Hi,
da melde ich mich mal wieder... Im Moment geht's mir eigentlich ganz gut, ab und zu etwas Kopfweh und Gliederschmerzen, aber ansonsten eigentlich alles ok. Dienstag geht es dann los mit der ABVD!
Dazu habe ich mal eine Frage... ich überlege nämlich ob ich zwischen den Behandlungen immer mal ein paar Tage arbeiten gehen kann! 1. brauche ich dringend das Geld, 2. brauchen meine Kollegen mich und 3. fällt mir irgendwie auch langsam die Decke auf den Kopf, dabei bin ich gerade mal 2 Monate zu Hause.
Nun weiß ich aber nicht, ob es rechtlich ok ist, wenn ich arbeiten gehe, dann wieder ein paar Tage krank bin und dann wieder arbeite und dann wieder krank...
Außerdem, wie ist es, wenn ich arbeiten gehe und es wirklich nur ein paar Tage schaffe... und danach wieder komplett erstmal krank bin, wie läuft das mit dem Geld? Zählen die Tage, die ich jetzt schon dieses Jahr krank waren dazu oder wenn ich arbeiten war und dann wieder krank bin, zählen die 6 Wochen von vorne?
Meint ihr ich kann es machen, oder soll ich es lieber lassen? Auch wegen des Stresses und so? Wäre nett, wenn ihr mir Tips und ähnliches geben könntet! Danke! Eure Katharina
Arbeiten???
Hallo Katharina,
da ich kein ABVD bekommen habe, kann ich die Wirkung nicht abschätzen, aber ich würde dir nicht empfehlen arbeiten zu gehen und dich lieber zu erholen.
Wenn du aber unbedingt offiziell willst, solltest du dich mit deiner KK abstimmen, wie es gehandhabt wird. Vielleicht kannst du ja deine Kollegen von zu Hause aus telefonisch unterstützen.
LG roro
da ich kein ABVD bekommen habe, kann ich die Wirkung nicht abschätzen, aber ich würde dir nicht empfehlen arbeiten zu gehen und dich lieber zu erholen.
Wenn du aber unbedingt offiziell willst, solltest du dich mit deiner KK abstimmen, wie es gehandhabt wird. Vielleicht kannst du ja deine Kollegen von zu Hause aus telefonisch unterstützen.
LG roro
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Victor Hugo
http://einklang-katrin.blogspot.com/
Victor Hugo
http://einklang-katrin.blogspot.com/
hey katharina,
meine empfehlung lautet : NICHT ARBEITEN
auch, wenn die Heilungschancen supie sind, du wirst schon was merken von diesem ekligen Zytostatica und gönne Dir die Auszeit, um so schneller geht es wieder mit der vermeintlichen "Resozialisierung".
Vor der Therapie spüren alle nix, die keine B-Symptome hatten.
Also gönn Dir die Zeit, auch wenn es Dir im Moment nochnschwer fällt.
So Arbeit ala Hamburger Modell während der Therapie finde ich nicht gut, das geht ja dann hin und her.
Ich wünsche dir alles Gute für die erste Chemo und keinerlei Nebenwirkungen, aber so wie du dich anhörst hast du schon die richtige Einstellung.
LG Armin
Und immer viel wasser trinken , gell
meine empfehlung lautet : NICHT ARBEITEN
auch, wenn die Heilungschancen supie sind, du wirst schon was merken von diesem ekligen Zytostatica und gönne Dir die Auszeit, um so schneller geht es wieder mit der vermeintlichen "Resozialisierung".
Vor der Therapie spüren alle nix, die keine B-Symptome hatten.
Also gönn Dir die Zeit, auch wenn es Dir im Moment nochnschwer fällt.
So Arbeit ala Hamburger Modell während der Therapie finde ich nicht gut, das geht ja dann hin und her.
Ich wünsche dir alles Gute für die erste Chemo und keinerlei Nebenwirkungen, aber so wie du dich anhörst hast du schon die richtige Einstellung.
LG Armin
Und immer viel wasser trinken , gell

Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
@armin:
Nee, da hast du was missverstanden, Katharina bekommt 2x BEACOPP und 2x ABVD, hat also die Hälfte schon hinter sich.
War doch richtig, oder?
@Katharina:
Ich würde dir eigentlich auch empfehlen, nicht arbeiten zu gehen, da dein Körper eigentlich seine ganze Kraft braucht und ich glaube Arbeiten einfach unglaublich dolle schlaucht, einfach nur weil man da ist. Zumal es bestimmt noch schlechter ist, wenn du dann krank wirst und dann die Chemo verschieben musst.
Und mit schlechten Leukos im Winter ins Büro
Was arbeitest du denn? Vielleicht könntest du ja echt was zu Hause machen?
Ich verstehe das allerdings sehr gut mit der "Decke aufm Kopf", mein Freund hatte das auch, allerdings erst nach vier Monaten. Er hat den letzten Monat (November) dann noch durchgehalten, ist dann aber auch sofort wieder Arbeiten gegangen. Fand ich auch nciht so toll, aber letztlich ist es nciht meine Entscheidung.
Bist du denn gar nicht krank geschrieben? Wenn doch, dann darf dein Arbeitgeber dich glaube ich gar nicht einstellen/beschäftigen (so war es jeden Falls bei meinem Freund).
Wie das mit dem Geld ist weiß ich nicht, aber ich habe mal gelesen (hier im Forum), dass man auch Zuschüsse von der Deutschen Krebshilfe bekommen kann (wohl max 500?): www.deutscheKrebshilfe.de
Außerdem habe ich gelesen, dass die Krankenkasse eineinhalb Jahre Krankengeld zahlt, ist das bei dir nicht so?
Guck mal im Thread "Finanzen" vom 4./5.12. (Seite 3), da steht das drin.
Mein Freund ist noch Student und macht jetzt sein Diplom-Praktikum, daher ist das bei ihm anders.
Liebe Grüße,
Kirsten
Nee, da hast du was missverstanden, Katharina bekommt 2x BEACOPP und 2x ABVD, hat also die Hälfte schon hinter sich.
War doch richtig, oder?
@Katharina:
Ich würde dir eigentlich auch empfehlen, nicht arbeiten zu gehen, da dein Körper eigentlich seine ganze Kraft braucht und ich glaube Arbeiten einfach unglaublich dolle schlaucht, einfach nur weil man da ist. Zumal es bestimmt noch schlechter ist, wenn du dann krank wirst und dann die Chemo verschieben musst.
Und mit schlechten Leukos im Winter ins Büro

Was arbeitest du denn? Vielleicht könntest du ja echt was zu Hause machen?
Ich verstehe das allerdings sehr gut mit der "Decke aufm Kopf", mein Freund hatte das auch, allerdings erst nach vier Monaten. Er hat den letzten Monat (November) dann noch durchgehalten, ist dann aber auch sofort wieder Arbeiten gegangen. Fand ich auch nciht so toll, aber letztlich ist es nciht meine Entscheidung.
Bist du denn gar nicht krank geschrieben? Wenn doch, dann darf dein Arbeitgeber dich glaube ich gar nicht einstellen/beschäftigen (so war es jeden Falls bei meinem Freund).
Wie das mit dem Geld ist weiß ich nicht, aber ich habe mal gelesen (hier im Forum), dass man auch Zuschüsse von der Deutschen Krebshilfe bekommen kann (wohl max 500?): www.deutscheKrebshilfe.de
Außerdem habe ich gelesen, dass die Krankenkasse eineinhalb Jahre Krankengeld zahlt, ist das bei dir nicht so?
Guck mal im Thread "Finanzen" vom 4./5.12. (Seite 3), da steht das drin.
Mein Freund ist noch Student und macht jetzt sein Diplom-Praktikum, daher ist das bei ihm anders.
Liebe Grüße,
Kirsten
Angaben zu meinem Freund:
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus
Krankenhaus: 5.Juli 04 -> Diagnose: MH IIb (18,4 cm hinterm Brustbein) -> Therapie (nach HD15): 6x BEACOPP esk. beendet -> PET am 29.11. -> Ergebnis: kein aktives Gewebe -> 3.Nachsorge am 09.01. -> alles sieht gut aus

Hi,
erstmal danke für die Antworten...
es ist richtig, dass ich die Hälfte schon geschafft habe. Muß jetzt also noch die ABVD und die Bestrahlung. Das dauert wohl noch bis Mitte April!
Bekomme schon Krankengeld, aber das sind ja nur 70% und von meinem Gehalt kam ich bisher immer gerade so über die Runden und die Ausgaben bleiben ja die gleichen und das mit weniger Geld! Muß ich mal bei der Krebshilfe gucken!
Bin seit November krankgeschrieben, für die Zeit, die ich dann arbeiten würde, könnte ich mich ja gesund schreiben lassen, also die Krankmeldung auslaufen lassen und mir danach eine neue holen! Naja, werde mal mit meinem Arzt sprechen, wenn ich nächste Woche hin muß. die erste ABVD wollte ich eh erst abwarten um zu sehen, wie es mit Nebenwirkungen ist, ich hatte ja die B-Symptome! Wenn die zu stark sind, dann lasse ich es eh!
LG, Katharina
erstmal danke für die Antworten...
es ist richtig, dass ich die Hälfte schon geschafft habe. Muß jetzt also noch die ABVD und die Bestrahlung. Das dauert wohl noch bis Mitte April!
Bekomme schon Krankengeld, aber das sind ja nur 70% und von meinem Gehalt kam ich bisher immer gerade so über die Runden und die Ausgaben bleiben ja die gleichen und das mit weniger Geld! Muß ich mal bei der Krebshilfe gucken!
Bin seit November krankgeschrieben, für die Zeit, die ich dann arbeiten würde, könnte ich mich ja gesund schreiben lassen, also die Krankmeldung auslaufen lassen und mir danach eine neue holen! Naja, werde mal mit meinem Arzt sprechen, wenn ich nächste Woche hin muß. die erste ABVD wollte ich eh erst abwarten um zu sehen, wie es mit Nebenwirkungen ist, ich hatte ja die B-Symptome! Wenn die zu stark sind, dann lasse ich es eh!
LG, Katharina
Hallöchen,
hatte das selbe finanzielle Problem, wie du. Die 70% von der Kasse hätten nicht gereicht. Bin daher nach jeder Chemo ein paar Tage zu Hause geblieben und dann wieder für ca. 1 Woche arbeiten gegangen. Wie das in Deutschland rechtlich ist, kann ich dir nicht sagen. In Österreich war das kein Problem.
Was ich dir sagen kann ist, wie das bei mir so war mit dem Arbeiten. Ich hab natürlich mit meinem Arbeitgeber (Vorgesetze und Lohnbüro) gesprochen, wie es ihnen lieber ist. Dem Lohnbüro war es egal und die Vorgesetzen waren über jeden Tag froh, an dem ich im Büro war und telefonisch war ich (bis auf den Tag der Chemo) immer für meine Kollegen erreichbar.
Ich hab die Erholungstage nach der Chemo komplett von meinem jeweiligen Zustand abhängig gemacht. Bei den letzten Chemos war ich dann immer eine Woche zu Hause und eine Woche in der Arbeit. Der erste Arbeitstag war immer recht hart (ich hatte vor allem Nervenschmerzen), deshalb bin ich meist nicht die komplette Zeit geblieben. Aber alles in allem hat mir das Arbeiten echt gut getan. Man hat einfach keine Zeit, dauernd über die Wehwehchen nachzudenken und ist "gezwungen" am gesellschaftlichen Leben Teil zu nehmen. Mir hat das Spass gemacht.
Wegen Ansteckungsgefahr hatte ich keine Angst. Eine kleine Verkühlung hat mir während der Chemos nix ausgemacht und wenn es schlimmer geworden wäre, hätte ich halt einen Mundschutz getragen.
Die Kollegen und auch die Lieferanten, die in meinem Projekt tätig waren, hab ich über meinen Zustand aufgeklärt (verheimlichen wäre mit Halbglatze eh nicht gegangen) und es war für niemanden ein Problem die Termine entsprechend zu legen und ich konnte auch viel telefonisch und per Mail regeln. Meine Kollegen haben mich voll unterstütz und mir die "Kleinigkeiten" abgenommen.
Für den Wiedereinstieg (seit Weihnachten 2004) hat es mir wirklich viel gebracht, nicht komplett "vom Schuss" zu sein. Ich hab nur 2 Tage gebraucht mich wieder an die "normalen" Arbeitszeiten von 8-10 Stunden/ Tag zu gewöhnen, hatte keine Unmengen Post zu erledigen und war auf dem Laufenden, wie es um die Projekte steht.
Und was mir am meisten geholfen hat, ich hatte das Gefühl trotz Handycap leistungsfähig zu sein. Ich hab im letzten Jahr Dinge auf die Beine gestellt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Anstatt mich meinem Schicksal zu ergeben, konnte ich Kraft daraus ziehen. Ich hab mir gedacht "Was soll mir noch passieren, schlimmer kann es ja nicht mehr kommen!". Mit dieser Einstellung hatte ich das Gefühl alles schaffen zu können, was ich mir im normalen Leben vornehme, ich hatte ja nix mehr zu verlieren.
Ich hab nicht nur mein Projekt 2004 durchgezogen, obwohl ich nur jede 2t Woche arbeiten war, ich hab mir auch einen Grund gekauft und begonnen eigenhändig Haus zu bauen (oft schon am Tag nach der Chemo, mit Ziegel schleppen, Dachbalken mit mehreren 100kg mit meinem Freund gemeinsam an den richtigen Platz wuchten, usw.)
Mich nicht zu sehr zu schonen, Dinge zu tun, die Spass machen und Pausen einzulegen, wenn mir danach war, war zumindest für mich die richtige Mischung. Wenn die Nebenwirkungen es zulassen, halte ich viel Bewegung und auch Arbeit für die richtige Therapie. Das schwitzen durch die Bewegung hat körperlich gut getan, die Arbeit hat mich abgelenkt und mir finanzielle Sorgen erspart und beides zusammen hat dem Selbstbewußtsein und der Psyche gut getan.
Ich denke jeder muss seinen eigenen Weg finden. Ich kann nur empfehlen sich zusätzliche Sorgen vom Hals zu halten - man sagt ja, glückliche Menschen leben länger!
Ich hoffe Du findest den richtigen Weg für dich, wie auch immer der aussieht.
liebe Grüße
Birgit
hatte das selbe finanzielle Problem, wie du. Die 70% von der Kasse hätten nicht gereicht. Bin daher nach jeder Chemo ein paar Tage zu Hause geblieben und dann wieder für ca. 1 Woche arbeiten gegangen. Wie das in Deutschland rechtlich ist, kann ich dir nicht sagen. In Österreich war das kein Problem.
Was ich dir sagen kann ist, wie das bei mir so war mit dem Arbeiten. Ich hab natürlich mit meinem Arbeitgeber (Vorgesetze und Lohnbüro) gesprochen, wie es ihnen lieber ist. Dem Lohnbüro war es egal und die Vorgesetzen waren über jeden Tag froh, an dem ich im Büro war und telefonisch war ich (bis auf den Tag der Chemo) immer für meine Kollegen erreichbar.
Ich hab die Erholungstage nach der Chemo komplett von meinem jeweiligen Zustand abhängig gemacht. Bei den letzten Chemos war ich dann immer eine Woche zu Hause und eine Woche in der Arbeit. Der erste Arbeitstag war immer recht hart (ich hatte vor allem Nervenschmerzen), deshalb bin ich meist nicht die komplette Zeit geblieben. Aber alles in allem hat mir das Arbeiten echt gut getan. Man hat einfach keine Zeit, dauernd über die Wehwehchen nachzudenken und ist "gezwungen" am gesellschaftlichen Leben Teil zu nehmen. Mir hat das Spass gemacht.
Wegen Ansteckungsgefahr hatte ich keine Angst. Eine kleine Verkühlung hat mir während der Chemos nix ausgemacht und wenn es schlimmer geworden wäre, hätte ich halt einen Mundschutz getragen.
Die Kollegen und auch die Lieferanten, die in meinem Projekt tätig waren, hab ich über meinen Zustand aufgeklärt (verheimlichen wäre mit Halbglatze eh nicht gegangen) und es war für niemanden ein Problem die Termine entsprechend zu legen und ich konnte auch viel telefonisch und per Mail regeln. Meine Kollegen haben mich voll unterstütz und mir die "Kleinigkeiten" abgenommen.
Für den Wiedereinstieg (seit Weihnachten 2004) hat es mir wirklich viel gebracht, nicht komplett "vom Schuss" zu sein. Ich hab nur 2 Tage gebraucht mich wieder an die "normalen" Arbeitszeiten von 8-10 Stunden/ Tag zu gewöhnen, hatte keine Unmengen Post zu erledigen und war auf dem Laufenden, wie es um die Projekte steht.
Und was mir am meisten geholfen hat, ich hatte das Gefühl trotz Handycap leistungsfähig zu sein. Ich hab im letzten Jahr Dinge auf die Beine gestellt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Anstatt mich meinem Schicksal zu ergeben, konnte ich Kraft daraus ziehen. Ich hab mir gedacht "Was soll mir noch passieren, schlimmer kann es ja nicht mehr kommen!". Mit dieser Einstellung hatte ich das Gefühl alles schaffen zu können, was ich mir im normalen Leben vornehme, ich hatte ja nix mehr zu verlieren.
Ich hab nicht nur mein Projekt 2004 durchgezogen, obwohl ich nur jede 2t Woche arbeiten war, ich hab mir auch einen Grund gekauft und begonnen eigenhändig Haus zu bauen (oft schon am Tag nach der Chemo, mit Ziegel schleppen, Dachbalken mit mehreren 100kg mit meinem Freund gemeinsam an den richtigen Platz wuchten, usw.)
Mich nicht zu sehr zu schonen, Dinge zu tun, die Spass machen und Pausen einzulegen, wenn mir danach war, war zumindest für mich die richtige Mischung. Wenn die Nebenwirkungen es zulassen, halte ich viel Bewegung und auch Arbeit für die richtige Therapie. Das schwitzen durch die Bewegung hat körperlich gut getan, die Arbeit hat mich abgelenkt und mir finanzielle Sorgen erspart und beides zusammen hat dem Selbstbewußtsein und der Psyche gut getan.
Ich denke jeder muss seinen eigenen Weg finden. Ich kann nur empfehlen sich zusätzliche Sorgen vom Hals zu halten - man sagt ja, glückliche Menschen leben länger!
Ich hoffe Du findest den richtigen Weg für dich, wie auch immer der aussieht.
liebe Grüße
Birgit
Hallo,
ich denke,das nicht jeder so tolerante Kollegen hat wie du Birgit (finde ich aber sehr schön)und außerdem ist es ja auch nicht in jedem Job realisierbar während der Chemo zu arbeiten.Meine Schwester arbeitet z.B.im ALDI und die wäre tot mit Chemo und Arbeit,so viele Kisten die sie in nur einer Stunde schleppt das ist einem Körper im gesunden Zustand schon kaum zuzumuten.
Bei jedem wirkt sich die Chemo auch völlig unterschiedlich aus und Birgit,du hattest vielleicht Glück,das du keine Infektion o.ä.bekommen hast,aber das muss nicht das Glück des anderen sein.Das Arbeit psychisch hilft,glaube ich schon,aber wichtig ist doch erst einmal gesund zu werden und die Chemo möglichst ohne Unterbrechung zu beenden.Ich persönlich kenne das gar nicht,das einem die "Decke auf den Kopf fällt",denn Langeweile ist mir fremd,man kann sich doch auch zu Hause sehr gut beschäftigen,oder sich ein Hobby suchen.
Außerdem kann Katharina ja noch gar nicht wissen,wie die nächsten Chemos wirken,oder die Bestrahlung,die ja sicher auch noch folgen wird.
Für mich kommt nicht einmal jetzt,ein dreiviertel Jahr nach der Therapie arbeiten in Frage(hatte aber auch eine viel stärkere Therapie),dabei habe ich früher auch immer täglich 14-16 Std.gearbeitet und bin alleinerziehende Mutter von 3 Kindern da hat man ja auch so genug zu tun.
Mein Rat ist also auch:nicht arbeiten gehen!
Von der Krebshilfe habe ich auch völlig ohne großen Aufwand 600.-EUR bekommen.Der Antrag war ganz einfach auszufüllen,also nicht so ein 16-seitiges Formular wie das vom Arbeitsamt.
Also viel Glück bei der Entscheidungsfindung,
bonny
@Birgit
denke nie es kann nicht noch schlimmer kommen.Es gibt noch viel mehr Steigerungsformen,ist leider so.
ich denke,das nicht jeder so tolerante Kollegen hat wie du Birgit (finde ich aber sehr schön)und außerdem ist es ja auch nicht in jedem Job realisierbar während der Chemo zu arbeiten.Meine Schwester arbeitet z.B.im ALDI und die wäre tot mit Chemo und Arbeit,so viele Kisten die sie in nur einer Stunde schleppt das ist einem Körper im gesunden Zustand schon kaum zuzumuten.
Bei jedem wirkt sich die Chemo auch völlig unterschiedlich aus und Birgit,du hattest vielleicht Glück,das du keine Infektion o.ä.bekommen hast,aber das muss nicht das Glück des anderen sein.Das Arbeit psychisch hilft,glaube ich schon,aber wichtig ist doch erst einmal gesund zu werden und die Chemo möglichst ohne Unterbrechung zu beenden.Ich persönlich kenne das gar nicht,das einem die "Decke auf den Kopf fällt",denn Langeweile ist mir fremd,man kann sich doch auch zu Hause sehr gut beschäftigen,oder sich ein Hobby suchen.
Außerdem kann Katharina ja noch gar nicht wissen,wie die nächsten Chemos wirken,oder die Bestrahlung,die ja sicher auch noch folgen wird.
Für mich kommt nicht einmal jetzt,ein dreiviertel Jahr nach der Therapie arbeiten in Frage(hatte aber auch eine viel stärkere Therapie),dabei habe ich früher auch immer täglich 14-16 Std.gearbeitet und bin alleinerziehende Mutter von 3 Kindern da hat man ja auch so genug zu tun.
Mein Rat ist also auch:nicht arbeiten gehen!
Von der Krebshilfe habe ich auch völlig ohne großen Aufwand 600.-EUR bekommen.Der Antrag war ganz einfach auszufüllen,also nicht so ein 16-seitiges Formular wie das vom Arbeitsamt.
Also viel Glück bei der Entscheidungsfindung,
bonny
@Birgit
denke nie es kann nicht noch schlimmer kommen.Es gibt noch viel mehr Steigerungsformen,ist leider so.
man muss die Welt nicht verstehen,man muss nur in ihr zurecht kommen!
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.
Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
Therap.:Hochd.Chemo+2x autol.SZT+36 gy mehr über mich
letzte NS 09/2010 alles i.O.

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