frage:mikroimmuntherapie

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sassi
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frage:mikroimmuntherapie

Beitragvon sassi » 07.07.2006 12:48

hallo ihr

hab hier einen artikel zur mikroimmuntherapie (homöopathisch), die empfohlen wird bei lymphomen, sd-unterfunktion usw.

mikroimmuntherapie-link


nun sagt man aber immer,dass man bei lymphomen das immunsystem NICHT stärken solle.
ich bin in einem fatique-forum auf diese empfehlung gestossen, da ich auf der suche nach mittelchen gegen die müdigkeit,schmerzen usw. bin.

wäre es nun ratsam für mich, dass ich mich da weiter interessiere?
oder ist es nun so lange nach hodgkin auch nicht ratsam,das immunsystem zu stärken ?oder gilt das nur für , während der chemo?

*grübel* :think2:

LG sassi
Diagn.7/99:MH 4b,BEACOPP,.Bestrahlung, 2010-Brustkrebs

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Anni
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Beitragvon Anni » 07.07.2006 15:06

Hallo Sassi
Ich hab den Artikel gelesen, ich kann dir da auch keinen Rat geben. Ich hab ja immer eine offene Meinung auch für Alternativ-Medizin.
Allerdings denke ich mal, dass das wohl eine sehr teure Angelegenheit wäre, falls die Krankenkasse das nicht bezahlen würde.
Ich nehme an, dass Du schon mal einen Immunstatus hast machen lassen. ( hab ich auch noch nicht getan).
Ich kann es gut verstehen, dass man für Manches aufgeschlossen ist, wenn man dauernd Schmerzen hat.
Ob man das Immunsystem bei Lymphomen nicht anregen soll, ist wohl auch nicht bewiesen.

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Helga74
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Beitragvon Helga74 » 08.07.2006 11:05

Hallo Sassi,

ich weiß leider auch nicht was das richtige ist.

Allerdings habe ich und vor allem meine Schwestern bei ihren Kindern nur gute Erfahrungen mit Globuli gemacht.
Ich gebe zu, dass ich auf solche Immunstimulatoren wie Echinacin, Umckaloabo, Eleukokk lange verzichtet habe und jetzt nur sehr vorsichtig mit der Anwendung und Dosierung bin, aber bei Globuli hatte ich noch nie bedenken. Dass es auch "moderne" Globuli gibt war mir neu und ich denke es wäre schon mal interessant, sich diesbezüglich zumindest mal beraten zu lassen und die Kosten der Behandlung zu erfragen.

Liebe Grüße

Helga
ED 02/2004: MH IIIBS, Therapie: HD15-Studie 8xBeacopp14, Nebenwirkungen: diverse.
Nachsorge Juli 09: Zitat Befund: \\\"...erfreulicherweise weiterhin kein Hinweis auf Rezidiv...\\\"

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Beitragvon bonny0404 » 12.07.2006 07:20

Hey Sassi,

endlich hatte ich mal zeit,deinen link zur mikroimmuntherapie zu lesen...

Mir ist dabei aufgefallen,das ich damals,als ich mich zu dem tee flor essence informierte,ähnliche argumente gelesen habe.

Auch wenn einige vielleicht nicht glauben,das solche dinge wirksam sind,kann ich aus eigener erfahrung sagen,das der tee mir z.b.sehr geholfen hat.Ich war vorher ständig erkältet und alle erkältungen schleppten sich so ca.4-6 wochen hin,wobei der husten richtig hartnäckig wurde.
Durch den tee verschwanden diese vielen erkältungen und als ich in diesem frühjahr den tee nicht mehr kaufte,wurde mein immunsystem wieder schwächer.Ich werde auf jeden fall im herbst wieder mit dem tee anfangen.

Deine frage,ob man was für das immunsystem machen sollte,würde ich mit "ja" beantworten,denn wir haben die therapie schon eine zeit hinter uns.
Generell würde ich sagen,tut es dem körper immer gut,ihn nicht außer acht zu lassen...immerhin wollen wir ihn noch ein paar jährchen behalten :D

Ich finde den link sehr interessant und kann mich gedanklich mit der mikroimmuntherapie anfreunden und würde aber das immunsystem während und kurz nach der therapie nicht stärken (aber das hatten wir ja schon :winki: ).

Lg Bonny
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!

Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O. Bild

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sassi
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Beitragvon sassi » 12.07.2006 18:15

hi ihr

danke für euer feedback.

das mit dieser immuntherapie scheint relativ teuer zu sein. ich glaube da gibt es auch noch andre sachen um die abwehrkräfte zu stärken.

ich bin jetzt bei einem guten neurologen gelandet. jedenfalls ein besserer als die zuletzt,die mir gleich die antidepressiva verschreiben wollte :doof:
der war auch dagegen mir das zeug zu geben und meinte (wie logisch), erstmal ein paar untersuchungen - dann die diagnose - und dann die therapie! tja, hört sich ja sehr logisch an :winki:
antidepressiva seien in meinem fall aber nicht zielführend. ich solle aber noch geduld haben,weil div. untersuchungen anstehen und nicht alle auf einmal gemacht werden können etc.
nachdem ich eh schon 6 jahre mit den symptomen rumlaufe werd ich es wohl 6 monate auch noch aushalten.
jedenfalls hab ich meine stundenreduzierung mit 1.juni genehmigt bekommen und schön langsam merk ich,dass es mir wieder etwas besser geht.

nun soll ich aber ,bis die untersuchungen abgeschlossen sind keine selbstmedikationen in irgendeiner weise durchführen (auch keine vitampillen oder so) damit die ergebnisse nicht verfälscht werden. hört sich auch logisch an :think2:

ich hoffe, dass ich nun wirklich an der richtigen stelle gelandet bin und in ein paar monaten endlich mal schmerzfrei bin.

@jeanine
hat sich denn bei dir was ergeben wegen der MS???

LG sassi
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Anni
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Beitragvon Anni » 12.07.2006 22:49

Hallo Sassi
Ich bin mir nicht sicher, aber ich scheine mich zu erinnern, dass deine Symptome sich auf die Beine beschränken.
Da gibt es ja sowas wie ein"Restless Leg Syndrom".
Ich hab da mal von einem MH Patienten gelesen, der sich darüber sehr beklagt hat. ??????


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