöhung der Rezidivgefahr halte ich für nicht möglich, denn dann wüsste man ja die Ursache für MH , ihr Saufnasen

Gruß Armin

[Tati]

@renben

Tach
also ich war eigentlich noch nier der Biertrinker, eher solche
Dinge, wie Berenzen Waldfrucht Passoa Multi & Co...=>Frauengesöff

Jedenfalls während BEACOPP war an sowas gar nicht zu denken

aber während ABVD ging ich immer
das 2. Wochenende nach der letzten Sitzung auf Tour
und da trank ich worauf ich Lust hatte!!!


Jetzt nachdem ich alles hinter mir hab, meine Lebrwerte immer TOP!!!!waren,
geh ich mit dem Alkkonsum so um wie früher, alles in Maßen!

Reicht schon wenn ich das Rauchen aufgegeben hab
und ein Laster sollte jeder Mensch haben, oder


Ich würd mir darüber keine Gedanken machen, und wenn es dir schlaflose Nächte bereitet einfach mal den Doc fragen!

[Matthias]

Hy,

ich habe während der Therapie nicht auf Bierchen oder mal einen Wein verzichtet. Habe mal im Hochsommer direkt nach der Chemo 4 Pils im Biergarten gesüffelt - kein Problem

Allerdings ist das nicht so gut für die Leber, denn die hat ja schon genug mit dem Abbau der Chemo zu tun.

Eine Erhöhung der Rezidivgefahr halte ich für nicht möglich, denn dann wüsste man ja die Ursache für MH , ihr Saufnasen

Gruß Armin

VIER bier nach der chemo... ... die schaff ich jetzt mal grad so .

Eine Erhöhung der Rezidivgefahr halte ich für nicht möglich, denn dann wüsste man ja die Ursache für MH , ihr Saufnasen

die logik erschliesst sich mir jetzt aber nicht armin...

[Kasper.Carolin]

Hallo Rene,

ich kann dir auch nicht sagen ob es deswegen zu einem Rezidiv kommen kann, ich weiß nur soviel das Alkohol und Chemo nicht so toll zusammenpasst, ich hatte auch während Chemo Geburtstag und mir ein Glas Rotwein gegönnt doch danach ging es mir echt nicht so gut den Alkohol hab ich sofort bemerkt und ganz wohl war mir auch nicht mehr!

Also hab ich gesagt Alkohol erst wieder wenn die Chemo um und der Krebs im Eimer ist

Ich wünsch dir noch viel Kraft und durchhaltevermögen

Liebe Grüße Carolin

[armin]

Ahoi Matze,

wenn Alkohohl die Rezidivgefahr erhöht, dann wäre er ja auch die Ursache für die Ersterkrankung. Und da spricht doch einiges dagegen

Matze, wenn ich 4 Pils trinke haust du 4 Viertele vom Chateua Migréne weg in gleichem Zeitraum.

Gruß Armin

[Sane]

Also mir wurde gesagt, dass ich bei allem "Mist", der im Moment durch mich hindurch fließt ruhig auch mal ein Bierchen trinken darf...

Außerdem ist Rotwein gut fürs Blut...

Sane

[Matthias]

Ahoi Matze,

wenn Alkohohl die Rezidivgefahr erhöht, dann wäre er ja auch die Ursache für die Ersterkrankung. Und da spricht doch einiges dagegen

Matze, wenn ich 4 Pils trinke haust du 4 Viertele vom Chateua Migréne weg in gleichem Zeitraum.

Gruß Armin

alkohol könnte ja auch die rezidivgefahr einfach deshalb erhöhen, weil er den körper während der therapie schwächt (aber auch daran glaub ich nicht) OHNE ursächlich mit MH in verbindung zu stehen.

VIER viertele vom chateau migrene.... ... wow, du traust mir aber ne menge zu . nach einem liter rotwein brauch ich auf jeden fall ein bett und am besten noch eine krankenschwester dazu

[Purmaus]

Hallo René,
ich hatte auch mal gefragt, wie es denn mit Alkohol sei. Der Arzt meinte, dass man grad am Chemotag nichts alkoholisches mehr trinken sollte, ansonsten wäre ein Gläschen wohl machbar. Ich denke, probier mal, was du verträgst. Vielleicht magst du auch gar nichts, denn es schmeckt ja auch alles bissel bäääh während der Chemo. Na denn Prost, Petra

[Kassy]

Hallo Rene,

auch ich habe mir ab und zu ein Glas Wein genehmigt. Es hat mich ein wenig entspannt und eigentlich recht gut getan. Ich hatte allerdings auch ABVD.

Alles Liebe Katrin.

[Kerstin2]

Mein Doc hatte gegen ein Gläschen Wein nix einzuwenden.
Wenn ich Gelüste hatte (vor allem auf Preßkopfbrötchen ), dann wußte ich, dass dieser Zyklus gelaufen war. Bin dem immer nachgegangen. Das galt auch für Alkohol (natürlich in Maßen).
Heute ernähre ich mich vollkommen anders, wie vor dem Krebs: Früher gab es lauter gesunde Sachen, heute ess ich viel mehr Fleisch, gönn mir was Leckeres zum Picheln und rauch auch wieder ) Hat, glaube ich, etwas mit der Sucht nach Leben/Lebendigkeit zu tun. Klingt zwar paradox, empfinde es aber so.
Grüße,
Kerstin

[Sane]

Was um alles in der Welt sind denn Preßkopfbrötchen???

Sane