Ferritin

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Echna
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Ferritin

Beitragvon Echna » 06.09.2006 11:40

Hallo!

Bei mir ist bei der Blutkontrolle noch immer das Ferritin erhöht. (Bestrahlung und Chemo war 2003).
Mein Artz sag das ist von den Bestrahlungen, kann das sein????

Jetzt wollte ich nur wissen, ob das vielleicht bei jemand anderen auch so ist.

LG

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Andreas
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Beitragvon Andreas » 06.09.2006 23:14

Bei mir ist genau das andere extrem, seit ende der Chemotherapie habe ich einen akuten Eisenmangel. Mal mehr, mal weniger. So richtig eine Ursache dafür wurde bis heute nicht gefunden...

Kann den zuviel in irgendeiner Weise schädigend wirken? Eigentlich nicht, oder?! Also ist es doch kein Grund zu Sorge. Ein Eisenmangel macht da schon mehr zu schaffen
Diagnose: 02/03; Stadium IVb
Therapie: BEACOPP esk. 6x
seit 10/03 in Vollremission

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christiane
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Beitragvon christiane » 07.09.2006 17:59

hmm kann dir leider nicht sagen ob das "schlimm" ist aber bei mir ist es auch so dass ich einen extremen eisenmangel hab..also echt an der untersten grenze...hab nächsten dienstag erst meine zweite chemo. aber ich denk zu viel is immer besser als zu wenig!? :roll:

ich hoff auf jeden fall für dich dass es nichts schlimmes zu bedeuten hat.
lieben gruß

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Judith
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Beitragvon Judith » 08.09.2006 14:38

Hallo Echna,

am einfachsten ist, Du GOOGELST ein bißchen :wink2:
MH IIIA, nod.skler., HD15-Studie: 8xBEACOPP-14 von 5-9/04; 10/05 alte Stellen wieder aktiv, 22 Bestrahlungen 2/06, dann alles OK; seit 1992 kutanes T-Zell-Lymphom; 4/06 LK an neuer Stelle, 7-10/06 HD mit autologer Stammzelltransplantation SO FING'S AN und SO GING'S WEITER

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armin
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Beitragvon armin » 08.09.2006 15:28

Hallo,

zuviel Eisen im Blut ist normalerweise nicht so schlimm, allerdings soll Eisen das Tumorwachstum fördern. :?

Gruß Armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt

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Helga74
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Beitragvon Helga74 » 13.09.2006 16:05

Hallo Echna,

ich hatte zwar keine Bestrahlung sondern "nur" Chemo, habe aber auf Grund extremer Blutarmut insgesamt 22 Blutkonserven (EKs) bekommen.
Bei der ersten Nachsorge ist dann bereits mein erhöhter Ferritin-Wert aufgefallen. Ich wurde dann auf hereditäre Hämatomachrose getestet (Gentest), dies hat sich jedoch nicht bestätigt.
Mein Onkologe sagt, der erhöhte Wert kommt von den vielen Blutkonserven und ist nicht weiter schlimm. Einzige "Therapie" wäre eine regelmäßige Blut"spende" (bei Hämatomachrose), da ich die nicht habe, ist auch keine Therapie nötig.

Übrigens schwankt mein Wert seit 2 Jahren immer zwischen 2800 und 3200 ng/ml.

LG Helga
ED 02/2004: MH IIIBS, Therapie: HD15-Studie 8xBeacopp14, Nebenwirkungen: diverse.
Nachsorge Juli 09: Zitat Befund: \\\"...erfreulicherweise weiterhin kein Hinweis auf Rezidiv...\\\"


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