MRT statt CT?

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Droschelchen
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MRT statt CT?

Beitragvon Droschelchen » 26.11.2012 07:53

Hab da doch mal wieder eine Frage.
Ich war vor Kurzem bei meinem Gyn zur Krebsvorsorge. Der machte auch Brustultraschall, was die Kasse leider nicht mehr bezahlt :/ Ist mir aber wichtig, das Brustkrebsrisiko ist ja doch ziemlich gestiegen dank der ganzen Strahlerei.

Jedenfalls meine er, dass er von den CTs jedes Jahr ja überhaupt nicht überzeugt sei wegen der Strahlenbelastung. Warum denn kein MRT gemacht würde.

Ich hab da irgendwie gar nicht so die Ahnung, was man womit darstellen kann. Wie ist das denn allgemein, kann man veränderte Lymphknoten im MRT nicht sehen?
Liebe Grüße, Droschel


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Beitragvon Joshtheflosh » 26.11.2012 08:38

Die Frage stelle ich mir auch gerade. Ich bin auch gerade in einer Nachsorgeuntersuchung. Alles ist gut, nur an der Milz ist etwas auffällig (irgendwie drei Stellen, die vermutlich Narbengewebe sind; ansonsten ist die Milz kleiner geworden) und nun soll zusätzlich noch ein CT gemacht werden. Das ist allerdings im Rahmen der Studie erst in einem halben Jahr fällig. Es wäre mein 4. CT innerhalb der letzten 20 Monate.

Was meint ihr, kann man da auch ein MRT machen?

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DieJule
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Beitragvon DieJule » 26.11.2012 12:25

passt Grad gut, auch ich bin in der Situation. ich soll wider mal zur Nachsorge ein ct machen, was bei mir ja jährlich der Fall sein soll. erst nach dem ct darf der Port raus. ich überlege aber wirklich ob ich es nicht sein lasse. so viel Strahlung wie mein Ober Körper schon abbekommen hat ist schon enorm. u dann wird auch nur wider der Ober Körper gescannt und oft sind Rezidive ja an anderen Stellen die vorher nicht betroffen sind.
anderseits habe ich schon oft von fehl Diagnosen gelesen wenn man ein mrt macht und vor allem wenn man dies mit vorhergehenden ct Bildern vergleicht. das sieht wohl doch ein Stück anders aus als die Bilder in ct.
trotzdem bin ich gespannt was der Rest von euch dazu sagt :)

(Rechtschreib Fehler bitte ich zu entschuldigen, bin mit dem Handy on :D )
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Lunita
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Beitragvon Lunita » 26.11.2012 14:28

Ich bin da auch etwas verunsichert. Zumal ih mich um die NUs immer selber kümmern musste. Habe dazu alle 3 Monate mir vom Hausarzt eine Überweisung zum CT vom Thorax-Hals geben lassen und mich anschließend in die Röhre schieben lassen. Das war es dann.
Jetzt bin ich aber auch verunsichert ob das wohlmöglich falsch war...? Vielleicht war alle 3 Monate in den ersten 2 Jahren nach Remission doch etwas unnötig, zumal bisher dann doch immer alles gut war?
Ab nächsten Jahr wäre ich auf halbjährliches CT umgestiegen. Sollte ich es ganz bleiben lassen?
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DieJule
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Beitragvon DieJule » 26.11.2012 14:45

woww, alle 3 Monate? das ja echt krass viel. und ich dachte ich bin mit meinem jährlichen ct schon bestraft. das schon komisch das das immer so verschieden gehandhabt wird. aber ich glaube Köln sieht es so vor das alle 3 Monate ein ct gemacht wird und einmal in Jahr ein ct.
wieso hat sich dein onkologe da nicht mit drum gekümmert um die Nachsorgen?
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Beitragvon DieJule » 26.11.2012 14:46

alle 3 Monate Ultraschall meinte ich :D
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Cheesecake
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Beitragvon Cheesecake » 26.11.2012 16:23

Also, die Anzahl an CT habt ihr ja frei in der Hand. Mein Onkologe (oder eher die Studienzentrale) hätte gerne zu jeder NU ein CT gehabt. Ich finde jedoch, dass ich schon genug CT hatte und werde nur noch auf Verdacht eine CT zulassen. Mein letztes CT war vor 1 1/2 Jahren. Wobei mein Onkologe meinte: "Im Februar müssen wir aber auf jeden Fall mal wieder eine CT machen!!!" Naja, ich werd's mir überlegen. ;)

Zum MRT: Soweit ich weiß, eignet sich eine MRT eher zur Darstellung von Weichteilen eignet und CT eher für Knochen. Was das allerdings für die Darstellung von Lymphknoten bedeutet, mag ich nicht zu beurteilen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Vorteil einer CT ist, dass das Bild einfach besser ist. Die Aufnahme im MRT dauert ja etwas länger und die Gefahr ist größer, dass Bilder verwackeln und dann nicht so einfach vergleichbar sind!?
Was ich definitiv weiß: Man sieht Lymphknoten auch im MRT... dort wurden sie bei mir nämlich zufällig entdeckt. ;)
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04/2010 - 07/2010 Chemotherapie
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maikom
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Beitragvon maikom » 26.11.2012 16:35

CT ist ein Röntgenverfahren, d.h. die Schnittbilder werden durch die unterschiedliche Schwächung von Röntgenstrahlen in verschiedenen Geweben erzeugt.

Beim MRT werden die Bilder durch die unterschiedliche Bewegung von Wasserstoffatomen in unterschiedlicher molekularer Bindung erzeugt. D.h. röntgenologisch dichte Strukturen wie z.B. Knochen haben im Kernspin gar kein Signal, weil sie kein Wasser enthalten.

Lympknoten sollten gut dargestellt werden, da diese Flüssigkeit enthalten.
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Mahira
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Beitragvon Mahira » 26.11.2012 17:53

also ich hatte jetzt seit März auch insgesamt 4 CTs (davon ein PET), und im Februar bekomme ich wieder eines.
Ich denke, dass es die sicherste Art ist auffällige Lymphknoten darzustellen und insofern setze ich mich dieser Strahlung "gern" aus ... zumindest in den ersten 2 Jahren, wo die Rezidiv-Gefahr am größten ist.

LG,
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1. ABVD, 19.04.2012 - bestanden! (Upload bei 12,5%) - :-)
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Beitragvon Lunita » 26.11.2012 18:08

Ich hatte das so verstanden: wenn man fertig ist mit der Therapie, muss alle drei Monate ein CT gemacht werden. Die ersten zwei Jahre über. Danach nur noch halbjährlich. Und dann nur noch einmal im Jahr.
Also war diese Info jetzt falsch?! :shock: Dann lasse ich halt die nächsten fünf Jahre alle CTs weg. So relativiert sich das.
Aber es war eh dumm von mir für die Therapie damals nach Erlangen gegangen zu sein. Hatte nur alles komplizierter gemacht. Ich hätte es besser hier in Würzburg oder Coburg machen lassen sollen. Dann hätte die Krankenkasse auch die Krankenfahrten bezahlt. So aber habe ich über 1000 Euro selber für Taxi ausgegeben. Naja, dumm gelaufen halt. Auch das mit den ganzen CTs...
Und PET hatte ich nie, da ich leider damals die Studie abgelehnt hatte.
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Beitragvon Lunita » 26.11.2012 18:20

Puh, mir geht es jetzt richtig mies wenn ich darüber nachdenke, dass das alles gar nicht nötig war!!! :( Alle 3 Monate ein CT und das jetzt knapp 2 Jahre lang seit Therapieende...
Dass sanftere Methoden wie Ultraschall und gegenbenfalls Röntgen ausgereicht hätten. Warum sagt denn dann auch keiner was beim Starhlungszentrum!? Immer diese unterschiedlichen Informationen... :cry:
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Cheesecake
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Beitragvon Cheesecake » 26.11.2012 18:26

Nee, wieso MUSS? Dir steht es frei zu sagen, dass du auf die CT verzichtest. :wink2:


@maikom: Ja, durch ein MRT (wegen etwas ganz anderem) sind meine Lymphknoten erst aufgefallen. Aber es muss ja einen Grund geben, wieso die Untersuchungen immer via CT erfolgen, und nicht mit der gesünderen MRT-Variante. D.h. irgendwas muss im CT ja besser erkannt werden - oder ist es am Ende wieder eine Frage des Geldes?
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Beitragvon Lunita » 26.11.2012 18:41

Oh ja Cheesecake, das mache ich von nun an auch!! Ich pfeife auf alle zukünftigen CTs!!! Und falls ein Rezidiv auftreten sollte, wird sich das früher oder später eh von selbst bemerkbar machen - egal ob man durchleuchtet wurde oder nicht! Von daher ist es sowieso völlig wurscht!!

Leider war ich bisher selber auch viel zu naiv was die Strahlenbelastung beim CT angeht. Erst jetzt durch diesen Thread kam ich ernsthaft ins Grübeln.

Naja, ich kann mich nur damit trösten, dass man früher weit mehr mit Strahlung herumgeballert hat, egal ob bei Röntgenuntersuchungen oder auch einer Bestrahlungstherapie selber. Da sind wir mit unseren 30 Gy ja noch richtig gut weggekommen. Und natürlich hoffen, dass durch die viele Bestrahlung nicht noch andere "nette" Ü-Eier sich irgendwo bilden!
Trotzdem hätte ich gerade große Lust, so einigen in den Allerwertesten treten!
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radiology
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Beitragvon radiology » 26.11.2012 19:00

Also, Ihr Lieben,
ein CT sieht die Studienzentrale soweit ich weiß einmal als Abschlußuntersuchung vor und dann nur noch im Verlauf bei begründetem Rezidivverdacht. Sonst nicht.
Die Computertomographie ist die Untersuchung, die mit Abstand mit der größten Strahlenbelastung einhergeht: bei einer Abdomen-CT sind das zwischen 15-25 mSv. Als Vergleich: die jährliche natürliche Strahlenbelastung durch Erdstrahlung und Umwelteinflüsse beträgt 2 mSv. ( Während einer CT bekommt man also ca. das 10 fache der jährlichen physiologischen Strahlenbelastung ab! (Alle Vierteljahr ein CT im Rahmen derNachsorge halte ich aus radiologischer Sicht also für vollkommen übers Ziel hinausgeschossen. ))
Da wir alle meist noch recht jung sind und hoffentlich noch ein paar Jahre vor uns haben, sollte man wenn es geht, auf die wenig invasiven Verfahren zurückgreifen, zB. die MRT. Für den Hals und den Bauch ist die MRT eine gute Alternative , für den Thoraxbereich ist die CT unbestritten immer noch der Goldstandart, da die MRT diagnostische Lücken in der Darstellung und Beurteilung des Lungengewebes hat. Hier führt leider kein Weg an der CT vorbei. LG, Nina

milkakuh
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Beitragvon milkakuh » 26.11.2012 20:21

Diese Art Diskussion gab es auch zu Beginn meiner Nachsorgen hier.... Zu nem richtigen Ergebnis kamen wir damals auch nicht.

Nachdem ich bis zur Diagnosesicherung und zum Ende der Standard Therapie glaub 7 CT's hatte, begann ich auch zu grübeln. Als ich das meiner Onkologin sagte, stimmte sie mir wegen der Strahlenbelastung zu und seit dem gibt es MRT's vom Thorax, und Ultraschall von Hals und Bauch. Das MRT dauert mit den ganzen Atemansagen bestimmt 30 Minuten, und damit viel länger als ein CT. Glaub teurer is es auch.... Von den Messungen der verkleinerten Lymphknoten und des Narbengewebes kommt mir das MRT schon sehr genau vor. Und wenn da mal was auffällig sein sollte, dürfen die auch gerne ein Kontroll CT machen...., aber überflüssige Strahlen spar ich mir gerne auf.

Liebe Grüße aus nem verregneten Frankfurt
Heike
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