Hallo Monica!
Na das hört sich ja nicht so berauschend an. Wie merkst du die Entzündungen und behindern die dich ?
Ich hatte letzten Winter ganz fiese Schluckprobleme. Das fing so im November an, hatte seinen Höhepunkt im Feburar und ist seitdem ganz langsam am abklingen. Die Esserei und Schluckerei klappt in der Zwischenzeit zwar wieder ganz gut, aber alles was trocken ist, kann ich einfach nicht schlucken. Ausgelöst wurde das ganze vielleicht auch zusätzlich durch das Sodbrennen, dass sich davon so derart die Speiseröhre entzündet hatte

Von Natur aus trinke ich auch viel zu wenig, nur zum Essen, da brauch ich dann zwischen 0,5 und 1 Liter. Außerdem dauert das Abendbrot mit mir eine Stunde, ehe ich fertig bin mit meiner Mümmelei. Ich trinke sogar ab und zu morgens einen Schluck Öl, einfach so, gleich aus der Flasche. Zusätzlich habe ich mir einen Halsspray zusammengestellt. Bei uns gibt es leider nichts passendes in der Apotheke. Ist auch bissel gewöhnungsbedürftig, weil es so salzig schmeckt.
Die Ärzte meinen, dass die Speiseröhre von der Bestrahlung so ausge-trocknet und rau ist. Ich habe das Gefühl, dass es im oberen Bereich am schlimmsten ist, da wo der Kehlkopf ist. Apropos Kehlkopf. Meine Physio-therapeutin hat übrigens festgestellt, dass mein Kehlkopf auf der "gesunden" Seite noch recht beweglich ist, aber auf der bestrahlten Seite "fest" ist. Was das nun heißt weiß ich auch nicht so genau. Ich kann mir vorstellen, dass das auch mit dem Nicht-Schlucken-Können was zu tun hat. Im übrigen rutscht es am besten, wenn ich was heißes dazu trinke, Kaffee oder Tee.
Vorigen Mittwoch habe ich zum ersten Mal im Leben eine Grippeschutz-
impfung bekommen, seitdem bin ich etwas "grippig", das geht jetzt so langsam wieder weg. ich hoffe echt, dass es das auch war für den Rest des Winters. Die beiden Winter seit der Therapie fühlte ich mich auch oft kränklich, habe auch oft Antibiotika bekommen. Ich hoffe, dass ich es durch die Impfe in den Griff kriege, einen Versuch ist es allemal wert.
LG Petra