Hallo,
ich habe eine Frage an euch.
Kennt sich jemand mit den Tumormarkern aus?
Die Ärzte haben meinem Mann immer gesagt, die Angaben seien zu ungenau. Wenn die Marker erhöht sind, würde es nicht gleich heissen, dass man einen Tumor im Körper hat.
Es geht jetzt zwar nicht um MH meines Mannes, sondern meiner Mutter wurde jetzt nach einer Brustkrebserkrankung bei der Nachsorge gesagt, die Tumormarker wären erhöht.
Weiss jemand mehr darüber?
Tumormarker
Hallo Manuela!
Ja Tumormarker sind alles in allem eigentlich eine gute Sache. Allerdings kann man sie nur bei "Soliden Tumoren" anwenden. Das heisst also bei Systemerkrankungen wie Lymphome oder Leukämie machen sie wenig Sinn. Zum Beispiel der "PSA"-Wert bei einer Prostata-Untersuchung ist ein Tumormarker. Angewendet wird er auch oft bei Leber- , Brust- und Knochenkrebs. Es stimmt was die Ärzte sagen, das es oft ungenau ist. Genaue Krebsstadien kann man mit den Tumormarkern nicht feststellen. Allerdings dienen sie im Nachsorge- bzw. Vorsorgebereich einer Krebserkrankung oder meist auch als Verlaufskontrolle um zu sehen, wie die Therapie anschlägt. Wenn dabei die Tumormarker steigen legt man das logischerweise oft negativ aus muss aber dennoch genau untersucht werden, ob tätsächlich sich die Krankheit neu gebildet hat oder ob sich neue Metastasen gebildet haben. Um dies zu kontrollieren werden Röntgen- und CT-Untersuchungen zusätzlich gemacht. Aber auf den Punkt genau sind Tumormarker nie.
Gruss + Alles Gute
Doreen
Ja Tumormarker sind alles in allem eigentlich eine gute Sache. Allerdings kann man sie nur bei "Soliden Tumoren" anwenden. Das heisst also bei Systemerkrankungen wie Lymphome oder Leukämie machen sie wenig Sinn. Zum Beispiel der "PSA"-Wert bei einer Prostata-Untersuchung ist ein Tumormarker. Angewendet wird er auch oft bei Leber- , Brust- und Knochenkrebs. Es stimmt was die Ärzte sagen, das es oft ungenau ist. Genaue Krebsstadien kann man mit den Tumormarkern nicht feststellen. Allerdings dienen sie im Nachsorge- bzw. Vorsorgebereich einer Krebserkrankung oder meist auch als Verlaufskontrolle um zu sehen, wie die Therapie anschlägt. Wenn dabei die Tumormarker steigen legt man das logischerweise oft negativ aus muss aber dennoch genau untersucht werden, ob tätsächlich sich die Krankheit neu gebildet hat oder ob sich neue Metastasen gebildet haben. Um dies zu kontrollieren werden Röntgen- und CT-Untersuchungen zusätzlich gemacht. Aber auf den Punkt genau sind Tumormarker nie.
Gruss + Alles Gute
Doreen
Hallo Manuela
Es gibt prezise Tumor-markers and so ziemlich schwache . LDH im Falle Morbus Hodgkin passt meiner Ansicht in die Kiste der vagen Aussagen.
Wenn es sich um Brustkrebs handelt, wuerde ich die Sache etwas ernster nehmen und meine Frage vielleicht in der respektiven Kategorie im Krebskompass stellen. www.krebskompass.de
Wuensche alles Gute
Anni
Es gibt prezise Tumor-markers and so ziemlich schwache . LDH im Falle Morbus Hodgkin passt meiner Ansicht in die Kiste der vagen Aussagen.
Wenn es sich um Brustkrebs handelt, wuerde ich die Sache etwas ernster nehmen und meine Frage vielleicht in der respektiven Kategorie im Krebskompass stellen. www.krebskompass.de
Wuensche alles Gute
Anni
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