ich habe mal eine Frage.
Wir sind aus der Jugendonkolgie rausgeflogen, da mein Sohn fast 20 Jahre alt ist.
Unser neuer Onkologe meint nun, dass im Rahmen der Nachsorge pro Jahr ein CT vom Mediastinum gemacht werden soll, um das Narbengewebe zu kontrollieren. Wäre wesentlich aussagefähiger als MRT. Dies würde in der Regel nur gemacht, da es teurer ist und mehr Geld einspielt. Im Übrigen sei es zur Beurteilung in diesem Bereich, da dort ja durch das Atmen immer Bewegung gibt, viel besser.
In der Uni sagte man uns, dass man 2-3 MRT´s machen sollte.
Jeder sagt was anderes.
Fakt ist doch, dass ein CT eine hohe Strahlenbelastung bedeutet.
Der Onkologe meinte, das wäre doch egal, wenn man bedenkt, dass mein Sohn schon viel höher bestrahlt wurde.
Ich finde das ziemlich komisch, so nach dem Motto: "Kommt jetzt eh nicht mehr drauf an".
Da er im dritten Jahr ist wäre dann auch nur ein CT nötig pro Jahr.
Wie wird das bei euch in der Nachsorge gemacht???
Ich möchte jedes unnötige Risiko für einen späteren Zweittumor aufgrund der Strahlenbelastung vermeiden.
Liebe Grüße an alle "Krieger"
