Ich habe einen Kardiologen in Hamburg gefunden, der regelmäßig (1 jährlich) meine Gefäße checkt und weiß, dass diese Veränderungen strahleninduziert sind.
Im UKE wurden aufgrund meiner Vorgeschichte zusätzliche Untersuchungen (Lungenfunktionstest, Überprüfung weiterer, von der Herz-OP betroffenen Gefäße etc.) und ein Mini-Brustbeinschnitt gemacht, die kennen sich auch gut aus

Ansonsten habe ich einen kooperativen Hausarzt, der sich zwar mit Spätfolgen im Speziellen nicht auskennt, aber mich mit meinen Beschwerden ernst nimmt und mir alle Überweisungen ausstellt, um die ich bitte - das ist schon super wertvoll. In den USA gibt es Survivor-Center, an die man sich wenden kann, die gibt's hier unverständlicherweise nicht - wirtschaftlich betrachtet gäbe es genug Überlebende. Also bleibt einem hier in D erstmal nichts anderes übrig als sein eigener Gesundheitsmanager zu sein;-)
Herzliche Grüße
Mickey