Hallo!
Ja, ja auch ich gehöre zu den etwas faulen Usern die jetzt in den letzten Tagen nicht online waren, es war die letzten 3 Tage echt so schönes Wetter, dass ich echt den ganzen Tag draußen war (natürlich nur in der vorlesungsfreien Zeit...) Deswegen auch meine Nachricht. Es ist echt so tolles Wetter, es ist super warm und die Sonne scheint und ich bin echt super gelaunt aber irgendwie bin ich jetzt trauig.
Ich versuche es mal zu erklären, ich stehe draußen an der Fachhochschule, unterhalte mich mit meinen echt super lieben Studienkollegen und wumm ... die Gedanken an letztes Jahr sind da. Ich versuche die dann zur Seite zu schieben aber irgendwie ... die Gedanken lassen sich nicht vollständig aus meinem Kopf verscheuchen.
Es macht mich einfach nur trauig zu wissen, dass ich mit 21 diesen scheiß Krebs bekommen habe und mich die Nachwirkungen dieser Erkrankung ein Leben lang begleiten werden. Mir sieht man es zwar absolut nicht an und ich fühle mich auch sehr lebendig aber irgendwie... es wird nie mehr sein wie früher. Es gibt viele Sachen wo ich sagen kann, da gehe ich jetzt lockerer mit um und belaste mich nicht mehr damit, aber irgendwie bin ich ziemlich abgestumpft. Es geht mir ehrlich gesagt auf die Nerven, dass ich mich jetzt mit meinen 23 Jahren mit solchen Sachen wie geschwächtes Immunssystem, Zweitkrebsrisiko etc. auseinander setzen muss. Ich weiß, dass ist vielleicht egoistisch aber momentan komm ich mit meiner ehemaligen Erkrankung garnicht mehr zurecht.
Seit ein paar Wochen will ich auch absolut nicht mehr über meine Erkrankung sprechen und ekele mich ehrlich gesagt vor mir selber, wenn ich an die Therapiezeit denke.
Ich habe massive Probleme meinen Körper zu akzeptieren, finde mich zu dick und einfach bääääh. Ich kann meine Arme nicht angucken ohne mir vorstellen das die Kanüle drinsteckt, dass verfolgt mich am meisten und natürlich der Haarausfall. Ich habe momentan eine Stelle am Haaransatz da fallen die alle aus momentan...super...
Keine Ahnung was mit mir los ist, kann auch über mich selber lachen, aber hatt vielleicht jemand von euch auch diese Erfahrung gemacht, dass so leichte Depressionen kommen?
Lg
Hallo
- Axel B.
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Hallo Sabi,
so wie dir ergeht es nicht wenigen und auch mir ist genau das gleiche passiert. Man denkt, alles ist überstanden und das Leben kann endlich weitergehen, aber da meldet sich plötzlich die Seele zu Wort, die sich während der Therapie versteckt hatte und nun wieder hervorkommt und zeigt, was für Schrammen sie abbekommen hat. So ähnlich hat es auf jeden Fall mein Arzt erklärt, als ich ein halbes Jahr nach der Therapie in ein "Loch" gefallen bin. Er meinte, die Seele meldet sich meistens verzögert.
Ich wollte damals im Studium alles aufholen, was ich verpasst hatte und plötzlich gelang mir nichts mehr. Ich habe dann alles für sinnlos erachtet und wollte sogar mein Studium hinwerfen. Dann kamen auch noch stressbedingte gesundheitliche Probleme dazu. Und immer wieder die Gedanken an MH. Da war ich psychisch auf einem absoluten Tiefpunkt. Tiefer als er je während der Therapie war. Glücklicherweise habe ich es dann alleine irgendwie wieder aus diesem Loch geschafft - ohne die Hilfe eines Psychologen o.ä. Es dauert einfach eine Zeit, bis die "Leichtigkeit des Seins" (wenigstens teilweise) wiederkehrt
Manchmal überkommt mich die von dir beschriebene Traurigkeit auch immer noch. Aber nur selten und dann auch nur ziemlich kurz - es ist eher ein Flash. Dann bin ich auch sehr nachdenklich, aber manchmal ertappe ich mich auch dabei und sage mir, dass es nix bringt im Selbstmitleid zu versauern. Wenn es geht, suche ich mir dann eine Ablenkung - am besten mit Freunden treffen.
so wie dir ergeht es nicht wenigen und auch mir ist genau das gleiche passiert. Man denkt, alles ist überstanden und das Leben kann endlich weitergehen, aber da meldet sich plötzlich die Seele zu Wort, die sich während der Therapie versteckt hatte und nun wieder hervorkommt und zeigt, was für Schrammen sie abbekommen hat. So ähnlich hat es auf jeden Fall mein Arzt erklärt, als ich ein halbes Jahr nach der Therapie in ein "Loch" gefallen bin. Er meinte, die Seele meldet sich meistens verzögert.
Ich wollte damals im Studium alles aufholen, was ich verpasst hatte und plötzlich gelang mir nichts mehr. Ich habe dann alles für sinnlos erachtet und wollte sogar mein Studium hinwerfen. Dann kamen auch noch stressbedingte gesundheitliche Probleme dazu. Und immer wieder die Gedanken an MH. Da war ich psychisch auf einem absoluten Tiefpunkt. Tiefer als er je während der Therapie war. Glücklicherweise habe ich es dann alleine irgendwie wieder aus diesem Loch geschafft - ohne die Hilfe eines Psychologen o.ä. Es dauert einfach eine Zeit, bis die "Leichtigkeit des Seins" (wenigstens teilweise) wiederkehrt
Manchmal überkommt mich die von dir beschriebene Traurigkeit auch immer noch. Aber nur selten und dann auch nur ziemlich kurz - es ist eher ein Flash. Dann bin ich auch sehr nachdenklich, aber manchmal ertappe ich mich auch dabei und sage mir, dass es nix bringt im Selbstmitleid zu versauern. Wenn es geht, suche ich mir dann eine Ablenkung - am besten mit Freunden treffen.
Diagnose: (18.09.2000) MH IIa, Nodulär-sklerosierender Subtyp, 1 Riskofaktor (3 Lnn-Areale befallen)
Behandlung: 4xABVD + 30Gy (HD11)
Vollremission (04.05.2001) bis heute ...
[mehr]
Behandlung: 4xABVD + 30Gy (HD11)
Vollremission (04.05.2001) bis heute ...
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Hallo Sabi,
was Du beschreibst, kommt auch mir sehr bekannt vor. Nach meiner ersten Therapie hat sich da erst einmal ein grosses Loch aufgetan. Vielleicht auch deswegen, weil das "Gesundwerden", das ueber einen grossen Zeitraum das einzige Ziel war, ploetzlich erreicht war und trotzdem ist nicht alles gut und gesund. Es stellen sich Sinnfragen und Zweifel machen sich breit.
Gerne wuerde ich Dir eine Leiter reichen, um aus dem Loch wieder heraus zu klettern. Ich offe, dass es neben schwierigen und melancholischen Momenten immer wieder leichtere und froehlichere Tage geben wird. Und vielleicht ruecken die Zweifel und Aengste mit der Zeit auch wieder ein bisschen in den Hintergrund. Man muss sich ja auch erst einmal wieder ins "Normale" einfinden.
Die Zeit der Diagnose und der Behandlungen ist intensiv und sehr ausgefuellt. Man wird staendig mit existentiellem und verletzendem konfrontiert, ohne aber den noetigen Abstand zu haben, dass man dies verarbeiten koennte.
Ich habe nach der ersten Therapie auch irgendwie diesen Ekel vor meinem eigenen Koerper sehr stark empfunden und habe versucht, mich dann immer wieder mit meinem eigenen geschundenen Koerper zu "versoehenen". Das klingt wahrscheinlich etwas komisch, aber vielleicht kann man es ja irgendwie verstehen. Jetzt bei der Rezidivtherapie habe ich immer versucht, mich selbst und meinen Koerper als Team zu sehen und so habe ich mich dann auch nicht nur geaergert, wenn mal wieder irgendein Infekt mit Fieber kam, sondern habe auch eingesehen, dass mein Koerper sich anstrengt, jedoch nicht jeglicher Belastung standhalten kann.
Die Chemotherapie ist brutal und ekelhaft. Da hast Du voellig recht, aber Dein Koerper musste das aushalten und hat das auch gut geschafft.
Ich wuensche Dir ein schoenes Wochenende und hoffe, dass Du Dir etwas ganz schoenes goennst!
Liebe Gruesse,
Mara
was Du beschreibst, kommt auch mir sehr bekannt vor. Nach meiner ersten Therapie hat sich da erst einmal ein grosses Loch aufgetan. Vielleicht auch deswegen, weil das "Gesundwerden", das ueber einen grossen Zeitraum das einzige Ziel war, ploetzlich erreicht war und trotzdem ist nicht alles gut und gesund. Es stellen sich Sinnfragen und Zweifel machen sich breit.
Gerne wuerde ich Dir eine Leiter reichen, um aus dem Loch wieder heraus zu klettern. Ich offe, dass es neben schwierigen und melancholischen Momenten immer wieder leichtere und froehlichere Tage geben wird. Und vielleicht ruecken die Zweifel und Aengste mit der Zeit auch wieder ein bisschen in den Hintergrund. Man muss sich ja auch erst einmal wieder ins "Normale" einfinden.
Die Zeit der Diagnose und der Behandlungen ist intensiv und sehr ausgefuellt. Man wird staendig mit existentiellem und verletzendem konfrontiert, ohne aber den noetigen Abstand zu haben, dass man dies verarbeiten koennte.
Ich habe nach der ersten Therapie auch irgendwie diesen Ekel vor meinem eigenen Koerper sehr stark empfunden und habe versucht, mich dann immer wieder mit meinem eigenen geschundenen Koerper zu "versoehenen". Das klingt wahrscheinlich etwas komisch, aber vielleicht kann man es ja irgendwie verstehen. Jetzt bei der Rezidivtherapie habe ich immer versucht, mich selbst und meinen Koerper als Team zu sehen und so habe ich mich dann auch nicht nur geaergert, wenn mal wieder irgendein Infekt mit Fieber kam, sondern habe auch eingesehen, dass mein Koerper sich anstrengt, jedoch nicht jeglicher Belastung standhalten kann.
Die Chemotherapie ist brutal und ekelhaft. Da hast Du voellig recht, aber Dein Koerper musste das aushalten und hat das auch gut geschafft.
Ich wuensche Dir ein schoenes Wochenende und hoffe, dass Du Dir etwas ganz schoenes goennst!
Liebe Gruesse,
Mara
Servus Sabi,
auch mir isses während der Therapie psychisch echt gut gegangen- aber gerade jetzt- wo der ganze Mist vorbei ist- fühle ich mich irgendwie seltsamerweise alles andere als befreit. Ich bin zwar bislang nicht in ein "Loch gefallen"- aber ich kann deine Zweifel und Ängste sehr gut verstehen. Das neue Leben- also das Leben nach MH- wird nie mehr so sein wie das alte- also das vor dem Krebs.
Auch ich hab keine Lust, mich mit Rezidivwahrscheinlichkeiten, Zweitkarzinomen oder sonst irgendwelchen überflüssigen Sachen zu beschäftigen- aber man macht es trotzdem. Man stellt sich immer die Frage: "Was wäre wenn..."- ob man will oder nicht.
Während der Therapie hat man ständig Termine, man kommt im Grunde gar nicht dazu, das alles zu verarbeiten. Erstmal hat man die Diagnose zu verkraften- dann muß man zusehen, die Therapie so gut wie möglich rum zu kriegen. Und dann is man plötzlich in Remission (bin ich ja noch nicht mal)- eigentlich ein Grund zum Feiern- ein Anlass sich zu freuen. Aber komischerweise bleibt die Freude aus.
Bei mir wars so, dass ich erst nach der Therapie ein paar Verwandte und Bekannte eingeweiht hatte- und beim Anblick ihrer entgleisten Gesichtszüge wird einem wieder mal richtig klar, dass man Krebs hat(te) und was das bedeutet.
Mir wird heute noch flau im Magen, wenn ich nur an das Port-Anstechen denke, oder an die "leckere" rote Farbe des Adriamycins, das in meinen Blutkreislauf reintröpfelte...
Ein "normales" (was is des überhaupt?!?) Leben nach MH wird es meiner Meinung nach nicht geben. Die Krankheit verfolgt uns ein Leben lang- damit muß man sich abfinden. Ebenso bleibt die ewige Angst vor einem Rezidiv- genau wie das Bangen und die anschließende Erleichterung vor/nach der Nachsorge.
Bei mir isses momentan auch leider so, dass ich beruflich nicht weiß, was ich zuerst machen soll- ich befinde mich nun im Hauptstudium, hab Schwerpunkte gewählt und bin eigentlich richtig motiviert, mich voll rein zu hängen- aber irgendwie geht mir nix von der Hand. Jede Zensur geht in die Endnote ein- und Betriebswirte gibts wie Sand am Meer- also will- nein MUSS ich das Studium so gut und so schnell wie möglich abschließen.
Zudem würde ich eigentlich gerade mein Auslandssemester absolvieren- ich hatte sogar schon die Studiengebühren überwiesen und mein Visum war auch schon da- leider kam da ein gewisser Hodgkin dazwischen...
Jedenfalls steck ich momentan richtig in der Zwickmühle- ich würde gern mein Studium in der Regelstudienzeit beenden mit Topnoten- doch beides ist momentan einfach nicht vereinbar- ich hab einfach nicht die Energie, um mich täglich stundenlang beispielsweise VWL II oder Finance zu widmen. Deshalb überleg ich gerade, mich dieses Semster schweren Herzens krankschreiben zu lassen, denn in momentaner Verfassung würd ich mir zwar zutrauen, die Klausuren zu bestehen- aber gewiss nicht mit Top-Noten. Allerdings will ich das Semester auch nicht einfach so herschenken... [Eine langsame Wiedereingliederung gibts bei Studenten leider nicht...]
Ich weiß einfach nicht was die richtige Entscheidung ist- soll ich mich krankschreiben lassen und dann im Winter mit aufgeladenem Akku voll durchstarten- oder sollte ich einfach nur ein paar Prüfungen mitschreiben- dafür aber versuchen, diese so gut wie möglich zu machen... Oder soll ich alles mitschreiben und die Note als zweitrangig ansehen, um irgendwann auch mal fertig zu werden...
Aber eins steht fest: Mein Auslandssemester mach ich nach dem ganzen Mist jetzt erst recht- aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Stefan 
auch mir isses während der Therapie psychisch echt gut gegangen- aber gerade jetzt- wo der ganze Mist vorbei ist- fühle ich mich irgendwie seltsamerweise alles andere als befreit. Ich bin zwar bislang nicht in ein "Loch gefallen"- aber ich kann deine Zweifel und Ängste sehr gut verstehen. Das neue Leben- also das Leben nach MH- wird nie mehr so sein wie das alte- also das vor dem Krebs.
Auch ich hab keine Lust, mich mit Rezidivwahrscheinlichkeiten, Zweitkarzinomen oder sonst irgendwelchen überflüssigen Sachen zu beschäftigen- aber man macht es trotzdem. Man stellt sich immer die Frage: "Was wäre wenn..."- ob man will oder nicht.
Während der Therapie hat man ständig Termine, man kommt im Grunde gar nicht dazu, das alles zu verarbeiten. Erstmal hat man die Diagnose zu verkraften- dann muß man zusehen, die Therapie so gut wie möglich rum zu kriegen. Und dann is man plötzlich in Remission (bin ich ja noch nicht mal)- eigentlich ein Grund zum Feiern- ein Anlass sich zu freuen. Aber komischerweise bleibt die Freude aus.
Bei mir wars so, dass ich erst nach der Therapie ein paar Verwandte und Bekannte eingeweiht hatte- und beim Anblick ihrer entgleisten Gesichtszüge wird einem wieder mal richtig klar, dass man Krebs hat(te) und was das bedeutet.
Mir wird heute noch flau im Magen, wenn ich nur an das Port-Anstechen denke, oder an die "leckere" rote Farbe des Adriamycins, das in meinen Blutkreislauf reintröpfelte...
Ein "normales" (was is des überhaupt?!?) Leben nach MH wird es meiner Meinung nach nicht geben. Die Krankheit verfolgt uns ein Leben lang- damit muß man sich abfinden. Ebenso bleibt die ewige Angst vor einem Rezidiv- genau wie das Bangen und die anschließende Erleichterung vor/nach der Nachsorge.
Bei mir isses momentan auch leider so, dass ich beruflich nicht weiß, was ich zuerst machen soll- ich befinde mich nun im Hauptstudium, hab Schwerpunkte gewählt und bin eigentlich richtig motiviert, mich voll rein zu hängen- aber irgendwie geht mir nix von der Hand. Jede Zensur geht in die Endnote ein- und Betriebswirte gibts wie Sand am Meer- also will- nein MUSS ich das Studium so gut und so schnell wie möglich abschließen.
Zudem würde ich eigentlich gerade mein Auslandssemester absolvieren- ich hatte sogar schon die Studiengebühren überwiesen und mein Visum war auch schon da- leider kam da ein gewisser Hodgkin dazwischen...

Jedenfalls steck ich momentan richtig in der Zwickmühle- ich würde gern mein Studium in der Regelstudienzeit beenden mit Topnoten- doch beides ist momentan einfach nicht vereinbar- ich hab einfach nicht die Energie, um mich täglich stundenlang beispielsweise VWL II oder Finance zu widmen. Deshalb überleg ich gerade, mich dieses Semster schweren Herzens krankschreiben zu lassen, denn in momentaner Verfassung würd ich mir zwar zutrauen, die Klausuren zu bestehen- aber gewiss nicht mit Top-Noten. Allerdings will ich das Semester auch nicht einfach so herschenken... [Eine langsame Wiedereingliederung gibts bei Studenten leider nicht...]


Aber eins steht fest: Mein Auslandssemester mach ich nach dem ganzen Mist jetzt erst recht- aufgeschoben ist nicht aufgehoben!


Diagnose 10/2005: MH Stadium 1a mit Risikofaktor erhöhte BSG
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
Hier mehr
Therapie 11/2005 bis 04/2006: HD 14 Arm A, also 4 Zyklen ABVD +17 x 1,8 Gray
Remission seit Mai 2006
"Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" (B. Brecht)
Hier mehr
hi sabi,
is ja klar, daß da mal ein loch kommen muss bei der psychisch anstrengenden geschichte! man glaubt zwar, daß man das alles locker im griff hat aber dem ist wohl nicht so. dem einen gehts gleich schlecht, der andre merkt es erst ein paar wochen/monate nachher... ist bei jedem unterschiedlich.
ich hatte meine ups und downs eher während der chemo- da wird ja sowieso alles durcheinander gewirbelt- auch hormonell (scheiß wechsel
) aber jetzt gehts mir eigentlich sehr gut und ich versuch jeden tag zu genießen.
wenn dich das so traurig macht versuch mal umzudenken- was hat dir die krankheit gebracht? konntest du positives daraus gewinnen? was hat sich verändert?
hmmm wenn du so massive probleme hast dich selbst zu aktzeptieren- vielleicht hilft es dir doch mal mit einem professionellen berater darüber zu sprechen? mag nicht jeder aber wenns echt so schlimm ist momentan?
ich weiß es auch nicht?!
vielleicht brauchst du aber auch eine gewisse zeit um damit zurecht zu kommen.
lg und kopf hoch
annette
is ja klar, daß da mal ein loch kommen muss bei der psychisch anstrengenden geschichte! man glaubt zwar, daß man das alles locker im griff hat aber dem ist wohl nicht so. dem einen gehts gleich schlecht, der andre merkt es erst ein paar wochen/monate nachher... ist bei jedem unterschiedlich.
ich hatte meine ups und downs eher während der chemo- da wird ja sowieso alles durcheinander gewirbelt- auch hormonell (scheiß wechsel

wenn dich das so traurig macht versuch mal umzudenken- was hat dir die krankheit gebracht? konntest du positives daraus gewinnen? was hat sich verändert?
hmmm wenn du so massive probleme hast dich selbst zu aktzeptieren- vielleicht hilft es dir doch mal mit einem professionellen berater darüber zu sprechen? mag nicht jeder aber wenns echt so schlimm ist momentan?
ich weiß es auch nicht?!
vielleicht brauchst du aber auch eine gewisse zeit um damit zurecht zu kommen.
lg und kopf hoch

annette
Willis Carriers Zauberformel:
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.
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