Habe heute meine erste Bestrahlung bekommen und bis jetzt merke ich noch nichts davon. Schön, wenn das so bleibt…!

Was ich aber sehr wohl merke, sind die Auswirkungen von diesem Kunststoffnetz: ich reagiere darauf allergisch! Das ging schon in den letzten Tagen los, sobald ich das „grüne Zeugs“ zum ersten Mal aufgelegt bekommen habe. Nun habe ich deswegen heute vom Radiologen eine Salbe mit Cortison verschrieben bekommen. Begeistert bin ich nicht gerade davon, WIEDER mit Cortison in Kontakt zu kommen, aber gut, gegen die 60mg Cortison am Tag damals bei der Chemo, ist das ja nix, ne?

Gibt es hier jemanden, der damit auch schon Erfahrung gemacht hat? Zwar reagiere ich allergisch auf viele künstliche Duftstoffe und Zusatzstoffe und kann deswegen die meisten Shampoos, Cremes, etc. nicht anwenden. Auch viele Lebensmittel, z.B. Tütensuppen, manche Fertigpizzas, etc. lösen bei mir im Mundbereich Kontaktallergien aus. Trotzdem hätte ich mit so einer extremen Reaktion bei der Kunststoffmaske auch nie gerechnet.
Deswegen kam mir deshalb die Frage in den Sinn, ob überhaupt auch Zusammenhänge zwischen Hodgkin und Allergien vermutet werden. Zumal ja bei Hodgkin häufig zu lesen ist, dass es eher die westliche Welt betrifft, bzw. sozial besser gestellte Schichten, usw. Außerdem betreffen beide Erkrankungen ja das Immunsystem, von daher wäre es ja eigentlich nicht ganz so abwegig, oder? Zu lesen findet man ja so einiges... Wie seht ihr das?
Liebe Grüße!