ääähhhm mir ist was aufgefallen...

[Anni]

Ich habe das zwar noch nie gehört , dass Afrikaner nicht an MH erkranken, das heisst aber nicht dass es nicht richtig sein könnte.
Nun ist aber andererseits erwiesen, dass Afrikaner disproportional häufiger als Europäer an Burkitt Lymphom erkranken.
Gibts da in Afrika einen spezifischen Krankheitsauslöser, eine spezifische Gen- Veranlagung ? ?

[Boa]

Ich kann nicht von mir behaupten, dass vor MH alles in Ordnung war. Genauso wie bei allen anderen ging es mal auf, mal ab. Eigentlich ging es mir sogar sehr gut, als ich die ersten Symptome verspürte, ich war gerade auf Auslandssemester in Italien. Schöner gings einfach nicht.

Aber jeder meiner Freunden hat ein Päckchen zu tragen, bekommen habe den Krebs aber ich. Meiner Meinung nach ist das Veranlagung bzw. ausgelöst durch äußere Umstände (habe zB. den Sommer davor ungefähr zehn Fenster gestrichen Dämpfe )

Das waren Boas Worte des Tages (die ich mit meiner neuen Sonnenbrille auf der Nase schreibe, weil sie sooo gut aussieht

[bonny0404]

oh cool,ist ja doch noch was los hier im forum

Naja,ich meinte ja auch eher, das vielleicht eine hormonausschüttung oder irgend etwas anderes (ausgelöst durch diese ereignisse) unseren körper zu einer reaktion veranlasst hat.Vielleicht wurde dadurch das immunsystem instabil und so konnten diese krebszellen,die wir ja eh alle in uns haben sollen (also auch die menschen,die noch nicht an krebs erkrankt sind) das immunsystem angreifen können.

Bin ja kein arzt,aber mir ist eben der zusammenhang aufgefallen,als ich die ganzen erfahrungsberichte las.

Das mit der ampel,Alty,ist typisch mann-denken (ist auch nicht böse gemeint ).Eine ampel hat ja nun so gar keinen einfluss auf den körper (weiß schon wie du das meinst ),aber das die psyche mit der entstehung von krankheiten zu tun hat (haben kann),erscheint mir schon eher möglich.Angie hat das auch ganz toll erklärt finde ich.
@Alty
aber siehste mal,wie hier wieder ein windchen weht (kommt nur auf das richtige thema an) ein bischen war es schon langweilig hier,oder?Naja,liegt am wetter.

Also nochmal zu dem dr.? rath.Von dem distanziere ich mich,so will ich das,was mir auffiel nicht interpretiert wissen.Von dem hab ich mal gelesen,aber mich nie wirklich damit beschäftigt,weil das ist mir dann doch zu weit hergeholt.

@Annette,
schreib bloß nicht zu viel,sonst wirst wieder zerpflückt

Ich finde es trotzdem sehr interessant darüber zu diskutieren,klar das nicht alle einer meinung sind,das geht auch gar nicht

[Judith]

Eine ampel hat ja nun so gar keinen einfluss auf den körper

von wegen! Wenn Mann sich oft und lang genug an der roten Ampel ärgert, ist das Stress und somit schlecht für das Immunsystem, welches meiner Ansicht nach so ziemlich allein für das Zulassen (oder eben nicht) von Krankheiten verantwortlich ist.
WARUM das Immunsystem nicht so funktioniert wie es sollte, kann wiederum 1000 Ursachen haben.

Bei der Zellteilung entstehen laufend auch entartete Zellen, die allerdings normalerweise von den Fresszellen beseitigt werden.
Warum schafft mein Körper das nicht, warum läßt er zu, dass die bösartigen Zellen sich vermehren? ist für mich die elementare Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ist es genetische Veranlagung, Immunschwäche, oder was?

Die "Ereignistheorie" kann ich in meinem Fall nicht bestätigen, nur einen "Dauerpsychostress", dem ich mich ziemlich hilflos ausgeliefert gefühlt habe...

Sehr interessant finde ich den Ansatz, den - ich glaube - Armin (oder jemand anders?) mal erwähnt hat, dass bei MH das Immunsystem eher hyperaktiv ist, unterfordert sozusagen, und sich "aus Langeweile" gegen
den eigenen Körper richtet - wenn ich es richtig verstanden habe .

Sollte sich bei mir der Hautlymphom-Verdacht bestätigen, würde es gut ind Bild passen.... bervor die Hautrötung vor ca. 14-15 Jahren begann, hatte ich massive Probleme mit Allergien und Nesselsucht (=Autoimmun-Prozesse). In dem Maße wie die Rötung sich ausbreitete, verschwanden die anderen Symptome allmählich.
Vielleicht stricke ich mir da auch nur was zurecht, aber ich sehe schon einen Zusammenhang...

Schon 3 Jahre vor MH ging's mir nicht mehr gut, nur wußte weder ich, noch irgendein Arzt warum (Benommenheit, Panikattacken, verstärkte Abneigung gegen Menschenansammlungen, hoher Blutdruck und trotzdem das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden, usw.)

Ich bin sicher, dass mit dem Körper einige Zeit vorher schon was nicht stimmt, bevor der Krebs bemerkt wird. Dem einen fällt's auf, dem anderen nicht

[bonny0404]

Eine ampel hat ja nun so gar keinen einfluss auf den körper

rote ampeln lösen bei mir z.b. gar keinen stress aus,weil ich meistens mit anderen dingen bei ROT beschäftigt bin.Eher löst bei mir mein hintermann den stress mit seinem gehupe aus,wenn ich mein strickzeug nicht rechtzeitig beiseite gelegt habe und es inzwischen GRÜN wurde

@judith

ich wünsche dir auf jeden fall,das sich der verdacht nicht bestätigt.Muss ständig an dich denken wegen den ungeklärten symptomen.

[Judith]

Danke Bonny, lieb von Dir!

Es gibt übrigens Untersuchungen darüber, was Frauen und Männer im Strassenverkehr als Stress empfinden (Ausnahmen gibt's natürlich immer... )
Für Männer ist es absolut stressig im Stau zu stehen (rote Ampel dürfte auch in diese Kathegorie gehören), dafür entspannen sie sich bei zügigem Fahren auf der Autobahn - bei Frauen ist es GENAU UMGEKEHRT !

Kann ich meinerseits nur bestätigen, ich Autobahnfahren....

[Beate]

gibt es eine These, wie hoch der Stressfaktor beim rückwärts einparken ist? Vielleicht war das bei mir ja der Auslöser für MH ?

[Tobi]

hallo zusammen,

um zum ursprünglichen thema zurückzukommen: bei mir gab es ein sehr heftiges erlebnis vor der diagnose, was sich deckt mit dem zurückgerechneten beginn von mh.
ich möchte nicht ausschließen, dass beides miteinander zu tun hat, zweifle aber wirklich daran, dass es solche zusammenhänge immer gibt.

wahrscheinlich müssen sehr viele faktoren zusammenkommen, damit sich ein krebs entwickelt. außerdem darf man nicht außer acht lassen, dass bestimmte menschen auf bestimmte dinge anfällig sind (warum bekommt einer eine allergie, ein anderer aber nicht). so könnte zum beispiel eine überbeanspruchung des immunsystems durch eine heftige erkältung zusammen mit einem hormonungleichgewicht auch der auslöser für mh sein.
also abschließend: zur zeit alles spekulation.
und: es ist nicht wichtig, woher man es bekommt, sondern nur, dass man es möglichst schnell und dauerhaft wieder los wird!!

in diesem sinne alles gute, Tobi.

[Judith]

gibt es eine These, wie hoch der Stressfaktor beim rückwärts einparken ist? Vielleicht war das bei mir ja der Auslöser für MH ?

dieses Thema hab ich bewußt weggelassen, um keinen Grund zum Frotzeln zu liefern.... bin überzeugt davon, dass das besondere Talent, ohne Korrektur rückwärts einzuparken, nicht den vorbehalten ist , reine Übungssache....

[paulanni]

Bei mir hat sich MH eingeschlichen, als ich schwanger war. Seit ich die Diagnose kenne, habe ich mir darüber Gedanken gemacht, obs da einen Zusammenhang gibt. Auch Ärzte haben schon gesagt, das das möglich ist.

Ich nehme stark an, das sich mein Körper auf das neue Leben konzentriert hat und einfach "vergessen" hat, die Freßzellen auf die Krebszellen loszulassen, und vielleicht ist er auch nicht mit der Hormonumstellung zurechtgekommen.

Kann schon sein, das in meinem Fall die These stimmt.

Aber an andere äußere Einflüsse (von außen) glaub ich nicht.

Ich würde aber nie meine Maus dafür verantwortlich machen, so nach dem Motto "wenn du nicht wärst, hätte ich MH nicht".
Ich bin froh, das ich sie (beide) habe.

Sandra

[DeargDue]

Schon 3 Jahre vor MH ging's mir nicht mehr gut, nur wußte weder ich, noch irgendein Arzt warum (Benommenheit, Panikattacken, verstärkte Abneigung gegen Menschenansammlungen, hoher Blutdruck und trotzdem das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden, usw.)

Hi Judith,

das finde ich interessant.
Bei mir war das genauso. Du hattest Stadium III und ich Stadium IV - also beides schon fortgeschritten.
Ich muss allerdings sagen, dass das alles bei mir während der Chemotherapie weggegangen ist. Zuerst ging das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden, weg - ich denke das liegt einfach daran, dass der Körper ja gesünder wurde. Und mit diesem Gefühl, gingen dann die Panikattacken etc. weg - weil ich ja keine Angst mehr hatte immer und überall umzukippen.
Diese ganze Palette zähle ich bei mir zu den Symptomen.
Wie schon erwähnt, haben ja auch 2 Ärzte bestätigt, dass ich den Krebs schon ungefähr 3 Jahre hatte, und in diesen 3 Jahren kamen die Panikattacken etc.

Liebe Grüße,
Angie

[broncolor]

Da wollteich grad einen eigenen Thread aufmachen und dann das hier da bin ich sprachlos....
Habe gerade von einer Freundin 3 links bekommen ( da freue ich mich ja schon auf die Stimme Armins....)

Ich finde das grenzt an Frechheit am besten gefällt mir der Satz der Freundin dazu hier ist er :
Lasst euch bitte nicht davon irritieren, dass die methoden von der
schulmedizin nicht akzeptiert sind und der arzt, der diese erkenntnisse
erforscht hat, verfolgt wird. Es hat ja auch lang gedauert bis Homöopathie
überhaupt von den krankenkassen akzeptiert wurde.

Lustig oder ?

Also hier die links :
http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Kurzeinf/Ausloser/1Ges.htm

http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Erfarung/NonHodgkin.htm#DHS

http://www.pilhar.com/Schulmed/Onkologie/30Therap/01Chemo/05Heilmi.htm#Knochenkrebs


Da hat man doch was zu lesen oder ?

[nightkitten]

@ broncolor







ohne worte....

[roro]

Ich hab gerade einige Zeilen überflogen, mit dem Ergebnis, dass mir die Zeit zum Lesen dieses Schwachsinns zu schade ist.

LG roro

[alty]

Hey Robert, mir ging es eben genauso .......