Krankenversorgung im EU-Ausland

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Günter
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Krankenversorgung im EU-Ausland

Beitragvon Günter » 02.09.2009 14:13

Hallo,

ich hätte mal eine Frage bezüglich der Krankenversorgung im Ausland. Ich habe z.Zt. einige Bewerbungen laufen, u.a. auch eine Stelle im Ausland (Österreich). Dazu müßte ich nach Österreich umziehen und frage mich nun, wie ist das mit Krankenversicherung und so. Ich bin gerade am anfang mich darüber zu informieren, aber vielleicht hat von euch schon einer damit Erfahrung. Mir geht es gerade zwar gut, aber ich muß ja 4xjährlich zur Kontrolle bzw. wie wäre das mit einer Chemo im Ausland (was hoffentlich nie passieren sollte). Wenn ich die Krankenkasse wechseln muß, da Arbeitstelle und Wohnort im Ausland, nimmt mich dann überhaupt noch eine andere Kasse an bzw. zahlen die auch für meine Untersuchungen ? Außerdem benötigt meine Frau auch spezielle Medikamente, die auch nicht gerade billig sind (werden von der Krankenkassen z.Zt. bezahlt).

Gruß Günter
MH Diagnose Jan. 2008
Stadium 2a
4xABVD Feb - Juni 2008
Bestrahlung 30 gray (15x) Juli 2008
Abschlußuntersuchung am 01.09.2008, alles wieder in Ordnung.
Am 02.02.09 Nachuntersuchung mit CT, keine Auffälligkeiten.

kuros
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Beitragvon kuros » 06.09.2009 14:07

Dazu wird dir deine Krankenkasse Rede und Antwort stehen.
Die können dir sagen wie das genau abläuft.

Grundsätzlich denke ich, wenn dein Arbeitgeber in Österreich ist, wirst du dich auch dort versichern müssen. Das System ist aber dem deutschen ziemlich ähnlich. In Österreich gibts "Ortskrankenkassen" die auch eine Familienversicherung haben, sprich deine Frau mitversichern wenn sie mitzieht.

Wenn du dein Nachsorgen allerdings weiter in D machen willst, wirds wohl etwas problematisch. Frag deine Krankenkasse, die haben meist ein paar Leute die sich mit dieser "Grenzproblematik" auskennen.
Diagnose 11/2006; MH Stadium IIIa+RF
HD-15, 6xBEACOPP eskaliert

Seit 6.5.10 Mama :b020:


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