Hallo,
nach einem Spätrezidiv (IIIa) bin ich nun im ersten Drittel von wohl 6 ABVD Zyklen. Obwohl die Ärzte meinen, dass ich es ganz gut vertrage, geht es mir zuhause immer ziemlich schlecht. Übelkeit, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Knochenschmerzen, Verstopfung etc. jeden Tag halt irgendwas anderes oder mehrere Sachen gleichzeitig.
Ich komme mir ziemlich nutzlos vor, während ich so vor mich hinsieche. Bei dem kalten Wetter und der Müdigkeit schaffe ich nicht mal spazierengehen. Die letzten zwei,drei Tage vor der Infusion geht es dann allmählich wieder etwas besser. Dann nehme ich mir alles mögliche vor, was ich aber dann doch wieder nicht schaffe, weil ja gleich wieder die nächste Ladung kommt. Allmählich habe ich das Gefühl, dass ich irgendwann in ein großes Loch falle.
Wie geht ihr damit um bzw. wie verbringt ihr die Zeit? Ich bin für jegliche Tipps dankbar. Oder muss man es einfach aushalten.
Müde Grüße an alle die kämpfen
Elisabeth
Wer sitzt auch gerade zuhause seine Chemotherapie aus?
Hallo Elizabeth
Da ich auch teilweise ABVD bekam ( vor 3 1/2 Jahren) kann ich Deine Nebenwirkungen nachempfinden. Ich hatte das damals alles lammfromm angenommen. Ich hatte keinen Ergeiz mein eventuell noch vorhandenes Stamina unter Beweiss zustellen und habe mich einfach gehen lassen. Keine Spaziergaenge ( obwohl es Sommer war) , sobald ich schlafbeduerftig war habe ich " geruht".
Jeder Mensch reagiert eben anders auf so ein Trauma, sowohl koerperlich als seelisch. Hoer auf Deinen Koerper und goenn Dir VIEl Ruhe.
Falls Du Nervenschaeden von Vincristin bekommen solltest, ich kann Dir versprechen, dass sich das auch wieder VOELLIG bereinigt.
Vielleicht koenntest Du mal bei Gelegenheit schreiben wie viele Jahre zwischen der Ersterkrankung und dem Rezidiv vergangen sind.
Ich korrespondiere schon fast 3 Jahre mit einer Leidensgenossinn, die ihr Rezidiv vor 2 Jahren ERFOLGREICH hinter sich brachte. Sie ist wieder topfit.
Da ich auch teilweise ABVD bekam ( vor 3 1/2 Jahren) kann ich Deine Nebenwirkungen nachempfinden. Ich hatte das damals alles lammfromm angenommen. Ich hatte keinen Ergeiz mein eventuell noch vorhandenes Stamina unter Beweiss zustellen und habe mich einfach gehen lassen. Keine Spaziergaenge ( obwohl es Sommer war) , sobald ich schlafbeduerftig war habe ich " geruht".
Jeder Mensch reagiert eben anders auf so ein Trauma, sowohl koerperlich als seelisch. Hoer auf Deinen Koerper und goenn Dir VIEl Ruhe.
Falls Du Nervenschaeden von Vincristin bekommen solltest, ich kann Dir versprechen, dass sich das auch wieder VOELLIG bereinigt.
Vielleicht koenntest Du mal bei Gelegenheit schreiben wie viele Jahre zwischen der Ersterkrankung und dem Rezidiv vergangen sind.
Ich korrespondiere schon fast 3 Jahre mit einer Leidensgenossinn, die ihr Rezidiv vor 2 Jahren ERFOLGREICH hinter sich brachte. Sie ist wieder topfit.
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