1. Chemo - Dauerübelkeit

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Andreas_M
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Beitragvon Andreas_M » 16.01.2004 11:51

Hallo,

ich habe vor 5Jahren 4Zyklen COPP ?ABVD erhalten und mir ging es nach ABVD auch immer besch...... Ich bin damals zu den letzten beiden ABVD?s freiwillig für einen Nacht in die Klinik gegangen und mir hat es wirklich geholfen. Im Krankenhaus hatte ich fast keine Übelkeit es war viel besser als ambulant. Ich denke es lag nicht nur an den zusätzlich Pillen die ich etwa 1h vorher bekommen hatte, sondern an der größeren Flüssigkeitszufuhr. Bei der ambulanten Chemo gab es immer ein ½Liter "Wasser" der nebenbei zur "Verdünnung" mit durch den Tropf lief, in der Klinik gab es soeinen 3Literbeutel, der über den ganzen Tag verteilt lief und nicht nur während der ABVD-Infusion. Dadurch ging es mir viel besser als sonst.

Gruß
Andreas_M

Katrin
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Beitragvon Katrin » 09.02.2004 10:10

Hallo Andreas,

ich hatte mir auch schon überlegt einen Tag in der Klinik zu bleiben. Aber irgendwie fühle ich mich in meinen eigenen vier Wänden geschützter.

Ich bin jedesmal so froh, wenn ich aus der Klinik draußen bin. Mir wird mittlerweile in jeder x-beliebigen Klinik schlecht, so dass ich denke, es ist besser, wenn ich es weiterhin zu Hause durchstehe.

Mittlerweile hat es sich auf 3-5 mal erbrechen eingependelt und damit kann ich "leben".

Das mit dem Trinken ist natürlich so ne Sache. Eigentlich kann ich erst wieder nach 4 Tagen normal trinken. Net so gut.....

Aber Klinik wäre nicht besser für mich, da bin ich mir sicher.

Lieben Gruß

Katrin

Andreas_M
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Beitragvon Andreas_M » 09.02.2004 10:46

Hallo Katrin,

Bei mir war es auch so das mir schon übel war, wenn ich zu Hause losgefahren bin, am schlimmsten war aber für mich immer Geruch von diesem Desinfektionszeug was die beim Blutabnehmen benutzen. Deshalb gibt es volles Verständnis für deine Abneigung gegen ein KKH.
Gruß
Andreas


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