eigentlich wollte ich euch nicht mit meinen Hypochonder-Ängsten nerven, aber da ich jetzt schon sicher tausende Threads gelesen habe, stellt sich mir doch eine Frage.
Wie macht ihr das mit der Angst? Ihr seid alle so positiv und könnt auch an Leute mit (unnötigen) Ängsten super Ratschläge geben.
Habt ihr inzwischen keine Angst mehr? Oder habt ihr einfach gelernt, damit umzugehen?
Ich frage, weil ich eine Angststörung habe und ich bewundere solche Leute wirklich sehr. Ich glaube, es gibt nichts, wovor ich nicht Angst habe.
Bin auch in Therapie! 
Aber ich bekomme schon bei jedem kleinsten Wehwehchen Angst. Letztes Jahr hatte ich 1 Woche lang solche Gelenkschmerzen, dass ich nicht mal mehr aufstehen konnte. Dann kam neulich ein Lymphknoten dazu (natürlich dachte ich an Brustkrebs), einen harten Lymphknoten am Hals habe ich schon sicher über ein Jahr. Husten hab ich jetzt auch noch seit einer Woche. Und ich hab nichts besseres zu tun, als zu googeln. Ich sage mir immer, dass nur Ärzte eine solche Diagnose stellen und das "schlimme" Krankheiten ja relativ selten sind. Ich sage mir, dass ich schon so oft Angst vor Krankheiten hatte (HIV, Schlaganfall, Hautkrebs) und am Ende doch alles i.O. war. Aber scheinbar sage ich mir das umsonst. 
Ich will euch wirklich nicht nerven, denn ihr seid wirklich krank und ich sollte mich eigentlich nicht beschweren. Aber wie geht ihr damit um? Ich sollte mir wirklich eine Scheibe von euch abschneiden. Aber das ist wie ein Teufelskreis..
