Hallo Ihr, jetzt folgt eine medizinische Aufklärung der ganzen Geschichte:
Ich bin heute nachmittag nu ins KH und die wollten sofort damt beginnen. Habe die Ärztin aber erst noch zu dem ganzen gefragt und sie war fast schon beleidigt, da sie angeblich schon alles im Aufklärungsgespräch gesagt hätte (Hab ich nur so ein schlechtes Gedächtnis?

).
In meinem Krankenhaus wird das bei jüngeren Patienten immer gemacht. Dieses Verfahren dient dazu, die ankommende Strahlung an den Eierstöcken (bei Männern die Hoden) zu messen.
Der Wert soll bei einer späteren Schwangerschaft Hinweise geben, wie hoch das Risiko einer Fehlbildung beim Kind ist.
In diesem Krankenhaus, so erzählte die Ärztin , ist es wohl vorgekommen , das eine Frau einen Schwangerschaftabbruch wollte und einen Grund brauchte. Die wollen sich sozusagen nur absichern, das ich nicht in ein paar Jahren komme und Schadensersatzansprüche stelle.
Auf jeden Fall hab ich die Prozedur
nicht machen lassen, hab ihr meine Gründe dargelegt (2 Kinder - und das wars). Begeistert war sie nicht, zumal ja extra der Chefarzt da war. Ist mir aber total rille gewesen.
Mußte aber auch gleich unterschreiben, das ichs ablehne.
Hab heute auch noch in Köln angerufen, der Arzt hörte davon auch das erste Mal und konnte sich nur vorstellen, das die das mögliche Risiko einer Unfruchtbarkeit bzw. die Wechseljahresproblematik herausfinden wollen

.
So ich hoffe, ich habs so halbwegs verständlich geschrieben und alle Klarheiten beseitigt.
Übrigens: Dieser Schlauch, der da eingeführt wird, ist nur millimeterdünn, da ist der Schlauch beim Einlauf riesig dagegen. Ich glaub nicht, das es unangenehm ist - mich hat halt gestört, das die so davon ausgehen, man sagt zu allem ja und amen.
LG Sandra
Positiv denken - für meine Kinder Paul + Anne und natürlich für meinen Mann.
vergr. Lymphknoten Ende 05/2005 entdeckt, ges. Diagnose am 09.11.2005 Stadium IIa
Therapie 4xBEACOPP am 08.02.2006 beendet, Bestrahlung ab 16.03.06 - 05.04.06