Hallo Ihr Lieben!
Ich bin wieder mal nach mehreren im Krankenhaus verbrachten Tagen zu Hause und wollte mal wieder bei euch reinschauen. Ihr wisst ja, dass mein Verlobter MH und NHL gleichzeitig hat. Er bekommt vielleicht als letzte Auswegsmöglichkeit die Retuximab-Antikörper-Therapie nach 2 Monaten Reha. Hat jemand von euch schon diese Therapie durchgemacht. Mir ist ja bekannt, dass die meisten von euch MH und kein NHL haben, aber vielleicht ist doch einer unter euch, der hierzu mal eine Rückmeldung hat. (Du Caro, könntest du mir vielleicht Näheres zu Deinem NHL-Verlauf schreiben, eventuell auch zu Retuximab und wieso du ausgerechnet die Knochenmarktransplantation als Therapie gewählt hast. Hast du schon alle anderen Möglichkeiten schon ausgeschöpft und diese haben nicht geholfen? Gruß und Danke schön für Beiträge im Voraus!!!!!!!!)
Eure Helene
Hatte jemand Erfahrung mit Antikörpertherapie Retuximab bei
Hallo Helene,
ich habe ja ein Frührezidiv sowie Progress und bei autologer Stammzellentherapie nur eine Heilungschance von 10 % gegenüber einer Heilungschance von 50 % bei allogener Stammzellentransplantation. Komplett entschieden ist noch gar nichts. Am 12. komme ich nach Göttingen zur Apharese. (Vielleicht können wir uns dann da mal treffen? Wie heißt denn euer Arzt? Den Namen vielleicht persönlich an mich via ICQ? Nr. 341870573)
Ich bekomme ja schon Rituximab und habe es ganz gut vertragen. Ich bekomme die Mittelhochdosis R-ICE. Ich verstehe nicht, warum die mit dem Rituximab so lange warten wollen. BEgreife ich nicht. Was kann in 2 Monaten alles passieren! Frag doch mal nach dem strahlenden Antikörper! Da gibt es in Göttingen nämlich eine Studie zu. An der kann ich leider nicht teilnehmen, da mein Lymphom nicht strahlenempfindlich genug ist. Aber bei euch wäre das doch noch eine Möglichkeit!
Caro
ich habe ja ein Frührezidiv sowie Progress und bei autologer Stammzellentherapie nur eine Heilungschance von 10 % gegenüber einer Heilungschance von 50 % bei allogener Stammzellentransplantation. Komplett entschieden ist noch gar nichts. Am 12. komme ich nach Göttingen zur Apharese. (Vielleicht können wir uns dann da mal treffen? Wie heißt denn euer Arzt? Den Namen vielleicht persönlich an mich via ICQ? Nr. 341870573)
Ich bekomme ja schon Rituximab und habe es ganz gut vertragen. Ich bekomme die Mittelhochdosis R-ICE. Ich verstehe nicht, warum die mit dem Rituximab so lange warten wollen. BEgreife ich nicht. Was kann in 2 Monaten alles passieren! Frag doch mal nach dem strahlenden Antikörper! Da gibt es in Göttingen nämlich eine Studie zu. An der kann ich leider nicht teilnehmen, da mein Lymphom nicht strahlenempfindlich genug ist. Aber bei euch wäre das doch noch eine Möglichkeit!
Caro
Hallo Caro
Wie schoen, dass Du uns ein Bild von Dir gesandt hast, noch dazu so ein huebsches. Ich denke Du hast grosse Aehnlichkeit mit Nophretete.
Ich denke viel an Dich und hoffe, dass Du uns aufdem laufenden haeltst.
Ich lese Deine Eintraege auch im Krebskompass.
Von Hezen alles alles Gute fuer die Transplantation.
Anni
Wie schoen, dass Du uns ein Bild von Dir gesandt hast, noch dazu so ein huebsches. Ich denke Du hast grosse Aehnlichkeit mit Nophretete.
Ich denke viel an Dich und hoffe, dass Du uns aufdem laufenden haeltst.
Ich lese Deine Eintraege auch im Krebskompass.
Von Hezen alles alles Gute fuer die Transplantation.
Anni
Re: Hatte jemand Erfahrung mit Antikörpertherapie Retuximab
Helene hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben!
Ich bin wieder mal nach mehreren im Krankenhaus verbrachten Tagen zu Hause und wollte mal wieder bei euch reinschauen. Ihr wisst ja, dass mein Verlobter MH und NHL gleichzeitig hat. Er bekommt vielleicht als letzte Auswegsmöglichkeit die Retuximab-Antikörper-Therapie nach 2 Monaten Reha. Hat jemand von euch schon diese Therapie durchgemacht. Mir ist ja bekannt, dass die meisten von euch MH und kein NHL haben, aber vielleicht ist doch einer unter euch, der hierzu mal eine Rückmeldung hat. (Du Caro, könntest du mir vielleicht Näheres zu Deinem NHL-Verlauf schreiben, eventuell auch zu Retuximab und wieso du ausgerechnet die Knochenmarktransplantation als Therapie gewählt hast. Hast du schon alle anderen Möglichkeiten schon ausgeschöpft und diese haben nicht geholfen? Gruß und Danke schön für Beiträge im Voraus!!!!!!!!)
Eure Helene
Hallo Helene
ich selbst hatte HL und nicht NHL. Wie es das Schicksal aber so will, bin ich jetzt Anwältin geworden und vertrete unter anderen Patienten, die ihre Behandlung nicht bezahlt bekommen. Dazu zählen auch Mandanten ,die mit Rituximab erfolgreich behandelt wurden. Es ist ein sehr wirksames Mittel, weil es nicht wie Zellgift wirkt (Chemo) ,sondern nur die entarteten Krebszellen angreift (CD 20 Zellen). Die Therapie hat starke Nebenwirkungen, ist aber sehr effektiv.Durch meine Arbeit bin ich im ständigen Kontakt mit Ärzten, die die Anwendung beobachten und auch sehr begeistert sind. Wenn Du willst, kann ich Dir gerne mehr Infos über Wirkungsweise etc geben. Meinen Patientenmandanten geht es allen sehr gut seit der Therapie. Alle haten eine KOMPLETTREMISSION !!! Obwohl es manchmal ganz schön mies aussah.....
Also, nur MUT!
Ich drücke Dir und Deinem Verlobten ganz fest die Daumen und wünsche Euch alles Gute
Simone
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste