hallo, ich denke, hier sollten wir die "hypochonder-frage" etwas relativieren:
bei fragenüberfragen sind ja tatsächlich die lymphknoten vergrößert - ob das allein durch die psyche bedingt sein kann, weiß ich nicht.
die ärzte sagen alle (und hier im forum haben denke ich alle ebenfalls den eindruck), dass es kein lymphdrüsenkrebs ist. über andere mögliche ursachen der vergrößerten lymphknoten wissen zumindest wir im forum hier nichts, keine ahnung, ob es dazu auskünfte seitens der ärzte gibt.
also - ich möchte dir ebenfalls raten: schmeiß den gedanken an lymphdrüsenkrebs und vor allem hodgkin feierlich in die mülltonne - und schenk in dieser hinsicht den ärzten glauben (es soll tatsächlich des öfteren menschen geben, deren vergrößerte lymphknoten harmlos sind!).
die lymphknoten an sich beeinträchtigen dich ja unter normalen umständen nicht im alltag, oder? dann lenk deine aufmerksamkeit auf das, was dich tatsächlich beeinträchtigt - bei mir an deiner stelle wären das die schmerzen + das zucken in den beinen - und such hier weiter nach (anderen) ursachen. und wenn du die krebsangst absolut nicht aus dem kopf bekommst, dann such dir psychologische hilfe.
alles gute!
Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Hodgkin Mischtyp Stadium IIIB; Diagnose September 2018
Diabetes II schon seit > 10 J
6x BEACOPP eskaliert, von "voller Eskalation" bis Stufe 1
PET-CT Ende November 2018: mCR - große Erleichterung
PET-CT Ende Februar 2019: alles weg!
Reha März/April 2019 in St.Veit/Pongau
Reha März 2020 wegen Corona abgebrochen
NU 2-7 inkl LuRö, Sono: alles ok
letzte Diabetes-Kontrolle Februar 2021: gut eingestellt mit leichter Steigerung
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Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Vielen Dank. Ihr seid echt super.
Die Aerzte meinten zwar dass es kein Krebs waere, aber sie meinten natuerlich auch 100 % sicher koenne man nur sein, wenn man einen entnimmt, was sie aber in meinem Fall eben nicht machen wuerden.
Allerdings habe ich halt auch manchmal dort schmerzen wo sie vergroessert sind. Zwar nicht oft, aber manchmal eben schon. Das waere ja wieder eher untypisch fuer den Krebs oder ?
Schmerzen in den Beinen habe ich zZ eig gar nicht mehr, aber eben das Zucken und Kribbeln, was eig bestaendig ist.
Naja ich gehe Dienstag nochmals zu meinem Hausarzt und verlange noch einen Roentgenthorax nur um auf nummer sicher zu gehen, dass da nichts ist (hat mir auch die Aerztin empfohlen, die das Ultraschall gemacht hat). Schmerzen hab ich aber am Koerper keine.
Danke nochmal...habe halt Angst, dass es doch krebs ist und weiss nicht wie ich weiter machen soll, ob ich wieder ins ausland soll.
Noch was anderes:
Ich rauche halt immer noch und trinke auch relativ viel, vllt sollte ich das mal eine Zeit lang ganz lassen ? ( ich weiss dumme Frage, eig sollte man das IMMER lassen )
lg

Die Aerzte meinten zwar dass es kein Krebs waere, aber sie meinten natuerlich auch 100 % sicher koenne man nur sein, wenn man einen entnimmt, was sie aber in meinem Fall eben nicht machen wuerden.
Allerdings habe ich halt auch manchmal dort schmerzen wo sie vergroessert sind. Zwar nicht oft, aber manchmal eben schon. Das waere ja wieder eher untypisch fuer den Krebs oder ?
Schmerzen in den Beinen habe ich zZ eig gar nicht mehr, aber eben das Zucken und Kribbeln, was eig bestaendig ist.
Naja ich gehe Dienstag nochmals zu meinem Hausarzt und verlange noch einen Roentgenthorax nur um auf nummer sicher zu gehen, dass da nichts ist (hat mir auch die Aerztin empfohlen, die das Ultraschall gemacht hat). Schmerzen hab ich aber am Koerper keine.
Danke nochmal...habe halt Angst, dass es doch krebs ist und weiss nicht wie ich weiter machen soll, ob ich wieder ins ausland soll.
Noch was anderes:
Ich rauche halt immer noch und trinke auch relativ viel, vllt sollte ich das mal eine Zeit lang ganz lassen ? ( ich weiss dumme Frage, eig sollte man das IMMER lassen )
lg
Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Ich rauche halt immer noch und trinke auch relativ viel, vllt sollte ich das mal eine Zeit lang ganz lassen ? ( ich weiss dumme Frage, eig sollte man das IMMER lassen )
da kann ich nur zustimmen ....


lass dich einmal richtung "polyneuropathie" abchecken - kribbeln in den beinen .... wobei hier gelegentlich die ursache nicht eindeutig gefunden werden kann .... am häufigsten als folge von diabetes und alkoholismus ... könnte ja sein, dass du hier von natur aus empfindlicher veranlagt bist ... empfohlene grenzmengen


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Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Heute wurden die Knoten nochmals mit Ultra Schall untersucht und mit den Bildern von vor 6
Wochen verglichen. Sahen genauso aus. Die Ärzte meinen es wäre nichts.
Wochen verglichen. Sahen genauso aus. Die Ärzte meinen es wäre nichts.
Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
mit den Bildern von vor 6
Wochen verglichen. Sahen genauso aus
Hi,
ich denke, dann kannst du Hodgkin wirklich ausschließen. Der wächst schnell.
Was die Suche nach anderen Ursachen betrifft: bleib dran!
Alles Gute
Barbara
Hodgkin Mischtyp Stadium IIIB; Diagnose September 2018
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Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Danke fuer eure Lieben Antworten.
Ich weiß einfach nicht mehr richtig weiter. Auch wenn alle es ausschliessen, kann man es ja nicht wirklich komplett ausschliessen. Es wurde schliesslich kein Lymphknoten entnommen.
Heute geht es mir wieder richtig schlecht, und teilweise schmerzt auch ein knoten an der Backe. Es ist einfach so komisch, manchmal geht es mir relativ gut, und dann wieder ohne Grund wieder richtig mies. Habe zwar nicht wirklich schmerzen aber fuehle mich einfach komplett fertig, obwohl ich weder getrunken noch sonst was gemacht habe.
Hatte jetzt eigentlich vor es erstmal zu lassen, aber heute macht es mich wieder richtig fertig.
Das schlimme ist / komische. Ich trinke relativ haeufig alkohol, habe ich zB am Freitag ein wenig getrunken, dann ist es am Samstag weniger schlimm. Trinke ich laenger nichts ( okay in diesem Fall jetzt 3 tage ) habe ich immer das gefuehl es wird alles schlimmer und schlimmer. Aber mit Entzug kann das glaube ich auch weniger zu tun haben.
Ich versteh es einfach nicht. Vielleicht bilde ich mir diesen Zusammenhang auch ein.
Gruesse
Ich weiß einfach nicht mehr richtig weiter. Auch wenn alle es ausschliessen, kann man es ja nicht wirklich komplett ausschliessen. Es wurde schliesslich kein Lymphknoten entnommen.
Heute geht es mir wieder richtig schlecht, und teilweise schmerzt auch ein knoten an der Backe. Es ist einfach so komisch, manchmal geht es mir relativ gut, und dann wieder ohne Grund wieder richtig mies. Habe zwar nicht wirklich schmerzen aber fuehle mich einfach komplett fertig, obwohl ich weder getrunken noch sonst was gemacht habe.
Hatte jetzt eigentlich vor es erstmal zu lassen, aber heute macht es mich wieder richtig fertig.
Das schlimme ist / komische. Ich trinke relativ haeufig alkohol, habe ich zB am Freitag ein wenig getrunken, dann ist es am Samstag weniger schlimm. Trinke ich laenger nichts ( okay in diesem Fall jetzt 3 tage ) habe ich immer das gefuehl es wird alles schlimmer und schlimmer. Aber mit Entzug kann das glaube ich auch weniger zu tun haben.
Ich versteh es einfach nicht. Vielleicht bilde ich mir diesen Zusammenhang auch ein.
Gruesse
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Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Hey,
ist jetzt echt dumm, dass ich mich wieder melde.
Aber habe seit einigen Tagen wieder Schmerzen in den geschwollenen Lymphknoten wenn ich Alkohol trinke. Geht dann nach kurzer Zeit wieder weg.
Nun wären es schon 11 Jahre mit Lymphdrüsenkrebs (ohne Behandlung). Das kann es doch nicht sein?
(bin gerade selbst durch googeln auf meinen eigenen Thread von damals gestoßen)
Gruesse aus Spanien, wo ich seit 4 Jahren lebe,...
ist jetzt echt dumm, dass ich mich wieder melde.
Aber habe seit einigen Tagen wieder Schmerzen in den geschwollenen Lymphknoten wenn ich Alkohol trinke. Geht dann nach kurzer Zeit wieder weg.
Nun wären es schon 11 Jahre mit Lymphdrüsenkrebs (ohne Behandlung). Das kann es doch nicht sein?
(bin gerade selbst durch googeln auf meinen eigenen Thread von damals gestoßen)
Gruesse aus Spanien, wo ich seit 4 Jahren lebe,...

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Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
+++ Allgemein geht es mir gesundheitlich aber jetzt wesentlich besser als damals... ohne jegliche Behandlung...nur kam mir das Thema jetzt wieder auf weil die Schmerzen bei Alkohol Konsum wieder auftreten, was ich lange nicht hatte..
Re: Verzweifel - Seit 7 Jahren geschwollene Lymphknoten
Moin,
kurz gesagt: Nein, das kann eigentlich nicht sein. Du lebst damit und scheinbar auch besser als vor ein paar Jahren.
Viele Grüße
Morris
kurz gesagt: Nein, das kann eigentlich nicht sein. Du lebst damit und scheinbar auch besser als vor ein paar Jahren.
Viele Grüße
Morris
Lest gerne mehr über mich: https://www.morris-hodgkin.de/
MH nodulär-sklerosierender Typ im Stadium 4BE mit Lungenbefall. Verdachts-Diagnose am 30.09., Diagnose am 12.10.18
BEACOPP eskaliert, HD21
1. Zyklus: 17.10.18; 2. Zyklus: 07.11.18
Zwischenstaging per PET-MRT: Negativ, alles weg, nichts leuchtet!
3. Zyklus: 28.11.18; 4. Zyklus: 19.12.18
Februar 2019: Reha in Bad Oexen
04.03.2019: Wiederaufnahme des Studiums
Nachsorgeuntersuchungen: Alles gut (Stand 2022)
MH nodulär-sklerosierender Typ im Stadium 4BE mit Lungenbefall. Verdachts-Diagnose am 30.09., Diagnose am 12.10.18
BEACOPP eskaliert, HD21
1. Zyklus: 17.10.18; 2. Zyklus: 07.11.18
Zwischenstaging per PET-MRT: Negativ, alles weg, nichts leuchtet!


3. Zyklus: 28.11.18; 4. Zyklus: 19.12.18
Februar 2019: Reha in Bad Oexen
04.03.2019: Wiederaufnahme des Studiums
Nachsorgeuntersuchungen: Alles gut (Stand 2022)
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