schlechte leberwerte!!!!
schlechte leberwerte!!!!
hallo zusammen...mein freund ist im mai 2004 an morbus hodgkin stadium 2b erkrankt und mit chemo u.strahlentherapie behandelt worden.abvd und 30grey bestrahlung.jetzt zu meiner frage,obwohl die behandlung schon seit ca 3.wochen vorbei ist,werden seine leberwerte(GOT U.GPT)immer schlechter...die ärztin meinte,es könnte nicht von der chemo kommen...zusätzlich hat mein freund noch hautjucken u.gerötete haut(NICHT NUR IM BESTRAHLUNGSFELD).hatte jemand von euch schon mal ähnliche anzeichen????JETZT SCHONMAL DANKE FÜR EURE HILFE U:ANTWORTEN!!!!liebe grüsse ..nina
Hallo Nina,
schön, daß du mit deinem Anliegen in dieses Forum gefunden hast.
Zu den Leberwerten kann ich nur soviel sagen, daß meine Leber selbst, nach der Chemo und auch noch bei der Abschlußuntersuchung vergrößert war. Nun habe ich aber meine erste Nachsorge hinter mir und danach sind alle Organe wieder so, wie sie sein sollen. Zu den Leberwerten selber wird dir Armin sicher was sagen können, er hatte auch damit zu tun.
Diese Hautprobleme, die du beschreibst, ist möglicherweise eine Urtikaria (Nesselsucht). Das ist eine Form von Allergie, die bei einigen von uns, so auch bei mir, nach der Therapie auch auftrat. Liegt wohl am geschwächten Immunsystem. Das solltet ihr am besten einem Hautarzt zeigen.
In der oberen Leiste hier gibt es eine Suchen - Funktion. Da könnt ihr auch nach den Beiträgen schauen, die euch helfen können. Die Hautprobleme wurden z.B. schon mehrmals ausführlich besprochen. Bringt ja auch nichts, wenn man immerwieder das gleiche schreibt.
Also dann meldet euch, wenn wir noch irgendwie helfen können und schreibt auf, wie es euch ergeht. Ihr könnt euch auch anmelden, wenn ihr wollt.
LG Alty
schön, daß du mit deinem Anliegen in dieses Forum gefunden hast.
Zu den Leberwerten kann ich nur soviel sagen, daß meine Leber selbst, nach der Chemo und auch noch bei der Abschlußuntersuchung vergrößert war. Nun habe ich aber meine erste Nachsorge hinter mir und danach sind alle Organe wieder so, wie sie sein sollen. Zu den Leberwerten selber wird dir Armin sicher was sagen können, er hatte auch damit zu tun.
Diese Hautprobleme, die du beschreibst, ist möglicherweise eine Urtikaria (Nesselsucht). Das ist eine Form von Allergie, die bei einigen von uns, so auch bei mir, nach der Therapie auch auftrat. Liegt wohl am geschwächten Immunsystem. Das solltet ihr am besten einem Hautarzt zeigen.
In der oberen Leiste hier gibt es eine Suchen - Funktion. Da könnt ihr auch nach den Beiträgen schauen, die euch helfen können. Die Hautprobleme wurden z.B. schon mehrmals ausführlich besprochen. Bringt ja auch nichts, wenn man immerwieder das gleiche schreibt.
Also dann meldet euch, wenn wir noch irgendwie helfen können und schreibt auf, wie es euch ergeht. Ihr könnt euch auch anmelden, wenn ihr wollt.
LG Alty
Hey Nina
die Leberwerte sind während der Therapie bei manchen schlecht weil ja alle Zytostatika, Zellschrott usw. abgebaut werden müssen.
Bei mir ist jedoch nur der Gamma-Gt Wert schlecht vom Rauchen weil die Leber schlechter durchblutet ist und zuviel Bierchen.
Wenn keine Laster da sind sollte man die Leberwerte weiter überprüfen, ggfls. Hepa-Merz -Infusionen geben, so wie ich es bekam.
Ansonsten alles Gute Armin
Vielleicht auch mal Hepatitis abchecken lassen übers Blut.
die Leberwerte sind während der Therapie bei manchen schlecht weil ja alle Zytostatika, Zellschrott usw. abgebaut werden müssen.
Bei mir ist jedoch nur der Gamma-Gt Wert schlecht vom Rauchen weil die Leber schlechter durchblutet ist und zuviel Bierchen.
Wenn keine Laster da sind sollte man die Leberwerte weiter überprüfen, ggfls. Hepa-Merz -Infusionen geben, so wie ich es bekam.
Ansonsten alles Gute Armin
Vielleicht auch mal Hepatitis abchecken lassen übers Blut.
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
Hallo Armin und alle anderen,
mein Hausarzt hat mir nach der Chemo eine "Biologische Entgiftungskur" angeboten, bestehend aus 14 Infusionen (nach 8 Zyklen intravenös fast ein Klacks!), nach der Empfehlung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für BioAktive Lebensführung e.V.
Wen's interessiert, es steht unter
www.broicher.de/vergiftung_entgiftung_4.htm
Das Entgiftende daran ist das Hepa-Merz, was die Leber anregt, sonst gibt's jede Menge Vitamine, Spurenelemente, etc.
Aufpassen muss man als MH-ler mit der Dosierung des Vitamin E,
200-400mg/Tag, wie von der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr empfohlen, ist viel zu hoch. Mein Onkologe hat gesagt, dass der Tumor das Vitamin E liebt und deswegen muss man aufpassen, dass man ihn nicht "anfüttert".
Aber die Dosis bei der Entgiftung ist OK, obwohl mein Onkologe der Meinung war, das sei Geldmacherei, habe ich mich hinterher viel fiter und kräftiger gefühlt, kann's also weiter empfehlen.
Armin, kennst Du das MH-Video der Deutschen Krebshilfe?
Es ist letztes Jahr rausgekommen (vielleicht haben sogar einige vom Forum mitgewirkt???) und Prof.Diehl aus Köln (Chef der MH-Studiengruppe)betont darin ausdrücklich, dass man als MH-Patient unbedingt das Rauchen aufgeben sollte! Ich weiß, es ist nicht einfach, ich habe auch mal...
Viele Grüße an alle
Judith
mein Hausarzt hat mir nach der Chemo eine "Biologische Entgiftungskur" angeboten, bestehend aus 14 Infusionen (nach 8 Zyklen intravenös fast ein Klacks!), nach der Empfehlung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für BioAktive Lebensführung e.V.
Wen's interessiert, es steht unter
www.broicher.de/vergiftung_entgiftung_4.htm
Das Entgiftende daran ist das Hepa-Merz, was die Leber anregt, sonst gibt's jede Menge Vitamine, Spurenelemente, etc.
Aufpassen muss man als MH-ler mit der Dosierung des Vitamin E,
200-400mg/Tag, wie von der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr empfohlen, ist viel zu hoch. Mein Onkologe hat gesagt, dass der Tumor das Vitamin E liebt und deswegen muss man aufpassen, dass man ihn nicht "anfüttert".

Aber die Dosis bei der Entgiftung ist OK, obwohl mein Onkologe der Meinung war, das sei Geldmacherei, habe ich mich hinterher viel fiter und kräftiger gefühlt, kann's also weiter empfehlen.
Armin, kennst Du das MH-Video der Deutschen Krebshilfe?
Es ist letztes Jahr rausgekommen (vielleicht haben sogar einige vom Forum mitgewirkt???) und Prof.Diehl aus Köln (Chef der MH-Studiengruppe)betont darin ausdrücklich, dass man als MH-Patient unbedingt das Rauchen aufgeben sollte! Ich weiß, es ist nicht einfach, ich habe auch mal...
Viele Grüße an alle
Judith
Hallo Judith!
Warum soll man mit Rauchen aufhören? Nur allgemein wegen Gesundheit? Wegen der Leber? Oder hat es noch nen anderen Grund?
Grüße,
Kirsten
Warum soll man mit Rauchen aufhören? Nur allgemein wegen Gesundheit? Wegen der Leber? Oder hat es noch nen anderen Grund?
Grüße,
Kirsten
Angaben zu meinem Freund:
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus

Hallo Kirlew,
wegen der, wenn auch geringen, Gefahr eines Zweitkrebses durch die krebsfördernde Wirkung der Zytostatika.
Prof. Diehl hat gesagt, dass viele Patienten Angst davor haben und denen sagt er immer: Wenn ihr Haus brennt, würden sie dann die Feuerwehr nicht rufen, aus Angst vor dem Löschwasser?
Er hat ausdrücklich betont, das Wichtigste was der Patient tun kann, um die Gefahr einer neuen Krebserkrankung infolge der Chemo so gering wie möglich zu halten ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
Von Bierchen u.ä. war zum Glück nicht die Rede...
Viele Grüße,
Judith
wegen der, wenn auch geringen, Gefahr eines Zweitkrebses durch die krebsfördernde Wirkung der Zytostatika.
Prof. Diehl hat gesagt, dass viele Patienten Angst davor haben und denen sagt er immer: Wenn ihr Haus brennt, würden sie dann die Feuerwehr nicht rufen, aus Angst vor dem Löschwasser?
Er hat ausdrücklich betont, das Wichtigste was der Patient tun kann, um die Gefahr einer neuen Krebserkrankung infolge der Chemo so gering wie möglich zu halten ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
Von Bierchen u.ä. war zum Glück nicht die Rede...

Viele Grüße,
Judith
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 29 Gäste