Hallo, ich möchte mich mal ganz kurz vorstellen, oder besser gesagt die Krankheitsgeschichte meines Freundes, geht hier nicht um mich. Er hat letztes Jahr alle gefühlten zwei Wochen eine Erkältung gehabt. Dann plötzlich diese Schmerzen im Brustkorb. Aber die Ärztin meinte nur mit ein paar Schmerztabletten wäre es getan. Leider nicht. Am 2.1. war er dann bei einem anderen Artz, der uns sofort ins Krankenhaus geschickt hat. Erst Verdacht auf Herzmuskelentzündung...dann nach 10 Tagen die Diagnose Morbus Hodgkin. Das war erstmal ein kleiner Schock, aber man liest natürlich auch gleich, dass es ja heilbar ist. Eine Woche später dann der nächste Schock, schon im Stadion IV mit allen Risikofaktoren. Das hat uns dann doch ganz schön umgehauen. Ein Tag später fing dann auch schon die Chemo an, Köln hat mitgespielt, obwohl der Antrag für das PET noch nicht durch war. Seither hat er nicht allzuviele Nebenwirkungen, aber der erste Zyklus ist auch noch nicht mal durch. Das einzige was er ganz schlimm findet ist dieses benebelte Gefühl. Kennt ihr das auch von der Chemo? Ich hab dazu einen Artikel gefunden.
http://www.pressetext.com/news/20121130032
Leider weiß ich nicht, was man dagegen tun kann.
Huch, jetzt hab ich ne Menge geschrieben

Das wars fürs Erste. Freu mich, dieses Forum gefunden zu haben.
Ruthi