
wenn es euch interessiert, hier meine geschichte:
angefangen hats mit panikattacken und einer kontrolle beim internisten (es ist vergangenes und dieses jahr sehr viel sch... passiert und irgendwann hab ich es wohl nicht mehr verkraftet). der machte im zuge einer studie ne blutabnahme, routine. da zeigte sich, daß der ldh wert erhöht ist (sonst alles bestens, auch ein belastungstest wurde gemacht- der war spitzenmäßig). da ich täglich sport betreibe meinte der arzt, daß es davon kommen könnte und hat mich nach einer woche wieder zur blutabnahme geschickt. da sollte ich aber mal 2 tage sportpause machen.
wert wieder hoch (zwar etwas niedriger aber nicht im normalbereich).
beschluß: ich soll 3 monate später noch einmal den wert kontrollieren lassen, tja und wie kann es anders sein- er war noch höher als vorher obwohl ich keinen sport machen konnte (seit ein paar wochen) weil mein gerät kaputt ist.

zu der zeit kam noch dazu, daß mein mann einen neuen job bekommen hat. vorher haben wir zusammen im elterlichen betrieb gearbeitet, war sehr schön, wir sind uns nicht im weg gewesen

für mich was das dann wohl doch ein "schock", auf einmal "alleine", den ganzen tag ohne mann, zu hause um alles alleine kümmern (wir haben 5 kaninchen die im garten in einer holzhütte wohnen und einen hund der zu versorgen ist)
ich muß dazu sagen, daß ich die angewohnheit habe vieles zu persönlich zu nehmen, mir zu viele ängste und sorgen um familienmitglieder zu machen, zuwenig an mich selbst zu denken...
mir wurde dann konstant nach -auch schon kleinen bissen- dem essen übel bzw. unwohl,dadurch hab ich ca. 3 kilo verloren,(gewicht halte ich aber jetzt, übelkeit ist auch weg) die milz hat mal mehr mal weniger gedrückt und die halslymphknoten sind beidseitig angeschwollen.
wie der internist das erfahren hat, (er teilte mir telefonisch mit, daß der ldh wert noch höher ist) hat er mich sofort ct von thorax und halsweichteilen machen geschickt. das nächste war die überweisung in ein krankenhaus. dort "durfte" ich mit einem überaus "netten" herrn dozenten in der onkologie sprechen der sofort meinte, ich habe wohl eine sehr ernsthafte erkrankung.
der reihe nach wurden folgende bekannten untersuchungen gemacht:
blutabnahme und ultraschall
knochenmarksentnahme
hno ambulanz: kontrolle der lymphknoten und vereinbarung eines termins zur lymphknotenentnahme
ct von abdomen und becken
PET
ich glaub, ich hab nix vergessen
nun warten wir seit 3 wochen auf alle ergebnisse, der arzt will auch nicht über einzelne befunde sprechen ( er könnte ja zumindest IRGENDWAS sagen), ist sehr ungehalten am telefon, man kommt sich vor wie ne ware
bei dem erstgespräch ist er zb auch nicht auf meine psychischen geschichten eingegangen. spielt ja auch alles ne große rolle.
ich fühl mich auf jeden fall dort überhaupt nicht gut aufgehoben und möchte so schnell wie möglich mit den befunden dort abhauen

kenne gott sei dank eine gute klinik in wien wo die ärzte auch auf den menschen eingehen und ihn nicht nur wie ne nummer behandeln!
tja, anscheinend ist ein lymphknoten hinterm brustbein schon etwas mehr angeschwollen oder gewachsen- wie auch immer man dazu sagt- so daß ich langsam schwer luft bekomme, vor allem im liegen wird es sehr sehr ungangenehm und es kommt viel schleim hoch


letzte nacht wurde die atemnot so unangenehm, daß ich echt angst bekommen habe!

ich glaub das wars momentan mal *g*