Beitragvon Bina6 » 15.04.2005 12:22
Bin jetzt, was Impfung anbelangt, wieder etwas klüger
Meine Onkologin meinte, dass Totimpfstoffe für mich kein Problem wären.
Jedoch vor Lebendimpfstoffe sollte ich mich hüten, da diese zu aggressiv für unser Immunsystem sind.
Totimpfstoffe (wie zb.für Diphtherie, FSME, Grippe, Hepatitis A und B, Kinderlähmung, Keuchhusten, Meningokokken, Pneumokokken, Tetanus, Tollwut,Typhus Spritzimpfung)Totimpfstoffe enthalten entweder ganze, abgetötete Erreger oder auch nur Bruchstücke davon. So können sie sich weder vermehren noch die Krankheit auslösen.
Vorteil: In der Regel sind von Totimpfstoffen geringere Nebenwirkungen zu erwarten als von Lebendimpfstoffen. Deshalb gehören heute die meisten Impfstoffe zu dieser Kategorie.
Nachteil: Der Impfschutz lässt mit der Zeit nach, so dass der Impfschutz regelmäßig aufgefrischt werden muss. Manchmal bereits nach wenigen Jahren (FSME-Impfung), manchmal erst nach vielen Jahren (Tetanus/Diphtherie-Impfung).
Abgeschwächte Lebendimpfstoffe (für Cholera,Gelbfieber,Masern,Mumps,Röteln,Typhus Schluckimpfung)
Lebendimpfstoffe bestehen aus sehr geringen Mengen lebender Keime. Sie sind so abgeschwächt, dass sie sich zwar noch vermehren, die Krankheit aber nicht mehr auslösen können.
Vorteil: Bei manchen Lebendimpfungen hält der Schutz nach einer Grundimmunisierung lebenslang an.
Nachteil: Es ist zwar sehr selten, aber immerhin möglich, dass die Impfung ähnliche Beschwerden wie die Krankheit selbst hervorruft. Sie fallen aber sehr schwach aus und dauern nur wenige Tage an. Im Vergleich zu früher sind die heutigen Lebendimpfungen sehr gut verträglich.
Also werde ich die 3 fach Imfpung machen lassen, da ich jetzt ein besseres Gefühl dabei habe.