Strahlennachwirkungen

Forum für alles, was in irgendeiner Weise mit Morbus Hodgkin zu tun hat. Dieses Forum soll in erster Linie aktuell Betroffenen helfen.

Für alles andere steht das "Plauder Forum" bereit.
claudia

Strahlennachwirkungen

Beitragvon claudia » 11.08.2002 10:40

Hat jemand schon Erfahrung gemacht mit einer Lungenfibrose? Kann es sein, dass man ein Jahr nach der Bestrahlung Einschränkungen in der Atmung bekommen kann wenn ein kleiner Teil der Lungen mitbestrahlt wurden?

Sandra

Strahlennachwirkungen

Beitragvon Sandra » 11.08.2002 17:10

Hi Cluadia
Mir wurde gesagt, dass es sein kann, dass das Lungengewebe welches mitbestrahlt wird für immer kaputt gehen kann. Es komme zwar auf die Dosis und die Länge der Bestrahlung an, aber es sei nicht ausgeschlossen, dass sich einige Zellen der Lunge "umbauen" in Bindegewebe und die normale Funktion somit ausgeschaltet ist und bleibt. Atemnot oder Anstrengungsatemnot wäre die Folge, ähnlich wie bei Asthmapatienten. Je nach Art der Schädigung.

Susi

Strahlennachwirkungen

Beitragvon Susi » 12.08.2002 09:09

Die bestrahlten Lungenbläschen sind häufig dauerhaft geschädigt. Ich hatte nach der Bestrahlung solche Probleme wie Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, etc. Ich habe mir gedacht, wenn ich eine Ausdauersportart betreibe, dies kompensieren zu können, denn dadurch vergrößert sich die Lunge. Und tatsächlich: Nach einigen Monaten Jogging, hatte ich keine Probleme mehr.


Zurück zu „Morbus Hodgkin“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 65 Gäste