Seit einigen Tagen lese ich hier im Forum und habe trotzdem noch ein paar Fragen an die Community.
Aber erst einmal zu meiner Person. Ich bin 32 Jahre alt, seit 3 Jahren verheiratet, noch keine Kinder und Angestellter im öffentl. Dienst.
Vor einigen Wochen stellte ich eine leichte Schwellung auf der rechten Halsseite (höhe Mandel) fest. Zunächst längere Zeit ohne Schmerzen kamen jetzt nun doch leichte Schluckbeschwerden dazu. Aufffällig ist seit Wochen eine Zunahme des Dranges mich ständig zu räuspern und zu Husten. Ausserdem bin ich vor allem jetzt auch nachts vermehrt am schwitzen. Allerdings nicht in jeder Nacht. In der letzten Nacht hatte ich es mal wieder. Daher schlafe ich nur in Unterhose und ohne Decke da ich sonst alles vollschwitzen würde.
Die Fusssohlen jucken auch immer wieder, obwohl ich dies wohl gar nicht als ein Symptom angesehen hätte.
Aufmerksam wurde ich nun erst durch die Schwellung am Hals die mich zum Googlen und anschließen auch zum Grübeln brachte. Denn ich las was vom "Alkoholschmerz". Beim lesen wurde mir ganz anders, denn endlich hatte ich die Erklärung für die vernichtenden Schmerzen in Brust, Schultern und Armen kurz nachdem ich z.b. ein Schluck Bier getrunken hatte. Es ist, als würde es mich zerreissen.
Dies dauert beim mir ca. 15 Minuten und geht mit Kreislaufproblemen (Schwindel, kalter Schweiß) einher. Es ist wirklich extrem. Da ich nur selten Alk. trinke, habe ich es im letzten Jahr vielleicht erst 5-8 mal gehabt. Dann allerdings immer schlimmer als beim Mal zuvor. Wenn die Schmerzen abgeklungen sind kann ich ganz normal weitertrinken. Ach habe ich dies nicht immer. Bei unserem Schützenfest (traditionell ein Ort an dem viel Bier konsumiert wird

Nun kam in den letzten Tagen auch ein relativ starker Gewichtsverlust dazu. Ich habe schon einiges an Übergewicht, konnte aber in den letzten Wochen durch viel "fressen" (man konnte es schon nicht mehr essen nennen

Um es vorweg zu nehmen: Ich habe für morgen Nachmittag einen Termin beim Hausarzt. Dem werde ich das alles natürlich auch schildern. Ich werde euch dann natürlich auf dem laufenden halten.
Ich hätte aber trotzdem vorher noch zwei Fragen an die Leute mit B-Symptomen:
1. Hattet ihr den Nachtschweiß in jeder Nacht oder waren auch mal angenehme Träume möglich?
Alkoholschmerz ist zwar selten. Aber es gibt bestimmt welche, die es auch hatten. An diese meine zweite Frage:
2. Bekommt man diesen Schmerz jedes mal, wenn man den ersten Schluck Alkohol zu sich nimmt (z.B. mit ner Pause von ein bis zwei Tagen) oder kann er auch schon mal ausbleiben?
Ziemlich viel Input für den Moment. Aber ich wollte es schon mal loswerden. Man macht sich ja doch so seine Gedanken. Zumal ich eh ungern zum Arzt gehe und ich meine Familie auch (noch) nicht belasten will. Vielleicht ist es ja auch was harmloses.
Ich danke für eure Aufnmerksamkeit und hoffe auf ein paar Antworten.
Bis dahin, schöne Grüße aus dem Venedig Westfalens