Eierstock entnahme vor beginn der Chemo ??? brauche euren Ra

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Lunita
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Beitragvon Lunita » 03.03.2012 00:08

Wollte eigentlich ja längst ins Bett gehen, aber da ich noch weiß wie schlecht es mir damals mit dieser Entscheidung ging... Guck mal was ich gefunden habe:

http://www.kryobank-duesseldorf.de/Einf ... g=de&id=21

Und auch noch von Düsseldorf ist die Rede!! ;-)

So jetzt aber gute Nacht! :schlafen:

Natalie 229
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Beitragvon Natalie 229 » 03.03.2012 10:23

Darf ich euch fragen was für kosten auf mich zu kommen ???

In der uni Düsseldorf um die 250 € und jährliche lagerungskosten 150 €

Wie teuer ist denn wieder das einsetzten ??? wisst ihr auch dadrüber bescheid ???
Letzte Chemo 19.09.2011
6. Zyklen ABVD
PET/CT NEGATIV !!

1. NU Lymphknoten gefunden
OP steht bevor ---> hinter mir
Ergebnis: Rezidiv ( Rückfall)

Natalie 229
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Beitragvon Natalie 229 » 03.03.2012 10:24

Ach so DANKE =))

Ihr helft mir weiter =)))
Letzte Chemo 19.09.2011

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Lunita
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Beitragvon Lunita » 03.03.2012 12:01

Also bei mir hat damals alles so um die 2000 Euro gekostet. Denn die Spritzen zur hormonellen Stimmulation der Eizellen musste ich selber übernehmen. Die waren leider nicht ganz billig. Ich habe gerade eben mal auf die alten Rechnungen geguckt und ich habe jeweils zweimal in der Apotheke diverse Spritzen für ca. 950 Euro kaufen müssen, also insgesamt bin ich auf fast 2000 Euro gekommen. Ein ganzer Batzen Geld. Aber ich habe mir gedacht, dass dafür halt mein langersehntes "Apple ProBook" eben noch warten muss... ;-) Denn wie gesagt, das war es mir wert und ganz ehrlich: diese ganze Sache mit der Unfruchtbarkeit hat mich mehr beschäftigt/erschrocken/geplagt als die Diagnose Hodgkin selber. Bei der war ich mir nämlich sicher, dass ich den überstehen und kleinkriegen werde. Aber das Leben danach, darauf kam es mir mehr an.

Die Eizellenentnahme selber habe ich auch nicht bezahlen müssen, denn da hat die Uniklinik das mit der Krankenkasse gedeichselt (ich glaube sogar, die haben die halbwegs reingelegt - aber psssst!! nicht weitersagen!! ;-) - indem sie irgendwelche Darmläsionen angegeben haben, die ich aber eigentlich gar nicht gehabt habe! :-) So jedenfalls haben die es mir geschildert, nach der OP. Denn Eizellenentnahme und Eierstockgewebeentnahme wurden natürlich zeitgleich gemacht. Deswegen konnten die da wohl auch ein bißchen "mogeln" bei den OP-Angaben für die Kosten ;-) )

Ansonsten kommen halt noch die Lagerungskosten auf einen zu. Hier mal ein Link über die Kosten allgemein:
http://www.fertiprotekt.de/index.php?PH ... 9d3&id=108

Hinzu kommt, dass man in der "Lagerungsstätte" mir sowas wie einen "Mengenrabatt" gibt, da ich ja Eierstockgewebe UND Eizellen bei ihnen lagere, sprich dass ich nicht beides jeweils den vollen Preis zahle, sondern nur einen Aufpreis für die jährliche Einlagerung. Wie viel das jetzt genau ist, weiß ich gerade nicht, denn dafür müsste ich die Rechnungen auch erst heraus suchen gehen...

Ach ja, dann habe ich quasi auch nochmal was ordentlich "eingespart" was die Zoladex betrifft: denn die wird von der KK auch nicht bezahlt, da es ja noch nicht 100% erwiesen ist, ob sie die Eierstöcke während der Chemo schützt. Aber in der Onkologie bekam ich sie umsonst,denn dort haben sie immer einige Muster parat für Fälle wie wir :-) Soweit ich weiß, liegt eine 3 Monats-Zoladex nämlich auch so bei 500 Euro. Und ich habe mindestens 2 davon bekommen über den Zeitraum der Chemo.

Ja, so war das alles... Hoffe, ich konnte dir wieder ein bißchen weiterhelfen. Ansonsten kannst du ja noch ruhig fragen ;-)


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