Hallo an alle!
Hab da mal ne Frage! Bei mir wurde im Juli 2007 Morbus Hodgkin (Stadium 4a mit mutmaßlichem Leber- und Milzbefall) festgestellt. Seit Dezember 2007 bin ich jetzt mit der Chemo durch. Ich bekam 8x BEACOPP 14.
Die letzte Nachsorge und PET war in Ordnung und die Blutwerte waren super. Allerdings hab ich seit Ende der Chemo immer wieder leichte stechende und ziehende Schmerzen in den Gegenden in denen meine Lymphknoten ziemlich groß waren. Ich hab meinen Arzt schon gefragt ob dies Narbenschmerzen sein können. Er hat gemeint das das gut möglich ist. Denn feststellen kann er nichts.
War das bei euch genauso? Ich versuch eigentlich nicht so oft dran zu denken das ich mich nicht selber vor Angst da könnte noch mal was kommen wahnsinnig mach. Aber sorgen mach ich mir dann halt trotzdem immer? Wenn ihr da auch Erfahrung damit gemacht hab wäre ich dankbar wenn iihr mir das schreiben würdet!
Dank euch schon mal allen für eure Antworten!
Gina
leichte Schmerzen nach Chemo
Hallo Gina,
ich hatte auch wie Du nach Ende der Chemo immer wieder mal so ein leichtes Ziehen/Stechen besonders da, wo meine vergrösserte Milz war. In der ersten Zeit hat mich das manchmal zum Hausarzt getrieben, der hat dann verständisvollerweise ein Ultraschall gemacht und danach gings mir wieder gut.
Man hat mir erklärt, dass die ganzen Organe von einer "Hülle" umgeben und in gewisser Weise damit untereinander verbunden sind. Wenn sich ein Organ -wie bei uns die Milz- nach der Chemo wieder verkleinert, kann es gut sein, dass man dieses "Schrumpfen" in Form von irgendwelchen Missempfindungen in dieser Gegend spürt. Und da ich dieses Ziehen auch noch 2 Jahre nach Ende der Chemo hatte, kann ich mir gut vorstellen, dass bei diesem Schrumpfungsprozess eben auch NArben zurückbleiben.
Also, mach Dir keine Sorgen (-ich weiß das ist immer leicht gesagt)
Liebe Grüße
Monika
Diagnose MH IIIB 09.11.2001, 7x BEACOPP (esk./basis)
seit 05/2002 alles o.k.
ich hatte auch wie Du nach Ende der Chemo immer wieder mal so ein leichtes Ziehen/Stechen besonders da, wo meine vergrösserte Milz war. In der ersten Zeit hat mich das manchmal zum Hausarzt getrieben, der hat dann verständisvollerweise ein Ultraschall gemacht und danach gings mir wieder gut.
Man hat mir erklärt, dass die ganzen Organe von einer "Hülle" umgeben und in gewisser Weise damit untereinander verbunden sind. Wenn sich ein Organ -wie bei uns die Milz- nach der Chemo wieder verkleinert, kann es gut sein, dass man dieses "Schrumpfen" in Form von irgendwelchen Missempfindungen in dieser Gegend spürt. Und da ich dieses Ziehen auch noch 2 Jahre nach Ende der Chemo hatte, kann ich mir gut vorstellen, dass bei diesem Schrumpfungsprozess eben auch NArben zurückbleiben.
Also, mach Dir keine Sorgen (-ich weiß das ist immer leicht gesagt)
Liebe Grüße
Monika
Diagnose MH IIIB 09.11.2001, 7x BEACOPP (esk./basis)
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