Beitragvon Astrid1961 » 12.03.2009 07:51
Moin roro,
auch wenn ich mich bei meiner Onkologin gut aufgehoben fühle....warum wird mir als Patientin, wenn ich Cortison bekomme, nicht gesagt, als Nebenwirkung kann dies und jenes auftreten? Nicht, dass ich Cortison nicht genommen hätte .... nachdem ich es nicht mehr nehme, weiß ich erst, wie es mir geholfen hat. *g* Es geht ja einfach darum, dass die Nebenwirkungen ja einfach Angst machen. Frei nach dem Motto: "Was ist denn nun schon wieder los?" Man hofft ja auch einfache Dinge. Man hat sich verlegen, hat Zug bekommen oder hat einfach einen schlechten Tag. Aber insgeheim hat man doch schlechte Gedanken wenn etwas weh tut und vor allem, wenn Schmerzen nicht wieder vergehen.
Auf der einen Seite ist man erleichtert, wenn sich wie bei mir, beim Röntgen nichts finden lässt. Und dann geht ja das Suchen los ....
Und im Nachhinein heißt es dann....Na ja....Sie haben diese harte Chemotherapie gehabt, diese hohen Cortisongaben ... da bleibt schon mal was zurück....
Aha....
Mich persönlich hätte das Wissen um eventuell auftretende Dinge mehr beruhigt als beunruhigt.
LG Astrid
Diagnose C81.9 Mischtyp Initalstadium III b m. Verd. auf Milzbefall, Mediastinaltumor am 29.02.2008
8 x nach BEACOPP eskaliert.
17.09.2008 fertig mit der Chemo!!!!
Lungenentzündung, Gürtelrose - Stopp der Therapie
20.01.09 endlich PET in Bremen
Danach ???
27.01.2009 Nix leuchtet!!! Therapie zu Ende!!!!
1 NU 16.04.2009 Alles okay!
12 NU 04.2015 Alles schick!