ich habe meine chemo im april 2002 beendet(7xbeacopp)nachdem ich im novemb er 2001 die diagnose hd IIIB erhalten habe. ct im mai und pet im juni waren ohne befund. nach den ersten wochen des jubels kommen jetzt immer wieder zweifel. während der ganzen behandlung war ich überzeugt davon alles gut hinter mich zu bringen und wieder ganz gesund zu werden.jetzt verspüre ich eine große unsicherheit. wenn ich nachts schwitze bekomme ich angst.
wenn es im bauch zieht-dort wo meine vergrösserte milz sich bemerkbar gemacht hatte werde ich unruhig.wer hat ähnliche erfahrungen gemacht? wie werdet ihr mit der ungewißheit fertig?
nach der therapie
nach der therapie - Fatigue
Ich glaube fast alle haben solche Erfahrungen gemacht und das ist nach den Monaten der Anspannung, des Stresses, aber auch der vorgeplanten Zeiten ganz normal. Jetzt sollst du plötzlich wieder ganz normal leben. Schau mal in früheren Threats nach oder unter dem Begriff Fatigue.
Mir persönlich haben Gespräche mit Freunden, mein Hobby Reiten, Joggen, eine Psychotherapie, Qi Gong und viel Zeit darüber hinweg geholfen.
Mir persönlich haben Gespräche mit Freunden, mein Hobby Reiten, Joggen, eine Psychotherapie, Qi Gong und viel Zeit darüber hinweg geholfen.
nach der therapie
Mir ging es auch so. Erst war ich voll des Jubels, dass ich endlich wieder gesund war, aber dann fiel ich in ein dunkles Loch. Das Leben musste wieder reorganisiert werden und ich merkte, dass sich mein Umfeld anders entwickelt hatte wie ich.
Mein Arzt erklärte mir auch, dass die Psyche sich immer erst viel später bemerkbar macht. Bei mir war es ca. ein halbes Jahr nach der Vollremission, da war ich total down und wolllte alles nur noch hinschmeissen. Eigentlich total untypisch für mich und so was hatte ich auch noch nie gehabt.
Glücklicherweise habe ich mich druch diese Zeit gequält und habe nichts hingeschmissen, obwohl es ziemlich hart war, da ich ein Nervenleiden im Rücken hatte und dann noch ein Nierenstein hinzukam. Heute fühle ich mich aber topfit und psychisch geht's mir hervorragend.
Ich denke mal so geht es den meisten Patienten. Du wirst das auch durchstehen und die Gendanken an MH werden immer blasser. Klar denke ich auch manchmal daran, aber immer weniger. Auch habe ich bei den Nachsorgeuntersuchungen immer weniger Bedenken. Für mich werden sie immer mehr zu "Vorsorgeuntersuchungen".
Mein Arzt erklärte mir auch, dass die Psyche sich immer erst viel später bemerkbar macht. Bei mir war es ca. ein halbes Jahr nach der Vollremission, da war ich total down und wolllte alles nur noch hinschmeissen. Eigentlich total untypisch für mich und so was hatte ich auch noch nie gehabt.
Glücklicherweise habe ich mich druch diese Zeit gequält und habe nichts hingeschmissen, obwohl es ziemlich hart war, da ich ein Nervenleiden im Rücken hatte und dann noch ein Nierenstein hinzukam. Heute fühle ich mich aber topfit und psychisch geht's mir hervorragend.
Ich denke mal so geht es den meisten Patienten. Du wirst das auch durchstehen und die Gendanken an MH werden immer blasser. Klar denke ich auch manchmal daran, aber immer weniger. Auch habe ich bei den Nachsorgeuntersuchungen immer weniger Bedenken. Für mich werden sie immer mehr zu "Vorsorgeuntersuchungen".
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste