Hallo Katja!
Ein Lacher ist die Therapie vielleicht für Erwachsene, aber für deine Kleine wird sie genau so hart sein, wie ABVD oder BEACOPP für uns. Für Maya ist es auch gut, dass sie es ambulant machen kann. Für Kinder ist es bestimmt noch besser, wenn sie wieder nach hause können. Das Schöne an der Sache ist ja, dass ein Ende der Therapie abzusehen ist und sich das Ganze sich nicht noch ewig hinzieht.
Hm ja wie habe ich es gemerkt. Ich hatte Probleme beim Schlucken. Und ein extremes Hautexzem an den Unterschenkeln. Das mit dem Jucken der Haut hat niemand mit MH in Zusammenhang gebracht. Es wurde sogar noch im Krankenhaus, als ich zum Staging da war, behauptet, dass das nichts mit MH zu tun hat. Kurz danach kam ich zum behandelnden Onkologen in die Tagesklinik und der gleich die Alarmglocken: na klar, einwandfreies B-Symptom. Naja, also wenn noch nicht mal die onkologischen Ärzte im Krankenhaus so was zuordnen können, da muß ich es ja meinem Hautarzt auch nicht verübeln, dass er mich 10 Monate hat nur cremen und salben lassen
Ich finde es schön und wichtig, dass deine Tochter noch so viel macht, also Fahrradfahren und so. Bis nach dem 2. Zyklus würde ich auch auf zu viel Kontakt zu anderen Menschen verzichten. Grad jetzt bei dem Grippewetter. Es muß nicht sein, dass sie sich zusätzlich noch was einfängt.
Willst du mit ihr eigentlich zur Mutter-Kind-Kur fahren? In Zingst gibt es ein wunderschönes Mutter-Kind-Kurheim der Barmer. Es liegt direkt an der Ostsee, nur durch die Dünenstraße getrennt.
Alles Gute für euch und schöne Grüße an Maya, Petra