Hallo erstmal.
Ich bin ein wenig verunsichert, was mich und mein Lymphdrüsen betrifft.
Ich habe im Januar 2004 festgestellt das meine Lymphdrüsen sich verändert haben. Deshalb bin ich auch direkt zum Arzt gegangen um dies checken zu lassen, sie taten nicht weh aber ich konnte sie fühlen.
Ich wurde zum HNO überwiesen dieser Überwies mich in die UniKlinik.
In der UniKlinik wurde mich sofort eine Lymphdrüse entnommen. Allerdings keine die man so fühlen konnte, sondern wie sie meinten eine "standart" drüse.
Nach einer Woche habe ich das ergebnis bekommen, das alles Gut sei. Nur die Blutwerte wären noch ein wenig angeschlagen.
Die Lymphdrüsen konnte ich weiterhin fühlen und sie taten auch nicht wirklich weh.
Jetzt über Ostern merkte ich das die linke Seite auch einen geschwollenen Lymphknoten hat der wirklich leicht tastbar ist etc.
Ich war am Ostermontag fussball spielen, dort wurde mir richtig schlecht und seit dem schmerzt die Lymphdrüse erheblich und breitet sich aus das ich Schluckbeschwerden habe. Alle anderen sind normal geschwollen geblieben.
Kann mir jemand weiterhelfen ob es etwas ernstes ist?
LG
James Dean
benötige Rat :/
hallo james,
hast du eigentlich b-symptome wie unerklärlicher gewichtsverlust,nachtschweiss,hautjucken,alkohohlschmerz,fieber
müdigkeit u. mattheit. muß aber nicht sein nur bei ca. 30% der hodgies
die lymphknoten verursachen meist keine schmerzen selber, nur wenn sie auf andere organe drücken. komisch finde ich aber das sie nicht das größte zugängliche lymphom entnommen haben. geh doch mal zu eienm onkologen oder internisten, laß da bloß nicht locker.
aber höchstwahrscheinlich ist es was harmloses bei dir.
liebe grüße
Armin
hast du eigentlich b-symptome wie unerklärlicher gewichtsverlust,nachtschweiss,hautjucken,alkohohlschmerz,fieber
müdigkeit u. mattheit. muß aber nicht sein nur bei ca. 30% der hodgies
die lymphknoten verursachen meist keine schmerzen selber, nur wenn sie auf andere organe drücken. komisch finde ich aber das sie nicht das größte zugängliche lymphom entnommen haben. geh doch mal zu eienm onkologen oder internisten, laß da bloß nicht locker.
aber höchstwahrscheinlich ist es was harmloses bei dir.
liebe grüße
Armin

Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
- Axel B.
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Wenn du bleibende Schluckbeschwerden hast, würde ich auf jeden Fall zu einem Hämtalogen bzw. Onkologen gehen, der zumindest mal deinen Thorax (Brustkorb) röntgt. Lymphdrüsen gibt es auch an Stellen im Körper, die man nicht unbedingt von aussen ertasten kann. Geschwollene Lymphknoten im Mediastinum können auch u.U. auf die Luftröhre drücken, was aber eher selten ist.
Auf jeden Fall sollte Klarheit mit einer Diagnose geschaffen werden. Lymphknoten verändern sich nicht einfach ohne Grund. Und wenn es nicht Morbus Hodgkin ist, kann es auch etwas anderes sein, was vielleicht behandelt werden sollte.
Normalerweise schwellen bei MH die Lymphknoten ziemlich stark an und wachsen relativ schnell. Wenn die Lymphnoten nur leicht vergrößert sind oder sich in ihrer Größe verändern - also mal größer und dann mal wieder kleiner werden, würde ich nicht unbedingt auf Morbus Hodgkin tippen. Verwunderlich finde ich allerdings, warum eine Gewebeprobe von einem normalen Lymphknoten entnommen wurde. Das ergibt für mich nur wenig Sinn.
Mein Rat wäre auf jeden Fall nochmal einen anderen Arzt aufzusuchen, am besten eben einen Hämatologen.
Auf jeden Fall sollte Klarheit mit einer Diagnose geschaffen werden. Lymphknoten verändern sich nicht einfach ohne Grund. Und wenn es nicht Morbus Hodgkin ist, kann es auch etwas anderes sein, was vielleicht behandelt werden sollte.
Normalerweise schwellen bei MH die Lymphknoten ziemlich stark an und wachsen relativ schnell. Wenn die Lymphnoten nur leicht vergrößert sind oder sich in ihrer Größe verändern - also mal größer und dann mal wieder kleiner werden, würde ich nicht unbedingt auf Morbus Hodgkin tippen. Verwunderlich finde ich allerdings, warum eine Gewebeprobe von einem normalen Lymphknoten entnommen wurde. Das ergibt für mich nur wenig Sinn.
Mein Rat wäre auf jeden Fall nochmal einen anderen Arzt aufzusuchen, am besten eben einen Hämatologen.
hallo,
ich selbst habe gemerkt, dass ich nach Treppensteigen Probleme mit dem Luftholen hatte. Auch war es mir nach solch einer Anstrengung nicht möglich, längere Besprechungen abzuhalten.
Nach den Untersuchungen hat sich dann ergeben, dass ich ein Non-Hogkin-Lymphom im Bereich der Luftröhre hatte.
Dies ist inzwischen durch Chemo- und Strahlentherapie behandelt worden.
Die Abnschlussumtersuchung steht noch aus, ich hoffe aber, dass ich den alten Hodgie besiegt habe.
Mir geht es sehr gut und nach der Reha im Mai will ich wieder mit meiner Arbeit anfangen.
wallipue
ich selbst habe gemerkt, dass ich nach Treppensteigen Probleme mit dem Luftholen hatte. Auch war es mir nach solch einer Anstrengung nicht möglich, längere Besprechungen abzuhalten.
Nach den Untersuchungen hat sich dann ergeben, dass ich ein Non-Hogkin-Lymphom im Bereich der Luftröhre hatte.
Dies ist inzwischen durch Chemo- und Strahlentherapie behandelt worden.
Die Abnschlussumtersuchung steht noch aus, ich hoffe aber, dass ich den alten Hodgie besiegt habe.
Mir geht es sehr gut und nach der Reha im Mai will ich wieder mit meiner Arbeit anfangen.
wallipue
Hallo Wallipue,
bei mir wurde auch erst ein MH (IIa) diagnostiziert und mit 4 Zyklen (=8 Infusionen) behandelt. Bevor die Strahlentherapie beginnen sollte, bekam ich eine Erkältung, in deren Verlauf ich dann sogar Blut im Auswurf entdeckte. Das brachte mir einen Krankenhaus-Aufenthalt ein (eigentlich bin ich in ambulanter Behandlung), bei dem gleich das Restaging vor der geplanten Strahlentherapie durchgeführt wurde.
Ergbnis: ich hatte zu dem MH noch ein hochmalignes B-Zell-Lymphom, der bereit zu dem Zeitpunkt da gewesen sein soll, als auch der MH diagnostiziert wurde. Soll auch an den selben Stellen sitzen. Außerdem wurde festgestellt, daß meine Lunge durch das Bleomycin bei der ABVD-Chemo geschädigt wurde (Restriktion), was sich für mich durch Atemnot bemerkbar machte. Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärtze sich für eine Kombination aus einer Antikörper-Therapie, nämlich Retuximab, und 6 bis 8 Zyklen CHOP (Chemo-Therapie). Anschließend sollten noch 18 Bestrahlungen angehängt werden, wegen des MHs.
Inzwischen habe ich ambulant 6 Zyklen R-CHOP (Kurzfassung der Therapie) hinter mir und die Thorax-Röntgenbilder zeigen kaum noch "Raumforderungen". Mein Arzt teilte mir mit, daß das vorerst das Ende der Behandlung sei, soweit die CT-Bilder, die ich im Juni machen lassen werde, den guten Eindruck der Thorax-Röntgenbilder bestätigen. Auf die Bestrahlungen verzichten wir nunmehr. Begründung: Ich hätte sehr viel und recht hoch dosierte Chemos erhalten, außerdem hätte ich sehr gut auf die Chemo- sowie Antikörper-Therapie angesprochen und schließlich könne die Bestrahlung auch auf die Lunge gehen, was wegen meiner Restriktion der Lunge natürlich ein zusätzliches Risiko sei. Im Moment muß ich wegen der deswegen immer wieder auftretenden Atemnot Kortison einnehmen und bin bei einem Pulmologen in ständiger Behandlung.
Jetzt klang Dein Fall für mich so ähnlich wie meiner. Wie ich lesen konnte, bekamst Du jedoch trotz Atemnot Bestrahlungen. Insofern würden mich weitere Einzelheiten zu Deinem Fall interessieren. Hattest Du auch ein hochmalignes B-Zell-Lymphom? Bekamst Du ebenfalls R-CHOP? Hat sich Deine Atemnot durch die Bestrahlungen verschlimmert? Ich frage deshalb so genau nach, weil ich meinen Arzt noch mal hinsichtlich der Bestrahlung löchern würde, wenn Dein Fall wie meiner läge, Dein Arzt aber eine Abwägung zugunsten der Bestrahlung getroffen hätte, trotz der bei dieser Sachlage zusätzlichen Risiken. Einfach, weil ich überall lese, daß die Rezidivgefahr ohne Bestrahlung um so vieles höher sei.
Du kannst mir auch gern in ´ner Mail antworten: scully10@gmx.de
Oh, ganz schön lang geworden. Danke für Deine Geduld, Scully.
bei mir wurde auch erst ein MH (IIa) diagnostiziert und mit 4 Zyklen (=8 Infusionen) behandelt. Bevor die Strahlentherapie beginnen sollte, bekam ich eine Erkältung, in deren Verlauf ich dann sogar Blut im Auswurf entdeckte. Das brachte mir einen Krankenhaus-Aufenthalt ein (eigentlich bin ich in ambulanter Behandlung), bei dem gleich das Restaging vor der geplanten Strahlentherapie durchgeführt wurde.
Ergbnis: ich hatte zu dem MH noch ein hochmalignes B-Zell-Lymphom, der bereit zu dem Zeitpunkt da gewesen sein soll, als auch der MH diagnostiziert wurde. Soll auch an den selben Stellen sitzen. Außerdem wurde festgestellt, daß meine Lunge durch das Bleomycin bei der ABVD-Chemo geschädigt wurde (Restriktion), was sich für mich durch Atemnot bemerkbar machte. Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärtze sich für eine Kombination aus einer Antikörper-Therapie, nämlich Retuximab, und 6 bis 8 Zyklen CHOP (Chemo-Therapie). Anschließend sollten noch 18 Bestrahlungen angehängt werden, wegen des MHs.
Inzwischen habe ich ambulant 6 Zyklen R-CHOP (Kurzfassung der Therapie) hinter mir und die Thorax-Röntgenbilder zeigen kaum noch "Raumforderungen". Mein Arzt teilte mir mit, daß das vorerst das Ende der Behandlung sei, soweit die CT-Bilder, die ich im Juni machen lassen werde, den guten Eindruck der Thorax-Röntgenbilder bestätigen. Auf die Bestrahlungen verzichten wir nunmehr. Begründung: Ich hätte sehr viel und recht hoch dosierte Chemos erhalten, außerdem hätte ich sehr gut auf die Chemo- sowie Antikörper-Therapie angesprochen und schließlich könne die Bestrahlung auch auf die Lunge gehen, was wegen meiner Restriktion der Lunge natürlich ein zusätzliches Risiko sei. Im Moment muß ich wegen der deswegen immer wieder auftretenden Atemnot Kortison einnehmen und bin bei einem Pulmologen in ständiger Behandlung.
Jetzt klang Dein Fall für mich so ähnlich wie meiner. Wie ich lesen konnte, bekamst Du jedoch trotz Atemnot Bestrahlungen. Insofern würden mich weitere Einzelheiten zu Deinem Fall interessieren. Hattest Du auch ein hochmalignes B-Zell-Lymphom? Bekamst Du ebenfalls R-CHOP? Hat sich Deine Atemnot durch die Bestrahlungen verschlimmert? Ich frage deshalb so genau nach, weil ich meinen Arzt noch mal hinsichtlich der Bestrahlung löchern würde, wenn Dein Fall wie meiner läge, Dein Arzt aber eine Abwägung zugunsten der Bestrahlung getroffen hätte, trotz der bei dieser Sachlage zusätzlichen Risiken. Einfach, weil ich überall lese, daß die Rezidivgefahr ohne Bestrahlung um so vieles höher sei.
Du kannst mir auch gern in ´ner Mail antworten: scully10@gmx.de
Oh, ganz schön lang geworden. Danke für Deine Geduld, Scully.
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