Hallo liebes Forum,
Kann mir jemand meine Frage beantworten?
Was bedeutet bei einer lymphknotenentnahme am Hals "Regio II"?
Laut mrt habe ich prominente unspezifische lymphknoten im kieferwinkel beidseits von 2x2x1cm Durchmesser. Unspezifische nicht vergrößerte lymphknoten nuchal,zervikal, submandibulär.
Die Entnahme wurde am Hals Regio II gemacht. Heißt das jetzt dass der vergrößerte gar nicht entnommen wurde? Was denkt ihr über die mein mrt befund?
Fühle mich so hängen gelassen. Laut Befund vom Krankenhaus : gut papilare kleine lymphknoten im kieferwinkel.... Dann aber die Beschreibung der Entnahme: regionale zevikale lymphadenektomie. Das passt doch nicht wirklich?
Würde mich wirklich sehr freuen wenn es hier jemanden gibt der mir bisschen helfen kann.
Wünsche allen noch besinnliche Feiertage.
Entfernung lymphknoten am Hals
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Hallo Rahel,
also die Lymphknotenregion 2 ist am Hals unterhalb des Kiefergelenkes und zervikal bedeutet, dass es am Hals ist. Ich kann hier keinen Widerspruch entdecken. Und die Bildgebung sagt, dass keine auffälligen Lymphknoten zu sehen sind. Ich hoffe, das hilft dir weiter.
LG Elisabeth
also die Lymphknotenregion 2 ist am Hals unterhalb des Kiefergelenkes und zervikal bedeutet, dass es am Hals ist. Ich kann hier keinen Widerspruch entdecken. Und die Bildgebung sagt, dass keine auffälligen Lymphknoten zu sehen sind. Ich hoffe, das hilft dir weiter.
LG Elisabeth
1993 MH 2A (7. Schwangerschaftsmonat), Bestrahlung (50gy) und Splenektomie
11/2003 Rezidiv 2A, 3X ABVD, HD Cyclophosphamid, vorsorgliche Stammzellsammlung, 2X BEACOPP, Bestrahlung
12/2004-2005 mehrmals Verdacht auf Frührezidiv nach PET
08/2015 alles ok
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=778
11/2003 Rezidiv 2A, 3X ABVD, HD Cyclophosphamid, vorsorgliche Stammzellsammlung, 2X BEACOPP, Bestrahlung
12/2004-2005 mehrmals Verdacht auf Frührezidiv nach PET
08/2015 alles ok
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Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Elisabeth hat geschrieben:Hallo Rahel,
also die Lymphknotenregion 2 ist am Hals unterhalb des Kiefergelenkes und zervikal bedeutet, dass es am Hals ist. Ich kann hier keinen Widerspruch entdecken. Und die Bildgebung sagt, dass keine auffälligen Lymphknoten zu sehen sind. Ich hoffe, das hilft dir weiter.
LG Elisabeth
Danke Elisabeth,
Bedeutet auch dass die prominenten unspezifischen lymphknoten als nicht auffällig gewertet wurden?
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Bedeutet auch dass die prominenten unspezifischen lymphknoten als nicht auffällig gewertet wurden
... so würde ich das verstehen

Ich habe jetzt auch noch deinen anderen Strang gelesen. Wurdest du denn auch auf irgendwelche Autoimmunerkrankungen untersucht? Und alle möglichen Infektionskrankheiten? Ich denke eigentlich, dass bei MH die Knoten schon mehr gewachsen wären in der Zwischenzeit. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, da ich von Diagnose bis Therapiebeginn mehrere Monate hatte, da ich schwanger war, und den Lymphknoten sozusagen zuschauen konnte beim Wachsen

Aber natürlich kann man in so einem Forum keine Diagnose stellen.
Mhm, mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein

1993 MH 2A (7. Schwangerschaftsmonat), Bestrahlung (50gy) und Splenektomie
11/2003 Rezidiv 2A, 3X ABVD, HD Cyclophosphamid, vorsorgliche Stammzellsammlung, 2X BEACOPP, Bestrahlung
12/2004-2005 mehrmals Verdacht auf Frührezidiv nach PET
08/2015 alles ok
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Re: Entfernung lymphknoten am Hals
@Elisabeth
Ich bin dir Wahnsinn dankbar dass du mir antwortest und dir dafür Zeit nimmst.
Es wurde bisher eine einfache serologische virusdiagnostik durchgeführt. Das einzige was positiv anzeigte war mal eine durchgemachte ebv. Ansonsten war nix.
Dass ihr keine diagnosen stellen könnt, weiß ich. Das ist ja nicht das ziel, sondern dass ich mich austauschen kann. Denn so wie man hier auch liest, hatten auch viele einen sehr langen Weg bis zur Diagnose.
Für mich ist eben der Gedanke gekommen dass auf Grund der Schnitthöhe der Knoten der im mrt beschrieben wurde evtl gar nicht entfernt wurde. Aber du sagst ja auch dass Regio II, schon den Bereich des kieferwinkels mitbeschreibt.
Im Januar habe ich einen erneuten Termin bei der Onkologin. Ich hoffe sie macht evtl mal ein Ultraschall. Bisher hat sie nur weiteres Blut abgenommen.
Was zudem noch kommt ist dieser unterschwellige ständige Juckreiz und das nächtliche schwitzen.... Der Gedanke dass es nicht Betroffene Knoten waren, macht mir wirklich sorgen.
Ich bin dir Wahnsinn dankbar dass du mir antwortest und dir dafür Zeit nimmst.
Es wurde bisher eine einfache serologische virusdiagnostik durchgeführt. Das einzige was positiv anzeigte war mal eine durchgemachte ebv. Ansonsten war nix.
Dass ihr keine diagnosen stellen könnt, weiß ich. Das ist ja nicht das ziel, sondern dass ich mich austauschen kann. Denn so wie man hier auch liest, hatten auch viele einen sehr langen Weg bis zur Diagnose.
Für mich ist eben der Gedanke gekommen dass auf Grund der Schnitthöhe der Knoten der im mrt beschrieben wurde evtl gar nicht entfernt wurde. Aber du sagst ja auch dass Regio II, schon den Bereich des kieferwinkels mitbeschreibt.
Im Januar habe ich einen erneuten Termin bei der Onkologin. Ich hoffe sie macht evtl mal ein Ultraschall. Bisher hat sie nur weiteres Blut abgenommen.
Was zudem noch kommt ist dieser unterschwellige ständige Juckreiz und das nächtliche schwitzen.... Der Gedanke dass es nicht Betroffene Knoten waren, macht mir wirklich sorgen.
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Hallo Rahel,
ganz allgemein gilt: der Hodgkin ist ein schnell wachsender Krebs. Und deine Geschichte zieht sich ja doch schon ziemlich lange .... also, wenn es wirklich seit November letzten Jahres geht, dann spricht das schon sehr gegen einen "normalen" Hodgkin. Das ist das eine.
Das andere - Schwitzen, Juckreiz und Müdigkeit können wirklich von jeder Menge Ursachen kommen, Hormone, Diabetes (oder eine Vorstufe) und eine Entgleisung des Vegetativen Nervensystems (woher auch immer) fallen mir jetzt spontan dazu ein. Müsste bei einem wirklich umfassenden Blutbild auffallen - wurde der Langzeit-Zucker (HbA1c) und ein genauer Hormonstatus gemacht? Und wie sind deine Leberwerte (die Leber entgiftet ja bekanntlich, und die Haut ist neben allen anderen Funktionen auch ein großes Ausscheidungs-Organ)
Und EBV - das sagt für sich allein gar nichts, das haben 90% der Leute in sich. Das ist maximal ein möglicher Baustein - und wieder: für alles mögliche, Krebs auch, aber auch Autoimmunerkrankungen ... oder auch gar nichts, wenn man die Verbreitung ansieht.
Also: bleib dran. Schau, dass eine Ursache gefunden wird. aber mach dich nicht nur an den Lymphknoten fest - vor allem, wenn sie nicht sehr schnell wachsen. Lymphknoten vergrößern sich aus Hunderten von Ursachen ... insofern ist ein umfassende Blutbild wirklich angebracht.
Alles Gute
Barbara
ganz allgemein gilt: der Hodgkin ist ein schnell wachsender Krebs. Und deine Geschichte zieht sich ja doch schon ziemlich lange .... also, wenn es wirklich seit November letzten Jahres geht, dann spricht das schon sehr gegen einen "normalen" Hodgkin. Das ist das eine.
Das andere - Schwitzen, Juckreiz und Müdigkeit können wirklich von jeder Menge Ursachen kommen, Hormone, Diabetes (oder eine Vorstufe) und eine Entgleisung des Vegetativen Nervensystems (woher auch immer) fallen mir jetzt spontan dazu ein. Müsste bei einem wirklich umfassenden Blutbild auffallen - wurde der Langzeit-Zucker (HbA1c) und ein genauer Hormonstatus gemacht? Und wie sind deine Leberwerte (die Leber entgiftet ja bekanntlich, und die Haut ist neben allen anderen Funktionen auch ein großes Ausscheidungs-Organ)
Und EBV - das sagt für sich allein gar nichts, das haben 90% der Leute in sich. Das ist maximal ein möglicher Baustein - und wieder: für alles mögliche, Krebs auch, aber auch Autoimmunerkrankungen ... oder auch gar nichts, wenn man die Verbreitung ansieht.
Also: bleib dran. Schau, dass eine Ursache gefunden wird. aber mach dich nicht nur an den Lymphknoten fest - vor allem, wenn sie nicht sehr schnell wachsen. Lymphknoten vergrößern sich aus Hunderten von Ursachen ... insofern ist ein umfassende Blutbild wirklich angebracht.
Alles Gute
Barbara
Hodgkin Mischtyp Stadium IIIB; Diagnose September 2018
Diabetes II schon seit > 10 J
6x BEACOPP eskaliert, von "voller Eskalation" bis Stufe 1
PET-CT Ende November 2018: mCR - große Erleichterung
PET-CT Ende Februar 2019: alles weg!
Reha März/April 2019 in St.Veit/Pongau
Reha März 2020 wegen Corona abgebrochen
NU 2-7 inkl LuRö, Sono: alles ok
letzte Diabetes-Kontrolle Februar 2021: gut eingestellt mit leichter Steigerung
Diabetes II schon seit > 10 J
6x BEACOPP eskaliert, von "voller Eskalation" bis Stufe 1
PET-CT Ende November 2018: mCR - große Erleichterung
PET-CT Ende Februar 2019: alles weg!
Reha März/April 2019 in St.Veit/Pongau
Reha März 2020 wegen Corona abgebrochen
NU 2-7 inkl LuRö, Sono: alles ok
letzte Diabetes-Kontrolle Februar 2021: gut eingestellt mit leichter Steigerung
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Hallo, war jetzt mal wieder beim Onkologen,
Auswertung vom Blutbild war soweit ok.
Immunstatus : T-lymphozyten cd3 erhöht 85% (ref 56 bis 83), NKT ZELLEN auch erhöht 17% (ref 1 bis 6%)
Sie meinte dass es auf eine infektion hindeutet. Aber ich habe gelesen dass es auch auf lymphome hindeutet. Alle anderen Werte waren im normbereich und zeigten keine Hinweise auf Infektionen, was mir Angst macht.
Hatte jemand ähnliche Werte oder Erfahrungen mit den Werten?
Sie stellte mir jetzt noch Überweisungen für mrts aus (Hals, Brustkorb, Abdomen), mit dem Verdacht "lymphom". Erst sagt sie, dass nichts darauf hinweis und dann das? Ich geh am Stock. Mrt, hat das überhaupt eine Bedeutung um etwas verdächtiges zu sehen?
Ich hoffe jemand kann mir antworten... Auf diese Termine zum mrt, muss ich ewig warten (April, wurde mir angeboten), da meinte die Onkologin dass dies wohl auch reicht... Bitte waaaas, mit dem Verdacht?
Entschuldigt den ewig langen Text aber ich weiß nicht weiter, ein neuer Knubbel kam nun auch dazu.
Auswertung vom Blutbild war soweit ok.
Immunstatus : T-lymphozyten cd3 erhöht 85% (ref 56 bis 83), NKT ZELLEN auch erhöht 17% (ref 1 bis 6%)
Sie meinte dass es auf eine infektion hindeutet. Aber ich habe gelesen dass es auch auf lymphome hindeutet. Alle anderen Werte waren im normbereich und zeigten keine Hinweise auf Infektionen, was mir Angst macht.
Hatte jemand ähnliche Werte oder Erfahrungen mit den Werten?
Sie stellte mir jetzt noch Überweisungen für mrts aus (Hals, Brustkorb, Abdomen), mit dem Verdacht "lymphom". Erst sagt sie, dass nichts darauf hinweis und dann das? Ich geh am Stock. Mrt, hat das überhaupt eine Bedeutung um etwas verdächtiges zu sehen?
Ich hoffe jemand kann mir antworten... Auf diese Termine zum mrt, muss ich ewig warten (April, wurde mir angeboten), da meinte die Onkologin dass dies wohl auch reicht... Bitte waaaas, mit dem Verdacht?
Entschuldigt den ewig langen Text aber ich weiß nicht weiter, ein neuer Knubbel kam nun auch dazu.
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Hey 
Naja irgendwas muss sie auf die Überweisung schreiben um ein MRT zu rechtfertigen, von daher geht das ja nicht anders. Ja MRT im April ist leider die Norm da du ja auch nichts lebensbedrohliches hast.
Nach dem MRT wird man dir allerdings auch keine Diagnose geben können sondern es wird nur gesehen ob es nur dieser eine Lymphknoten ist oder ob versteckt noch andere z.B. im Brustkorb sind.
Ich war in einer ganz ähnlichen Situation.
Der Lymphknoten ist bei mir immernoch da, von der größe gefühlt aber seit mind. 3 Jahren jetzt gleichgeblieben. Alle Ärzte sagten sie wollen den ungern rausnehmen da er an einer doofen stelle ist.
Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt und denk positiv das er halt einfach ein kleines bisschen größer ist und nicht schlimm ist. Manchmal passieren im Körper auch dinge die zwar komisch sind aber nicht schlimm sind.
Bei dir wurde ja schon einige Untersuchungen gemacht und sogar schon ein LK entfernt. So hart das auch klingt, ich würde tatsächlich auch erst mal warten, bis April auf jeden fall und schauen wie sich alles weiter entwickelt.
Ich wünsche dir alles gute!

Naja irgendwas muss sie auf die Überweisung schreiben um ein MRT zu rechtfertigen, von daher geht das ja nicht anders. Ja MRT im April ist leider die Norm da du ja auch nichts lebensbedrohliches hast.
Nach dem MRT wird man dir allerdings auch keine Diagnose geben können sondern es wird nur gesehen ob es nur dieser eine Lymphknoten ist oder ob versteckt noch andere z.B. im Brustkorb sind.
Ich war in einer ganz ähnlichen Situation.
Der Lymphknoten ist bei mir immernoch da, von der größe gefühlt aber seit mind. 3 Jahren jetzt gleichgeblieben. Alle Ärzte sagten sie wollen den ungern rausnehmen da er an einer doofen stelle ist.
Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt und denk positiv das er halt einfach ein kleines bisschen größer ist und nicht schlimm ist. Manchmal passieren im Körper auch dinge die zwar komisch sind aber nicht schlimm sind.
Bei dir wurde ja schon einige Untersuchungen gemacht und sogar schon ein LK entfernt. So hart das auch klingt, ich würde tatsächlich auch erst mal warten, bis April auf jeden fall und schauen wie sich alles weiter entwickelt.
Ich wünsche dir alles gute!

Mb Hodkin Stadium 2 a
HD14- 2* Beacopp+2* ABVD
Letzte Chemo : 6. April 10, Bestrahlung im Mai
Reha Bad Oexen-sehr schööön
--> REMISSION!
Ich wünsche dir...
dass du liebst, als hätte dich nie jemand verletzt,
dass du tanzt, als würde keiner hinschauen,
dass du singst, als würdest du die Welt um dich herum vergessen,
dass du lebst, als wäre das Paradies auf erden.
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=4351
HD14- 2* Beacopp+2* ABVD
Letzte Chemo : 6. April 10, Bestrahlung im Mai
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Ich wünsche dir...
dass du liebst, als hätte dich nie jemand verletzt,
dass du tanzt, als würde keiner hinschauen,
dass du singst, als würdest du die Welt um dich herum vergessen,
dass du lebst, als wäre das Paradies auf erden.
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=4351
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Hey hey,
also ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass man bei einem MRT definitiv veränderte Lymphknoten erkennen kann. Bei mir hat man auch sofort gesehen, dass da etwas zusammen wächst was nicht zusammen gehört. Bis zur Diagnosenstellung hat es dann allerdings auch nochmal ein paar Monate und eine weitere Entfernung eines LK gedauert. Bei mir wuchs zumindest für mich nicht oberflächlich ersichtlich kein LK, im MRT sah das ganze dann schon wieder anders aus. Ich hatte den einen vergrößerten LK am Schlüsselbein allerdings schon ein paar Jahre. Eine Ärztin im KH erklärte mir dies so, dass gesunde Zellen auf einmal entarten können und dann zu einer bösen Krebszelle werden können.
Warte das MRT ab und versuche dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen!
Bzgl. Nachtschweiß, bist du dann komplett durchgeschwitzt? Ich musste einmal in der Nacht meine gesamten Klamotten wechseln und habe dann weiter auf einem Handtuch geschlafen, weil natürlich auch das Bettlaken nass war. Und den Geruch habe ich auch nicht wieder losbekommen, egal wie oft man sich gewaschen hat...
Alles Gute und LG
Julia
also ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass man bei einem MRT definitiv veränderte Lymphknoten erkennen kann. Bei mir hat man auch sofort gesehen, dass da etwas zusammen wächst was nicht zusammen gehört. Bis zur Diagnosenstellung hat es dann allerdings auch nochmal ein paar Monate und eine weitere Entfernung eines LK gedauert. Bei mir wuchs zumindest für mich nicht oberflächlich ersichtlich kein LK, im MRT sah das ganze dann schon wieder anders aus. Ich hatte den einen vergrößerten LK am Schlüsselbein allerdings schon ein paar Jahre. Eine Ärztin im KH erklärte mir dies so, dass gesunde Zellen auf einmal entarten können und dann zu einer bösen Krebszelle werden können.
Warte das MRT ab und versuche dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen!
Bzgl. Nachtschweiß, bist du dann komplett durchgeschwitzt? Ich musste einmal in der Nacht meine gesamten Klamotten wechseln und habe dann weiter auf einem Handtuch geschlafen, weil natürlich auch das Bettlaken nass war. Und den Geruch habe ich auch nicht wieder losbekommen, egal wie oft man sich gewaschen hat...
Alles Gute und LG
Julia
Stadium II b mit RF ED -> 6 x BEACOPP esk.
1. Zyklus: 25.10.2016 - 02.11.2016
2. Zyklus: 15.11.2016 - 22.11.2016
3. Zyklus: 06.12.2016 - 13.12.2016
4. Zyklus: 27.12.2016 - 03.01.2016
5. Zyklus: 17.01.2017 - 24.01.2017
6. Zyklus: 07.02.2017 - 14.02.2017
10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden
Begutachtung der Befunde durch die Studienzentrale in Köln->Remission
AHB in Bad Oexen
1. - 10. NU geschafft
->alles i.O.
17.03.19 Geburt unserer Tochter
03.11.20 Geburt unserer 2. Tochter
https://www.krebshilfe.de/informieren/u ... eschichte/
1. Zyklus: 25.10.2016 - 02.11.2016
2. Zyklus: 15.11.2016 - 22.11.2016
3. Zyklus: 06.12.2016 - 13.12.2016
4. Zyklus: 27.12.2016 - 03.01.2016
5. Zyklus: 17.01.2017 - 24.01.2017
6. Zyklus: 07.02.2017 - 14.02.2017
10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden

Begutachtung der Befunde durch die Studienzentrale in Köln->Remission

AHB in Bad Oexen
1. - 10. NU geschafft





->alles i.O.
17.03.19 Geburt unserer Tochter

03.11.20 Geburt unserer 2. Tochter

https://www.krebshilfe.de/informieren/u ... eschichte/
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
@Jules0905
Lieben Dank für deinen Beitrag. Mitlerweile habe ich ja die Ergebnisse vom mrt halsweichteile und thorax. Da scheint alles ohne Befund zu sein. Rechterhand befindet sich wohl ein etwas prominenter Knoten aber der war im Oktober schon da und hat sich bisher nicht verändert.
Komisch ist nur der neue fühlbare Knoten (links am Hals) der wurde im mrt nicht gesehen bzw beschrieben. Das macht mir Sorgen. Ich bin dauermüde, habe Gelenk und Muskelschmerzen, so einen merkwürdigen Juckreiz und unter der Achsel so ein Stechen (tasten tu ich nix, gehör aber auch zu den beleibteren Menschen). Das schwitzen in der Nacht ist manchmal nur am Oberkörper, also Dekolleté/Hals, manchmal aber auch am ganzen Körper oder gar nicht. Von der Intensität ist es auch unterschiedlich.
Hmmm, die Onkologin hat ja mega viele Werte genommen. Da war nichts auffällig, angeblich keine auffälligen Lymphknoten....ich versteh das ganze nicht.
Lieben Dank für deinen Beitrag. Mitlerweile habe ich ja die Ergebnisse vom mrt halsweichteile und thorax. Da scheint alles ohne Befund zu sein. Rechterhand befindet sich wohl ein etwas prominenter Knoten aber der war im Oktober schon da und hat sich bisher nicht verändert.
Komisch ist nur der neue fühlbare Knoten (links am Hals) der wurde im mrt nicht gesehen bzw beschrieben. Das macht mir Sorgen. Ich bin dauermüde, habe Gelenk und Muskelschmerzen, so einen merkwürdigen Juckreiz und unter der Achsel so ein Stechen (tasten tu ich nix, gehör aber auch zu den beleibteren Menschen). Das schwitzen in der Nacht ist manchmal nur am Oberkörper, also Dekolleté/Hals, manchmal aber auch am ganzen Körper oder gar nicht. Von der Intensität ist es auch unterschiedlich.
Hmmm, die Onkologin hat ja mega viele Werte genommen. Da war nichts auffällig, angeblich keine auffälligen Lymphknoten....ich versteh das ganze nicht.
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Das hört sich doch schon mal gut an, dass sich im Gegensatz zum letzten Mal nichts verändert/vergrößert hat. Ich war damals auch innerhalb weniger Monate zwei Mal im MRT/CT und da hat man dann schon eine größere Veränderung gesehen. Ich kann dir nur von meinem Nachtschweiß berichten und ich war jede Nacht klitschnass...
Ich kann dir leider nicht sagen wie du jetzt weiter machen sollst...
Also müde war ich auch immer und ständig, aber auch schon längere Zeit vor der Erkrankung. Schmerzen in den Gelenken/Muskeln hatte ich Wiederrum nicht. Ich hatte nur einen Huckel am Schlüsselbein, was sich ja dann hinterher als vergrößerter LK herausgestellt hat.
Alles Gute und LG
Julia
Ich kann dir leider nicht sagen wie du jetzt weiter machen sollst...

Also müde war ich auch immer und ständig, aber auch schon längere Zeit vor der Erkrankung. Schmerzen in den Gelenken/Muskeln hatte ich Wiederrum nicht. Ich hatte nur einen Huckel am Schlüsselbein, was sich ja dann hinterher als vergrößerter LK herausgestellt hat.
Alles Gute und LG
Julia
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Ihr Lieben, vielen Dank dass ihr immer antwortet und eure Erfahrungen teilt.
Nun habe ich auch das letzte mrt vom Abdomen hinter mir. Bis auf eine kleine Zyste an der Leber ist nix.
Was mich stark wundert, dass bei beiden mrts kein kontrastmittel verwendet wurde. Der Radiologe der mein Hals mrt beurteilte, sagte dass man bei einem mrt lymphknoten gut ohne Kontrastmittel bewerten kann. Aber wie will man die Struktur da beschreiben? Ich kann mir vorstellen dass man sie sehen und messen kann aber mehr doch auch nicht oder?
Einen neuen Knubbel am Hals habe ich auch ertastet(hätte aber auch im mrt gesehen werden müssen, der war da schon tastbar)... Ich habe wirklich Angst dass nicht richtig geschaut wurde.
Auch die Entnahme wurde ja nicht in ein Referenzlabor geschickt, was mir dazu noch sorgen macht. Auch dazu schrieb mir der pathologe das: "Die Untersuchung erfolgte dabei nach einem festgelegten Mehrschrittschema:
1. Histologie (Standard)
2. Spezialfärbung und ggf. Immunhistologie (bei Tumorverdacht bzw. unklaren Fällen)
3. Anfrage beim Referenzzentrum (bei nicht eindeutig definierten Befunden bzw. spezifischer Therapierelevanz)
Da nach den ersten beiden Schritten eine Ursache Ihrer krankhaften Veränderungen festgestellt werden konnte, erfolgte keine Anforderung einer Referenzuntersuchung. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, diese Zweitbefundung selbst zu veranlassen. Dazu benötigen wir eine entsprechende Überweisung Ihrer weiterbehandelnden niedergelassenen HNO-Ärztin.
Sie können mich gern auch telefonisch bei noch offenen Fragen kontaktieren."
Dachte sowas müsste bei Verdacht immer weggeschickt werden. Also der Verdacht wurde ja durch die HNO-Ärztin gemacht. Zumal es keine Ursache gibt... Es stand im Befund dass es auf Grund einer Toxoplasmose eine Lymphknotenentzündung egab... Aber ich würde mehrmals auf Toxoplasmose getestet, negativ... Vor und nach der Entnahme.
Mir geht's immer schlechter.... Die Müdigkeit, das Jucken, Muskelschmerz und viele andere defuse Dinge. Habt ihr noch einen Rat?
Nun habe ich auch das letzte mrt vom Abdomen hinter mir. Bis auf eine kleine Zyste an der Leber ist nix.
Was mich stark wundert, dass bei beiden mrts kein kontrastmittel verwendet wurde. Der Radiologe der mein Hals mrt beurteilte, sagte dass man bei einem mrt lymphknoten gut ohne Kontrastmittel bewerten kann. Aber wie will man die Struktur da beschreiben? Ich kann mir vorstellen dass man sie sehen und messen kann aber mehr doch auch nicht oder?
Einen neuen Knubbel am Hals habe ich auch ertastet(hätte aber auch im mrt gesehen werden müssen, der war da schon tastbar)... Ich habe wirklich Angst dass nicht richtig geschaut wurde.
Auch die Entnahme wurde ja nicht in ein Referenzlabor geschickt, was mir dazu noch sorgen macht. Auch dazu schrieb mir der pathologe das: "Die Untersuchung erfolgte dabei nach einem festgelegten Mehrschrittschema:
1. Histologie (Standard)
2. Spezialfärbung und ggf. Immunhistologie (bei Tumorverdacht bzw. unklaren Fällen)
3. Anfrage beim Referenzzentrum (bei nicht eindeutig definierten Befunden bzw. spezifischer Therapierelevanz)
Da nach den ersten beiden Schritten eine Ursache Ihrer krankhaften Veränderungen festgestellt werden konnte, erfolgte keine Anforderung einer Referenzuntersuchung. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, diese Zweitbefundung selbst zu veranlassen. Dazu benötigen wir eine entsprechende Überweisung Ihrer weiterbehandelnden niedergelassenen HNO-Ärztin.
Sie können mich gern auch telefonisch bei noch offenen Fragen kontaktieren."
Dachte sowas müsste bei Verdacht immer weggeschickt werden. Also der Verdacht wurde ja durch die HNO-Ärztin gemacht. Zumal es keine Ursache gibt... Es stand im Befund dass es auf Grund einer Toxoplasmose eine Lymphknotenentzündung egab... Aber ich würde mehrmals auf Toxoplasmose getestet, negativ... Vor und nach der Entnahme.
Mir geht's immer schlechter.... Die Müdigkeit, das Jucken, Muskelschmerz und viele andere defuse Dinge. Habt ihr noch einen Rat?
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Ich weiß es dass ihr keine Hellseher seid und auch keine Ärzte aber was denkt ihr darüber? Mrts ohne kontrastmittel, Entnahme ohne Referenzlabor....
Ich weiß einfach nicht wie ich weiter vorgehen soll.
Seid lieb gegrüßt
Ich weiß einfach nicht wie ich weiter vorgehen soll.
Seid lieb gegrüßt
Re: Entfernung lymphknoten am Hals
Hat jemand von euch noch Ideen? 

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