Unverständnis
Unverständnis
Mittlerweile habe ich mit Interesse viele Beiträge gelesen
und stelle mir immer wieder die Frage, wie gut die meisten eigentlich
mit der Krankheit fertig werden. Weil ich leider bei mir immer
wieder kleine Lymphknoten am Hals entdecke, die Ärzte mich aber
bis jetzt noch nicht ernst nehmen, ... habe ich auch mal in anderen
Krebs-Foren herum gestöbert. Irgendwann bin ich bei Kehlkopfkrebs
stehen geblieben. Hab mich dann schnell gefragt, wie und warum das
Leben ohne Kehlkopf noch ertrebenswert sein soll. Ich meine, wie
soll man z.B. als Senior-Controller vor dem Vorstand präsentieren
ohne Kehlkopf. Der tolle Job wäre schon einmal weg. Was man dann nur
noch machen kann, ist Harz4 zu beantragen oder irgendwo in der
Poststelle Briefe sortieren? ... Was ist wenn man dafür überqualifiziert ist,
wenn man ein Diplom oder Dr.rer.pol. ist?
Gut ok, ... Kehlkopfkrebs ist wohl ne harte Nummer. Was würd ich
machen? Ganz einfach sofort Selbstmord. Tzz, ..und die meisten laufen
dann ohne Kehlkopf rum.... Man könnte einfach fast keinen Job mehr
ausüben. Ende, vorbei, aus.
Ok, bei MH hat man gute Aussichten. Aber bei Stadium 4 muß man wohl
eine längere Auszeit planen. Was ist, wenn jemand von euch Karriere
vorgehabt hat. In Unternehmensberatungen muß man belastbar sein.
MH wäre ein totales Hinternis. Sei denn man ist noch sehr jung.
Was ich auch nicht verstehen kann ist, dass manche sich wirklich
noch tätowieren lassen wollen, ...als wenn man mit MH noch nicht
genug bestraft ist. Ich meine, das Zeug kommt in der Welt qualifizierter
Leute super schlecht an. Wie kann man sich das Leben so noch weiter
kaputt machen. Ich habe noch nie einen Consulter mit Tätowierungen
gesehen. ... Vielleicht ein Geschäftsführer einer Disko kommt damit
durch.
Ein anderes für mich unverständliches Phänomen ist, dass die
Lebenseinstellung und Lifestyle der Forum-Mitglieder relativ homogen ist.
Alle führen sonst ein ganz normales (glückliches?!) Leben und lieben es
total. Auf einer Art beneidenswert. Man muß wohl echter Menschenfreund
sein, um das Leben so zu mögen. Geht mir ehrlich gesagt auch manchmal
anders. Für mich ist das Leben manchmal auch im gesunden Zustand
unerträglich. Wenn doch die meisten hier das Leben so lieben, ... wie
wäre es dann mit einem Salat statt einer Zigarette?
---
Ich weiß jetzt, dass manche diesen Kommentar nicht sehr mögen werden.
Ich möchte weder provozieren noch angreifen. Meine Gedanken sollten
eigentlich sehr nüchtern durchdacht sein. Es sind einfach Fragen, wenn
ich das alles so betrachte.
und stelle mir immer wieder die Frage, wie gut die meisten eigentlich
mit der Krankheit fertig werden. Weil ich leider bei mir immer
wieder kleine Lymphknoten am Hals entdecke, die Ärzte mich aber
bis jetzt noch nicht ernst nehmen, ... habe ich auch mal in anderen
Krebs-Foren herum gestöbert. Irgendwann bin ich bei Kehlkopfkrebs
stehen geblieben. Hab mich dann schnell gefragt, wie und warum das
Leben ohne Kehlkopf noch ertrebenswert sein soll. Ich meine, wie
soll man z.B. als Senior-Controller vor dem Vorstand präsentieren
ohne Kehlkopf. Der tolle Job wäre schon einmal weg. Was man dann nur
noch machen kann, ist Harz4 zu beantragen oder irgendwo in der
Poststelle Briefe sortieren? ... Was ist wenn man dafür überqualifiziert ist,
wenn man ein Diplom oder Dr.rer.pol. ist?
Gut ok, ... Kehlkopfkrebs ist wohl ne harte Nummer. Was würd ich
machen? Ganz einfach sofort Selbstmord. Tzz, ..und die meisten laufen
dann ohne Kehlkopf rum.... Man könnte einfach fast keinen Job mehr
ausüben. Ende, vorbei, aus.
Ok, bei MH hat man gute Aussichten. Aber bei Stadium 4 muß man wohl
eine längere Auszeit planen. Was ist, wenn jemand von euch Karriere
vorgehabt hat. In Unternehmensberatungen muß man belastbar sein.
MH wäre ein totales Hinternis. Sei denn man ist noch sehr jung.
Was ich auch nicht verstehen kann ist, dass manche sich wirklich
noch tätowieren lassen wollen, ...als wenn man mit MH noch nicht
genug bestraft ist. Ich meine, das Zeug kommt in der Welt qualifizierter
Leute super schlecht an. Wie kann man sich das Leben so noch weiter
kaputt machen. Ich habe noch nie einen Consulter mit Tätowierungen
gesehen. ... Vielleicht ein Geschäftsführer einer Disko kommt damit
durch.
Ein anderes für mich unverständliches Phänomen ist, dass die
Lebenseinstellung und Lifestyle der Forum-Mitglieder relativ homogen ist.
Alle führen sonst ein ganz normales (glückliches?!) Leben und lieben es
total. Auf einer Art beneidenswert. Man muß wohl echter Menschenfreund
sein, um das Leben so zu mögen. Geht mir ehrlich gesagt auch manchmal
anders. Für mich ist das Leben manchmal auch im gesunden Zustand
unerträglich. Wenn doch die meisten hier das Leben so lieben, ... wie
wäre es dann mit einem Salat statt einer Zigarette?
---
Ich weiß jetzt, dass manche diesen Kommentar nicht sehr mögen werden.
Ich möchte weder provozieren noch angreifen. Meine Gedanken sollten
eigentlich sehr nüchtern durchdacht sein. Es sind einfach Fragen, wenn
ich das alles so betrachte.
Hallo cultor!
Finde deinen Beitrag nicht schlecht und auch völlig in Ordnung, dass man es von dieser Seite mal schreibt.
Also, ich bin 29 fast 30, und stand vor meiner Erkrankung mitten im Leben. Alles, fast alles, lief wirklich prima. Meine Freundin sagte schon immer, dass bei mir doch die "Schei... bergauf läuft".
War, bzw. bin jobmäßig für mein Alter recht weit (sogar schon Führungskraft), verdiene genug, sicherer Arbeitsplatz, hatte immer eine Leichtigkeit im Leben, ein gesundes Gottvertrauen, bin seit fast 7 Jahren liiert usw.
Aber eins wurde mir nach der Erkrankung sofort klar: Job ist absolut nicht wichtig. Ich werde hoffentlich, wenn ich wieder fit bin, die Sache anders angehen. Natürlich habe ich immer gern gearbeitet. Aber was soll das: 12 Stunden im Büro, Hektik, unendlich viele Mails, Laptop noch zu Hause, Termine, Geschäftsreisen... wer braucht das schon.
Das Leben ist anders, ohne soviel Stress ohne Hektik schöner. Und durch den Job sollte sich niemand zu 100% profilieren müssen.
Seit ich krank bin, merke ich, wie schön die Natur ist. Ich habe die Zeit und die Kraft jeden Tag rauszugehen und sehe alles wachsen. Und auf einmal nehme ich Gerüche wahr, die ich bisher gar nicht kannte. Das Leben ist auch so schön! Aber, ich bin krank, und hoffe und bete jeden Tag, dass die Krankheit so schnell wie möglich voorbei ist, dann kann das Leben wieder perfekt sein. Nein, nicht wieder, sondern DANN vielleicht mal perfekt, weil einem klar geworden ist, was wirklich wichtig ist:
Gott, Mitmenschen, Natur, Freizeit!
Noch zum Thema Tattoos:
Ich verstehe, dass sich Leute nach der Krankheit verändern wollen, um ein Zeichen zu setzen, dass das Leben neu bedingt. Aber wenn es nicht gut ist, sollte man es lassen!
Uns Kranken bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Krankheit auch als Chance zu sehen, ansonsten würden wir das halbe Jahr Therapie nicht durchstehen und es würde keinen Sinn machen, jeden morgen mit den Nebenwirkungen aufzustehen!
Gruß
Finde deinen Beitrag nicht schlecht und auch völlig in Ordnung, dass man es von dieser Seite mal schreibt.
Also, ich bin 29 fast 30, und stand vor meiner Erkrankung mitten im Leben. Alles, fast alles, lief wirklich prima. Meine Freundin sagte schon immer, dass bei mir doch die "Schei... bergauf läuft".
War, bzw. bin jobmäßig für mein Alter recht weit (sogar schon Führungskraft), verdiene genug, sicherer Arbeitsplatz, hatte immer eine Leichtigkeit im Leben, ein gesundes Gottvertrauen, bin seit fast 7 Jahren liiert usw.
Aber eins wurde mir nach der Erkrankung sofort klar: Job ist absolut nicht wichtig. Ich werde hoffentlich, wenn ich wieder fit bin, die Sache anders angehen. Natürlich habe ich immer gern gearbeitet. Aber was soll das: 12 Stunden im Büro, Hektik, unendlich viele Mails, Laptop noch zu Hause, Termine, Geschäftsreisen... wer braucht das schon.
Das Leben ist anders, ohne soviel Stress ohne Hektik schöner. Und durch den Job sollte sich niemand zu 100% profilieren müssen.
Seit ich krank bin, merke ich, wie schön die Natur ist. Ich habe die Zeit und die Kraft jeden Tag rauszugehen und sehe alles wachsen. Und auf einmal nehme ich Gerüche wahr, die ich bisher gar nicht kannte. Das Leben ist auch so schön! Aber, ich bin krank, und hoffe und bete jeden Tag, dass die Krankheit so schnell wie möglich voorbei ist, dann kann das Leben wieder perfekt sein. Nein, nicht wieder, sondern DANN vielleicht mal perfekt, weil einem klar geworden ist, was wirklich wichtig ist:
Gott, Mitmenschen, Natur, Freizeit!
Noch zum Thema Tattoos:
Ich verstehe, dass sich Leute nach der Krankheit verändern wollen, um ein Zeichen zu setzen, dass das Leben neu bedingt. Aber wenn es nicht gut ist, sollte man es lassen!
Uns Kranken bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Krankheit auch als Chance zu sehen, ansonsten würden wir das halbe Jahr Therapie nicht durchstehen und es würde keinen Sinn machen, jeden morgen mit den Nebenwirkungen aufzustehen!
Gruß
Hallo Cultor,
also bei mir ist es auch so... Wenn man krank ist, sieht man die Welt mit anderen Augen. Dinge die man vorher kaum wahrgenommen hat und als selbstverständlich galten, haben auf einmal einen ganz anderen Stellenwert. Zum Beispiel ein langer Spaziergang (wie Gecko schon sagte), oder wenn man frühs aufsteht und die Sonne scheint... Man freut sich an kleinen Dingen! Man nimmt Kraft daraus. Aber auch Familie und Freunde sind superwichtig. Auch dazu habe ich meine Meinung geändert, vorher waren sie eben "immer da", jetzt weiß ich, ohne sie alle hätte ich es nicht bis hierher geschafft und wäre so manches Mal verzweifelt!
Das sind doch gute Erfahrungen, die ich ohne MH vielleicht nie gemacht hätte. Ich will nicht sagen, dass ich froh darüber bin, krank zu sein, aber an allem Schlechten muss man immernoch was positives finden!
Zum Thema Tattoos: Also ob krank oder nicht krank, es gibt ja bekanntlich Stellen am Körper, die nicht jeder sieht. Wenn man da tätowiert ist, steht Karriere und Erfolg im Beruf wohl nichts im Wege und ich denke, gegen einen Schmetterling auf dem Schulterblatt o.ä. hätte selbst meine Oma nichts einzuwenden... Und das soll was heißen
Auch ohne Tattoo kann MH dem Beruf nach Heilung im Weg stehen, muss aber nicht. Manche haben lange in Remission noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen, was mir auch sehr leid tut. Aber ich denke, es gibt auch etliche, die nachher weitermachen, wie vorher.
Ich glaube auch nicht, dass das Glück der Menschen davon abhängt, ob man sich für Salat oder Zigarette entscheidet...
Liebe Grüße Rebecca
also bei mir ist es auch so... Wenn man krank ist, sieht man die Welt mit anderen Augen. Dinge die man vorher kaum wahrgenommen hat und als selbstverständlich galten, haben auf einmal einen ganz anderen Stellenwert. Zum Beispiel ein langer Spaziergang (wie Gecko schon sagte), oder wenn man frühs aufsteht und die Sonne scheint... Man freut sich an kleinen Dingen! Man nimmt Kraft daraus. Aber auch Familie und Freunde sind superwichtig. Auch dazu habe ich meine Meinung geändert, vorher waren sie eben "immer da", jetzt weiß ich, ohne sie alle hätte ich es nicht bis hierher geschafft und wäre so manches Mal verzweifelt!
Das sind doch gute Erfahrungen, die ich ohne MH vielleicht nie gemacht hätte. Ich will nicht sagen, dass ich froh darüber bin, krank zu sein, aber an allem Schlechten muss man immernoch was positives finden!
Zum Thema Tattoos: Also ob krank oder nicht krank, es gibt ja bekanntlich Stellen am Körper, die nicht jeder sieht. Wenn man da tätowiert ist, steht Karriere und Erfolg im Beruf wohl nichts im Wege und ich denke, gegen einen Schmetterling auf dem Schulterblatt o.ä. hätte selbst meine Oma nichts einzuwenden... Und das soll was heißen

Auch ohne Tattoo kann MH dem Beruf nach Heilung im Weg stehen, muss aber nicht. Manche haben lange in Remission noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen, was mir auch sehr leid tut. Aber ich denke, es gibt auch etliche, die nachher weitermachen, wie vorher.
Ich glaube auch nicht, dass das Glück der Menschen davon abhängt, ob man sich für Salat oder Zigarette entscheidet...
Liebe Grüße Rebecca
Diagnose 22.04.09 MH 1A
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission

Hallo Cultor!
Ich finde es gar nicht so schlimm, was du schreibst, jeder betrachtet so eine Sache anders und jeder zieht seine eigenen Konsequenzen aus so einer Geschichte, gottseidank sind wir nicht alle gleich.
Bei mir war und ist es auch so, dass die Arbeit ein wichtiger Teil meines Lebens war und ist und nicht nur ein notwendiges Übel, daher war das aussteigen für die Zeit der Therapie auch nicht einfach für mich, ich musste loslassen, jedenfalls teilweise. ich war ein 3/4 Jahr aus dem Job, bin dann gleich wieder eingestiegen und mittlerweile auch in einer Führungspostition. Mir hat die Zeit der Therapie viel gebracht, auch für meinen Beruf, ich sehe vieles distanzierter und dadurch auch emotionsloser und sachlicher, gerade weil ich weiss was wirklich zählt im Leben und berufliches nicht mehr ganz so an mich heran lasse.
Mein Privatleben ist mir, wie vor der Krankheit, definitiv wichtiger als mein Berufsleben. Wie du schon geschrieben hast, ich gehöre auch zu der homogenen Masse, ich liebe mein Leben und es ist schön, ich habe gelernt, was leben heisst und wie wertvoll es ist. ABER klar, könnte ich manche Tage streichen, regen mich meine Mittmenschen auf, ist alles stressig und scheisse, es wäre schlimm wenn alles super und toll wäre, dann wüsste ich ja nimmer was schön ist. Aber wenn ich solche Tage oder Zeiten habe, dann lasse ich auch die nimmer so an mich ran, eben weil ich weiss, wie schlimm es sein kann und wie schön ein "normales" Leben ist. Sicher, bei mir haben sich die Prioritäten seit der Geburt meins Sohnes eh verschoben, er und mein Mann sind die absolute Nr. 1. Aber nur weil privates das wichtigste ist schwebe ich nicht auf wolke 7 durch die Gegend, auch mein Beruf ist mir sehr wichtig!
Ich wünsch dir alles Gute, vorallem, dass es bei dir falscher Alarm ist!
Lg
Caro
Ich finde es gar nicht so schlimm, was du schreibst, jeder betrachtet so eine Sache anders und jeder zieht seine eigenen Konsequenzen aus so einer Geschichte, gottseidank sind wir nicht alle gleich.
Bei mir war und ist es auch so, dass die Arbeit ein wichtiger Teil meines Lebens war und ist und nicht nur ein notwendiges Übel, daher war das aussteigen für die Zeit der Therapie auch nicht einfach für mich, ich musste loslassen, jedenfalls teilweise. ich war ein 3/4 Jahr aus dem Job, bin dann gleich wieder eingestiegen und mittlerweile auch in einer Führungspostition. Mir hat die Zeit der Therapie viel gebracht, auch für meinen Beruf, ich sehe vieles distanzierter und dadurch auch emotionsloser und sachlicher, gerade weil ich weiss was wirklich zählt im Leben und berufliches nicht mehr ganz so an mich heran lasse.
Mein Privatleben ist mir, wie vor der Krankheit, definitiv wichtiger als mein Berufsleben. Wie du schon geschrieben hast, ich gehöre auch zu der homogenen Masse, ich liebe mein Leben und es ist schön, ich habe gelernt, was leben heisst und wie wertvoll es ist. ABER klar, könnte ich manche Tage streichen, regen mich meine Mittmenschen auf, ist alles stressig und scheisse, es wäre schlimm wenn alles super und toll wäre, dann wüsste ich ja nimmer was schön ist. Aber wenn ich solche Tage oder Zeiten habe, dann lasse ich auch die nimmer so an mich ran, eben weil ich weiss, wie schlimm es sein kann und wie schön ein "normales" Leben ist. Sicher, bei mir haben sich die Prioritäten seit der Geburt meins Sohnes eh verschoben, er und mein Mann sind die absolute Nr. 1. Aber nur weil privates das wichtigste ist schwebe ich nicht auf wolke 7 durch die Gegend, auch mein Beruf ist mir sehr wichtig!
Ich wünsch dir alles Gute, vorallem, dass es bei dir falscher Alarm ist!
Lg
Caro
MH Stadium IIa mit einem Risikofaktor (Extranordalbefall) Tumor in 12/04 entfernt. Therapie nach HD 14 (2x Beacopp esk. u. 2x ABVD) seit Ende 01/05, Chemo beendet, Bestrahlung bis 07/05
Seit Februar 2008 überglückliche Mama, des süssesten Jungen der Welt
und seit November 2010 stolze Mama unseres 2. Wunders 
Seit Februar 2008 überglückliche Mama, des süssesten Jungen der Welt


Mit großem Interesse lese ich eure Antworten und bedanke mich für die brauchbaren AW:
@Rebecca82:
"steht Karriere und Erfolg im Beruf wohl nichts im Wege und ich denke, gegen einen Schmetterling auf dem Schulterblatt o.ä. hätte selbst meine Oma nichts einzuwenden... "
das stimmt natürlich. Das fällt wirklich nicht auf und ist bei solchen
Motiven auch voll im Range.
@Carolin:
"Leben ist. Sicher, bei mir haben sich die Prioritäten seit der Geburt meins Sohnes eh verschoben, er und mein Mann sind die absolute Nr. 1. "
.. Schön, wenn man so ein Privatleben hat. Leider hatte ich viele kaputte Miniaturbeziehungen. Meine Karriere macht leider einen sehr großen
Teil meines Lebens aus (zu groß?... muß mal drüber nachdenken)
@Gecko
"Gott, Mitmenschen, Natur, Freizeit! "
.. eigentlich eine sehr schöne Einstellung.
Meine Freunde bedeuten mir z.B. auch sehr viel.
Aber ich rede auch viel mit ihnen. Das könnte man nach und bei MH
auch. Bei Kehlkopfkrebs nicht. Ok, das habe ich auch zu 99,9% nicht..
Hm, obwohl diese knopelige Stelle... Ne ne, glaube ich nicht. Hab auch
keine B-Symptome.
Insgesamt wirklich danke für eure AW
@Rebecca82:
"steht Karriere und Erfolg im Beruf wohl nichts im Wege und ich denke, gegen einen Schmetterling auf dem Schulterblatt o.ä. hätte selbst meine Oma nichts einzuwenden... "
das stimmt natürlich. Das fällt wirklich nicht auf und ist bei solchen
Motiven auch voll im Range.
@Carolin:
"Leben ist. Sicher, bei mir haben sich die Prioritäten seit der Geburt meins Sohnes eh verschoben, er und mein Mann sind die absolute Nr. 1. "
.. Schön, wenn man so ein Privatleben hat. Leider hatte ich viele kaputte Miniaturbeziehungen. Meine Karriere macht leider einen sehr großen
Teil meines Lebens aus (zu groß?... muß mal drüber nachdenken)
@Gecko
"Gott, Mitmenschen, Natur, Freizeit! "
.. eigentlich eine sehr schöne Einstellung.
Meine Freunde bedeuten mir z.B. auch sehr viel.
Aber ich rede auch viel mit ihnen. Das könnte man nach und bei MH
auch. Bei Kehlkopfkrebs nicht. Ok, das habe ich auch zu 99,9% nicht..
Hm, obwohl diese knopelige Stelle... Ne ne, glaube ich nicht. Hab auch
keine B-Symptome.
Insgesamt wirklich danke für eure AW
-
- Beiträge: 150
- Registriert: 09.07.2008 15:44
Hallo Cultor wenn ich es richtig gelesen habe hast du lyphies im Hals die abe ich auch nach meiner Chemo und Bestrahlung immer noch sie sind auch mal etwas größer und mal kleiner, und da die Lymphies bei Dir ja anscheinend kontrolliert werden, würde ich mir nicht so verrückt machen und sogar über Selbstmord nachdenken oder wie ein Leben ohne Kehlkopf aussieht. Ich war vor meiner Krankheit auch oft etwas negativ eingestellt und habe viele Sachen einfach gemacht, weil meine Chefs es erwartet haben, ich habe selten wiederprochen auch wenn ich 16 Stunden arbeiten mußte. Jetzt nach meiner Krankheit weiß ich das das leben sehr viel mehr für mich hat als arbeit. Und vor allem ist mir klar geworden das das Leben verdammt kurz sein kann, wenn man nicht aufpasst und arbeite jetzt nur max. 5 Stunden mache nicht alles was man sagt und genieße das Leben. Weißt du vor meiner Krankheit waren Rapsfelder z.Bsp. total normal wie viele andere sachen und als wir nach meiner Therapie an einem vorbeifuhren habe ich geweint weil ich daran dachte das ich das alles beinehe nicht mehr hätte sehen können. Wie nehmen viele Dinge einfach zu selbstverständlich hin bis es uns irgendwann mal schlecht geht und dann setzt man andere Prioritäten. Das Leben kann auch ein Geschenk sein auch mit Krankheit glaube mir.
Vielleicht haben wir hier deswegen so einen homogenen Lifestyle hier im Forum.
Alles Gute
Gudrun
Vielleicht haben wir hier deswegen so einen homogenen Lifestyle hier im Forum.
Alles Gute
Gudrun
MH Stadium IInb Mischtyp 2Zyklen ABVD und Bestrahlung 30g
Hallo!
Ich denke es hilft einem sehr viel, wenn man einen realistischen Blick auf das Leben und die Welt wirft. Klar wir haben/hatten Krebs, aber man braucht nur mal die Zeitung aufschlagen wieviel Leid und Elend es auf dieser Welt gibt. Man muss sich Sachen suchen an denen man sich erfreuen kann und wenn es nur die Schönheit der Natur ist, wie in einem der vorherigen Beiträge geschrieben.
Grundsätzlich gehört das Leid zu dieser Welt - ob das jetzt der von dir beschriebene Kehlkopfkrebs ist oder ob das die vielen Kinder sind, die jeden Tag an grausamen Hunger leiden. Gerade wenn man im Job ist, alles mitbestimmen kann, voller Kraft und Energie steckt meint man immer, man kann alles verändern, erklären und durchrechnen. Von dieser Wunschvorstellung muss man sich verabschieden spätestens dann, wenn man schwer krank ist.
Es gibt einfach Dinge auf dieser Welt die sind nicht zu ändern, zu erklären oder zu beantworten. Für manche Sachen ist der Mensch ganz einfach zu "dumm". Wenn man sich dann allerdings mit der Realität abfindet und versucht das Beste daraus zu machen, kann man durchaus auch glücklich werden, ob das jetzt MH, Kehlkopfkrebs oder sonst irgendwas ist...
VG
Ich denke es hilft einem sehr viel, wenn man einen realistischen Blick auf das Leben und die Welt wirft. Klar wir haben/hatten Krebs, aber man braucht nur mal die Zeitung aufschlagen wieviel Leid und Elend es auf dieser Welt gibt. Man muss sich Sachen suchen an denen man sich erfreuen kann und wenn es nur die Schönheit der Natur ist, wie in einem der vorherigen Beiträge geschrieben.
Grundsätzlich gehört das Leid zu dieser Welt - ob das jetzt der von dir beschriebene Kehlkopfkrebs ist oder ob das die vielen Kinder sind, die jeden Tag an grausamen Hunger leiden. Gerade wenn man im Job ist, alles mitbestimmen kann, voller Kraft und Energie steckt meint man immer, man kann alles verändern, erklären und durchrechnen. Von dieser Wunschvorstellung muss man sich verabschieden spätestens dann, wenn man schwer krank ist.
Es gibt einfach Dinge auf dieser Welt die sind nicht zu ändern, zu erklären oder zu beantworten. Für manche Sachen ist der Mensch ganz einfach zu "dumm". Wenn man sich dann allerdings mit der Realität abfindet und versucht das Beste daraus zu machen, kann man durchaus auch glücklich werden, ob das jetzt MH, Kehlkopfkrebs oder sonst irgendwas ist...
VG
Morbus Hodgkin IVB- März 07-Juli 07 8x Beacopp-14
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3100
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=3100
Weiterhin danke ich für die rege Beteiligung. Hätte ich sogar gar nicht
mit gerechnet.
@Gudrun Rehder
"...Lymphies bei Dir ja anscheinend kontrolliert werden, würde ich mir nicht so verrückt machen und sogar über Selbstmord nachdenken"
AW:
Ok, das beruhigt natürlich. Aber es sind halt immer wieder diese fiesen stories nachläsiger Ärzte, die mir zu schaffen machen. Es gibt auch Forenmitglieder, die einen ganzen Ärztemarathon hinter sich haben. Ich glaube ganz einfach, dass Ärzte auch nur spezialisiert sind. Es ist wie im Studium. Ok, ich war allerdings dann beim Onkologen, der gesagt hat, dass meine Lymphies am Hals unbedenklich sind. Er sagte, wenn sich nichts vergrößert, ist die Krebswahrscheinlichkeit minimal.
Aber: Es hat sich zwar nichts vergrößert, sondern ein kleiner LK ist hinzugekommen, der allerdings jetzt (bilde ichs mir ein?) wieder zurückgeht. Dann liest man aber teilweise von Leuten, ..dass sie schon 2,5 Jahre vor der Diagnose Auffälligkeiten bemerkt haben. Da dachte ich: Bitter, wie lange hat MH wohl Vorlaufzeit. Ich versuche ja wenn nur ein Stadium I oder II hinzukriegen, ...falls Worst-Case-Szenario.
"Ich war vor meiner Krankheit auch oft etwas negativ eingestellt und habe viele Sachen einfach gemacht, weil meine Chefs es erwartet haben, ich habe selten wiederprochen auch wenn ich 16 Stunden arbeiten mußte"
AW:
Ich bin eher eine sehr kantige Person. Die Chefs lieben mich nicht immer
... allerdings bin ich auch manchmal sehr negativ. Ich rege mich eher über irgendwelche dumme Leute auf, z.B. Typen, die jede Minute einmal auf die Strasse rotzen und immer "ey digga" sagen (ein Proll-Ausdruck aus HH)
"Wie nehmen viele Dinge einfach zu selbstverständlich hin bis es uns irgendwann mal schlecht geht und dann setzt man andere Prioritäten. "
... stimme Dir da auch zu. Rational auch völlig klar. Ich muß allerdings lernen, dass auch so zu leben, nicht nur zu verstehen.
@Hans
"Es gibt einfach Dinge auf dieser Welt die sind nicht zu ändern, zu erklären oder zu beantworten"
... ja stimmt. Ist auch eine meiner Schwächen. ... Ich möchte eigentlich
alles exakt erklärt haben. Es ärgert mich alleine schon, dass die Ärzte mir keine Warhscheinlichskeitszahlen liefern. (gestört, gebe ich zu)..
@Rebecca82
.. schön, dass Dir diese Diskussion hier gefällt.
mit gerechnet.

@Gudrun Rehder
"...Lymphies bei Dir ja anscheinend kontrolliert werden, würde ich mir nicht so verrückt machen und sogar über Selbstmord nachdenken"
AW:
Ok, das beruhigt natürlich. Aber es sind halt immer wieder diese fiesen stories nachläsiger Ärzte, die mir zu schaffen machen. Es gibt auch Forenmitglieder, die einen ganzen Ärztemarathon hinter sich haben. Ich glaube ganz einfach, dass Ärzte auch nur spezialisiert sind. Es ist wie im Studium. Ok, ich war allerdings dann beim Onkologen, der gesagt hat, dass meine Lymphies am Hals unbedenklich sind. Er sagte, wenn sich nichts vergrößert, ist die Krebswahrscheinlichkeit minimal.
Aber: Es hat sich zwar nichts vergrößert, sondern ein kleiner LK ist hinzugekommen, der allerdings jetzt (bilde ichs mir ein?) wieder zurückgeht. Dann liest man aber teilweise von Leuten, ..dass sie schon 2,5 Jahre vor der Diagnose Auffälligkeiten bemerkt haben. Da dachte ich: Bitter, wie lange hat MH wohl Vorlaufzeit. Ich versuche ja wenn nur ein Stadium I oder II hinzukriegen, ...falls Worst-Case-Szenario.
"Ich war vor meiner Krankheit auch oft etwas negativ eingestellt und habe viele Sachen einfach gemacht, weil meine Chefs es erwartet haben, ich habe selten wiederprochen auch wenn ich 16 Stunden arbeiten mußte"
AW:
Ich bin eher eine sehr kantige Person. Die Chefs lieben mich nicht immer

"Wie nehmen viele Dinge einfach zu selbstverständlich hin bis es uns irgendwann mal schlecht geht und dann setzt man andere Prioritäten. "
... stimme Dir da auch zu. Rational auch völlig klar. Ich muß allerdings lernen, dass auch so zu leben, nicht nur zu verstehen.

@Hans
"Es gibt einfach Dinge auf dieser Welt die sind nicht zu ändern, zu erklären oder zu beantworten"
... ja stimmt. Ist auch eine meiner Schwächen. ... Ich möchte eigentlich
alles exakt erklärt haben. Es ärgert mich alleine schon, dass die Ärzte mir keine Warhscheinlichskeitszahlen liefern. (gestört, gebe ich zu)..
@Rebecca82
.. schön, dass Dir diese Diskussion hier gefällt.
Ich erinnere mich, dass du mal geschrieben hast, du hast einen Termin zur Entnahme eines Lymphknoten? Wie sieht es damit aus?
Diagnose 22.04.09 MH 1A
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission

@Rebecca82
... hat der Onkologe von abgeraten. Er meint, ich soll 6 Wochen warten.
Wenn sich nichts tut, ist eine Entnahme der LK aus seiner Sicht.
Orginal Text seines Gutachtens: "Nur bei signifikanter Größenzunahme innerhalb von 6 Wochen ist eine histologische Anklärung erforderlich. Leber und Milz nicht vergrößert, keine intraabdominellen Lymphome, unauffälliges Oberbauchsonogramm"
Mein Hausarzt war es, der eine histologische Aufklärung wollte.
HNO-Arzt wiederum hat den Onkologen zugestimmt. (Ok, HNO Arzt ist irgendwie n Ar...).
Onkologe war hoch professionell. Jedoch weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Die LK sind nicht größer geworden, aber es ist einer zugekommen, ein kleiner direkt am Ende des Kinns in der Mitte. Ich habs beim rasieren bemerkt. .. also zwischen Kinn und Kehlkopf.
(Ich hoffe mal, dass die Ärzte nicht vergessen haben, dass es aber auch
sog. niedrig-maligne MH Tumore gibt, ... die ganz ganz langsam wachsen.
Ich meine, ich würde ja den Ärzten mehr vertrauen, wenn es eben alles
eindeutiger wäre)
... Aber danke der Nachfrage.

... hat der Onkologe von abgeraten. Er meint, ich soll 6 Wochen warten.
Wenn sich nichts tut, ist eine Entnahme der LK aus seiner Sicht.
Orginal Text seines Gutachtens: "Nur bei signifikanter Größenzunahme innerhalb von 6 Wochen ist eine histologische Anklärung erforderlich. Leber und Milz nicht vergrößert, keine intraabdominellen Lymphome, unauffälliges Oberbauchsonogramm"
Mein Hausarzt war es, der eine histologische Aufklärung wollte.
HNO-Arzt wiederum hat den Onkologen zugestimmt. (Ok, HNO Arzt ist irgendwie n Ar...).
Onkologe war hoch professionell. Jedoch weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Die LK sind nicht größer geworden, aber es ist einer zugekommen, ein kleiner direkt am Ende des Kinns in der Mitte. Ich habs beim rasieren bemerkt. .. also zwischen Kinn und Kehlkopf.

(Ich hoffe mal, dass die Ärzte nicht vergessen haben, dass es aber auch
sog. niedrig-maligne MH Tumore gibt, ... die ganz ganz langsam wachsen.
Ich meine, ich würde ja den Ärzten mehr vertrauen, wenn es eben alles
eindeutiger wäre)
... Aber danke der Nachfrage.

Also meine Lymphknoten am Hals waren einfach eines morgens da, sozusagen über Nacht...
Und Lymphknoten von einer Größe bis zu einem zentimeter sind unbedenklich, also heißt es wohl doch abwarten. Das ist schwer, ich weiß!
Und Lymphknoten von einer Größe bis zu einem zentimeter sind unbedenklich, also heißt es wohl doch abwarten. Das ist schwer, ich weiß!
Diagnose 22.04.09 MH 1A
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission

Es waren insgesamt zehn, das ganze Gebilde war so groß, wie ein Hühnerei. Alle vergrößert (also über 1 cm), der größte ca. 2 cm Durchmesser. Der wurde dann auch entfernt. Mein Hausarzt hat zum Glück gleich richtig gehandelt. Eine Woche, nachdem ich ihm mein Gewächs vorgestellt habe, hatte ich schon nen Termin in der Klinik.
Diagnose 22.04.09 MH 1A
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission

... Ok, .. das klingt wirklich nach den typischen schlecht abgrenzbaren verbackenen MH - LK's. Aber zum Glück waren die wohl bei Dir noch sehr klein, mit 2 cm. Zum Glück hast Du ja auch deswegen Stadium 1A bekommen. Die Ärzte haben bei Dir professionell gehandelt und wie ich irgendwo las, verträgst Du die Chemo relativ gut.
Danke aber für die Infos
Danke aber für die Infos

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